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Das ist ungefähr der Artikel aus der Oldtimermarkt 09/2009. Ergänzt um sehr sinnvolle Hinweise und Verhaltensregeln.
Klasse Link.
Kann ich nur empfehlen, sich da mal durchzulesen.
Und was bin ich froh, daß ich eine Scheune habe und lockere Nachbarn.:)
Grüße aus der Scheune,
oijoijoij
nun, ich habe ja auch beste nachbarn, aber ein paar grundstücke (wir sprechen hier nicht von vorstadt, sondern von landwirtschaftlich-großen grundstücken) gibt es auch pingelige nörgler, denen man mal sowas zutrauen könnte. oder die luftaufnahmen, oder die landschaftsschützer, die ab und an mal überall rumlaufen.
auf mein grundstück darf natürlich niemand rauf - auch keine polizei - denn ich habe hier hausrecht und landrecht. aber wenn die mit einem richterlichen beschluss aufkreuzen, muss ich die rauflassen. nur bis dahin setzt es hiebe - ganz klar.
das gesetz schützt in erster linie mal das eigene eigentum, was du ja auch verteidigen darfst, auch gegen aufgezäumte uniformierte, die nix besseres zu tun haben.
aber man kann ja tatsächlich vorbauen und eben "sauwirtschaft" von vorn herein vermeiden.
ich denke, wenn alles ordentlich abgestellt ist, gerade ausgerichtet, die "stehenden" fahrzeuge trotzdemn zweimal im jahr abgewaschen werden (grünspan) sieht alles recht augenfällig aus. und man kann ja unter motoröl- und getriebewanne was darunmterstellen, denn wie wir alle wissen, tropfen die landies solange, bis sie leer sind. ;)
bei mir ist es so, daß der schrott unter dach steht, und die "guten autos" oft draußen .... verkehrte welt - in meinen augen.
aber dieser artikel, und auch die ausschlaggebende diskussion hier im forum:
zeigt, wie schnell es ärger geben kann, ohne, daß man selber eigentlich die umwelt gefährdet.
in D (es kann sich jeder denken, welches land ich meine) sind strafen wegen steuerhinterziehung (2-10 jahre) und umweltdelikten (5-10 jahre) in der regel schlimmer, als bei kindesmißbrauch (2-5 jahre) und totschlag (2-5 jahre).
.... verkehrte welt.
Ich dachte ja immer, mit sowas bekomme ich nie Probleme. Ist ja alles ordentlich bei mir.
Vergiss es....
Wenn die Dich kriegen wollen, dann werden sie Dir wohl auch noch den 4 Jahre alten Benz als Abfall deklarieren, weil Du achtlos ein benutztes Papiertaschentuch in den Beifahrerfussraum hast fallen lassen.
Lest Euch den Artikel bitte gut durch! Beherzigt ihn! (von wegen: Ich hab ja nix zu verbergen.)
Eigentlich ist das wie in der Schule....immer hoffen, dass der Pauker über einen weg schaut. Wenn sie Dich am Wickel haben, geht es nur noch um Schadensbegrenzung.
Wenn Du die eine Sache abgeschmettert hast, dann suchen sie was Neues.
Ich möchte mir in den Arsch beissen, dass ich das auch noch bezahle.
Ich bin in der Sache schon ein wenig zwiegespalten. Einerseits befürworte ich sehr, dass auch auf privaten Plätezn nicht alles erlaubt ist was Einfluß auf andere Menschen oder die Umwelt hat. Andererseits finde ich die Vorgehensweise gegenüber Christioph absolut desaströs und schikanös.
Zudem finde ich es komisch, dass die Beweislast einer Nutzung beim Besitzer des Oldtimers oder Schlachtautos liegen soll.
Eine ordentliche Gesetzgebung sehe für mich ca. so aus: Es ist dafür zu sorgen, dass Altautos keine Umweltgefahr darstellen können (etwa Trockenlegung, Entfernung der Batterie, etc.. müßte definiert werden). Im Verstoßfall ist entsprechend gesetzlich zu handeln udn durchaus auch deftig zu strafen. Aber, ob ich meinen eigenen Hof mit Altmetall oder Kunst zupflastere, sollte gefälligst mir selbst überlassen sein.
Nix mit Glück in der Schweiz!
Der Autofriedhof in Gürbetal soll diesen Sommer geschlossen werden, die Autos werden dann vernichtet.
Wenn unsere Hyperaktiven Behörden und unsere Bürokratie noch lange so weiter machen, dann wandere ich auf einen anderen Planeten aus. Im Ernst. Wenn ich solche Erlebnisse wie die von Christopher lese, wird mir immer ganz schlecht. Da kann einem jegliche Lust und jeglicher Spass an allem vergehen. Kommt noch soweit, dass man verklagt wird wenn man seine Fahrradkette ölt oder sein Auto seit nem halben Jahr nicht gewaschen hat...
sie verkaufen leider nicht einzelne autos. ich habe mich bemüht und angefragt.
an einem alten (aufbaufähigen) opel blitz wäre ich durchaus interessiert.
appr. halle: ich bin - gerade durch diese neue diskussion / situation - wieder verstärkt dabei meine fahrzeughalle, die ich schon seit jahren projektiert habe, forciert zu bauen. dann kommt auch der letzte (fahrbereite!) range-rover "unter dach".
bei mir ist es aktuell so, daß nur fahrbereite autos (schlüssel drehen, fährt) außen stehen. mit den nachbarn gab es zum glück bisher keinen stress, aber die haben ringsum ähnliche hobbies: lanz-bulldog, eicher, mercedes-cabrio .... oder basteln sonst auch sonn- und feiertags lautstark.
ich hatte übrigens "draußen" über ein jahr lang diesen netten 109er stehen - ohne batterie und schlüssel - wäre aber sofort (war er ja auch wieder) angesprungen, und somit fahrbereit - mehr bilder von diesem auto (ohne dach) in meinem profil-fotoalbum :
Hi,
fahrbereit ist leider überhaupt kein Argument.
Wenn Du eine Plakette dran hast.....dann schon.
Meiner war vor zwei Jahren beim TÜV zum Durchsehen und Prüfen der Verkehrssicherheit. TÜV hätte er geschafft. Vollabnahme aber nicht, da es einige zusätzliche Dinge aufzurüsten gibt, nach so langer Zeit der Abmeldung.
Keine Plakette? = Abfall
Ich bin mit dem Ding 800km in mein neues zuhause gefahren.
Ob man sich so viel Aufwand mit Abfall macht oder ob Abfall überhaupt verkehrssicher so weit von alleine kommt....
über deutsche beamte lass uns besser hier nicht im forum sprechen.
es gibt einige vernünftige hier in der republik, wie z. b. "bookwood", der hier auch im forum aktiv ist und als beamter wirklich ein sehr netter land-rover-kollege ist. aber das ist eben die ausnahme.
wenn wir über das thema aber hier weiter diskutieren, bekommen wir ärger, nicht nur mit den moderatoren, sondern auch mit dem verfassungsschutz. ;)
Nun, jetzt sage mal einer, er könne die Bekloppten, die mit einer Farbsprühflasche durch die Heide ziehen und sinnfrei alles besprühen, was ihnen in den Weg kommt, nicht verstehen.
Die Jugend hat doch kaum noch andere Möglichkeiten.
Fußball hinterm Haus? Zu laut!
Sportspiele generell? ZU LAUT!
Moped basteln? Auto basteln? Grillen? Bude im Wald bauen (HAHA)?
Wenn ich an meine Aktivitäten in Kinder/Jugendzeit zurückdenke, dann gehöre ich zu den wenigen "Privilegierten" die es noch gibt.
Den Meißten bleibt tatsächlich nur noch Komasaufen und Vandalismus.
Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass diese kruden Regeln vor Gericht halten. Wenn ich ein "Ding" mein eigen nenne und dieses "Ding" weder Umwelt noch Mitmenschen gefährdet, dann kann man es mir nicht wegnehmen.
Wenn ich ein Auto habe, das vielleicht sogar fahrbereit ist, aber im Moment keine Plakette hat, dann wird das kein Gericht der zivilisierten Welt als "Abfall" bezeichnen können.
Wo sind die Juristen? Was sagen die dazu? Was ist mit einem Neuwagen, der noch nicht angemeldet worden ist?
So einfach können sichs die Bürokraten dann doch nicht machen.
Oder bin ich naiv?
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