AW: Homokineten / Gleichlaufgelenk / Constant Velocity ...

Moin Marcus,

nach deiner Schilderung schließe ich mich dienem Verdacht an, werden wohl die Homos sein. Kriegt man als geübter Schrauber auch gut selbst hin, dauert allerdings etwas, Spezialwerkzeug habe ich nicht gebraucht.

Grüße Jürgen

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Kein Spezialwerkzeug noetig ausser 52mm Schluessel feur die Radlagermutter. Fuer den Geuebten der das schon mal gemacht hat so ca. 3 Stunden. Fuer ungeuebte Ca. 6 Std. Es empfielt sich auch gleich die Lenklager (Swivel ball bearings) mit zu machen. Dichtungen und Schlossscheiben nicht vergessen. Am besten ein Service Kit bestellen. Fuer den normalen Einsatz sind die von Paddock ok, fuer alles Andere muss HD (z.B. Hardy Spicer) her. Ist dann allerdings ca 5-7 mal teurer.

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Hallo!

Danke Euch für die Rückmeldung! Dann werde ich mal bestellen - bzw. wohl doch besser erst auseinandernehmen und dann bestellen, sonst fehlt wieder irgendwas... In dem Zug will ich dann die Balls, Lager und Dichtungen sowieso "sanieren". Die Balls schauen nicht mehr wirklich gut aus...

Danke und Gruß
Markus

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...manchmal macht es schon Knackgeräusche, wenn einfach nur zu wenig Fett drin ist.

Grüße!

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Hallo - und nochmal zum Thema Gleichlaufgelenk / Homokinet

Leute, hört auf das, was Euch Euer Landy sagt! Nicht weghören - Hinhören! Und dann handeln! Ich lese immer, dass manche immer wieder Momente haben, an denen sie an der technischen Realisierung des Landy zweifeln... Aber:
Ich habe erst die rechte Seite erneuert: Neue Swifel-Pin Housings, neuen Dichtring, neues Gleichlaufgelenk, neue Simmeringe und Dichtungen. Und irgendwie habe ich mir immer gedacht: Warum mach ich das eigentlich? Das Zeugs sieht doch gar nicht soooo schlecht aus... Und dann habe ich die linke (Fahrer-) Seite begonnen zu überholen:
* Lenklager: oben zerbröselt und knochentrocken;
* Nadellage für die kurze Stummelwelle: zerbröselt, knochentrocken und die Welle auf der Lauffläche abgearbeitet;
* Gleichlaufgelenk: Bei mehr als 10° Auslenkung hakte das Ding in jeder Richtung und liess sich nur mit roher Gewalt weiter bewegen;
* Fett war noch drinnen - aber:
* Da der große Aussendichtring defekt war (innere Stahlfeder gerissen), ist Sand und Dreck reingekommen, der Fettrest war eigentlich mehr eine Wasser-Öl-Fett-Schlamm-Emulsion.

Ehrlich: Mit einen Standard-PKW wäre ich bei dem Schadensbild schon lange irgendwo liegengeblieben. Unser Landy jedoch hat uns mal wieder bis Heim gebracht bevor er so herzerreissend zum Krachen und Knacken anfing.

Ich bin jetzt, auf der linken Seite, überzeugt: nach Abschluß der Reperatur ist wieder Ruhe!

Eine Schwachstelle sei aber genannt, die einen bei der Überholung ereilen kann:
Wie in einem anderen Beitrag genannt: Die Schrauben für das obere Achsschenkellager. Die unter der Bremsleitung ist schxxxxxx. Ich habe den Halter für die Bremsleitung abgestemmt / abgemeisselt, um an die Schraube mit einer vernünftigen 6-Kant-Nuss ranzukommen, denn der Hazet-Ring-Schlüssel ist abgerutscht... Wenn der letzte Schrauber wenigstens eine Scheibe unter die Schraube gelegt hätte, dass sie aus der Vertiefung die 1,5 mm höher heraussehen würde... Jetzt darf ich einen neuen Halter basteln...

Also: Hört auf das, was Euch Euer Landy so erzählt...

Schönen Abend
Markus

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Servus Markus,

ich kann Deinen Rat nur unterstützen!

Was den Halter für die Bremsleitung angeht - ich denke ich werde mir da irgendeine andere Konstruktion überlegen. Vielleicht ne Gewindestange auf den Kopf der Mutter setzen und dann den Halter darauf befestigen. Mal schauen.
Werde darüber dann hier berichten:


Grüße,
Karsten