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Zähne am Getriebe

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    #16
    AW: Zähne am Getriebe

    Genau damit hat`s zu tun,
    die Schiebemuffe stellt die Verbindung zwischen Gangrad und Hauptwelle her,
    dabei ermöglicht diese Form der Verzahnung ein leichtes ineinandergleiten .
    Ist ein " A " Getriebe , also erste Variante Serie III .

    Gruß

    Hubertus

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      #17
      AW: Zähne am Getriebe

      o.k. - um das einfachere ineinandergleiten an manchen stellen der verzahnung zu ermöglichen ist das schon einleuchtend.
      ist denn an den neuen rädern eine gleichmässigkeit zu erkennen?
      60°,90° oder 120° winkelversatz oder so?
      gruss
      andreas

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        #18
        AW: Zähne am Getriebe

        Prima! Ich habe es verstanden. :)

        Grüße, Guido

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          #19
          AW: Zähne am Getriebe

          Zitat von gkuehn Beitrag anzeigen
          Vielleicht sind ja Raum und Zeit doch nicht gekrümmt, die Erde doch eine Scheibe und das hier und jetzt nur ein Traum, aus dem wir jederzeit erwachen können, es aber aus bestimmten Gründen nicht tun.

          Vielleicht liegt also ein mir bis dato verborgenes System hinter meinem Befund. Vielleicht ist es aber auch der Schlüssel für all die trotz Wartung und ausreichend Öl hakeligen Getriebe da draussen.

          Ich überhole gerade mein Getriebe und finde reihenweise Zahnräder deren Zähne nicht abgenutzt sind, sondern offensichtlich ab Werk unterschiedliche Breiten, Winkel und Abstände haben. Ich rede nicht von marginalen Differenzen, ich rede von halb und doppelt breiten Zähnen und Zahnabständen. Ich rede von Winkelabweichungen, die augenfällig sind.




          In Folge sieht das Tragbild der Zahnräder auch einseitig abgenutzt aus, einige haben ganz offensichtlich nur auf vier Zähnen gearbeitet. Auch denke ich dass die einseitige Belastung zu Verspannungen und somit zu vorzeitiger Abnutzung der sekundären Elemente beigetragen hat.

          Ich schreibe das, weil ich das auch erst gesehen habe, als ich das erste Zahnrad nicht nur flüchtig auf Abnutzung und Beschädigung betrachtet hatte, sondern eingehend von allen Seiten studierte.

          Also bei der Getrieberevision Augen auf und alle Zähne kontrollieren. Auch bei Neuteilen.

          Das fragliche Getriebe ist ein 72er SIII Suffix A.

          Grüße, Guido
          hallo
          das von dir beschriebene bild ist völlig normal und MUß sogar sein für eine ordnungsgemäße funktion bis suffix C einschließlich.
          die vier breiteren zähne sorgen unter last für ein verkeilen/verklemmen der synchron-kupplung im 3. bzw. 4. gangzahnrad, nur dadurch wird der gang unter last(auch im schiebe betrieb) gehalten. die sperrkugeln und federn anden schaltwellen, halten die gänge lediglich im kurzen momen des lastwechsels. deshalb kann bei starker vibration und langen bergabfahrten im schiebebetrieb (auch bei völlig intaktem getriebe) der gang herausspringen. landrover hat deshalb dieses prinzip mit einführung der getriebe suffix D verlassen, dort funktioniert das dann wie bei richtigen autos.
          gruß rainer

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            #20
            AW: Zähne am Getriebe

            Faszinierender Thread, Leute. Vielen Dank, hab richtig was gelernt.

            Dom
            Roads? Where we’re going we don’t need roads.

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              #21
              AW: Zähne am Getriebe

              Ich bin auch mal wieder ein ganzes Stück schlauer!!!

              Aber wie immer wenn ich mich einem neuen Thema stelle merke ich, daß es noch sooooooooooooooo Vieles außerhalb meines bisherigen Landyhorizontes gibt...

              Ich werd´ mal sehen wo hier ein Landygetriebebastler in der Nähe ist und es dann mal selbst versuchen. Wenn ich aufgebe bringe ich die Teile zu ihm...
              Gruß, Andreas

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