ich hab heute endlich herausgefunden warum ich seit wochen mit einem sehr niedrigen öldruck herumgefahren bin, und wollte euch des rätsels lösung nicht vorenthalten, der fehler kann bei anderen ja auch mal vorkommen.
also, meine symptome: wie gesagt, seit einigen wochen ging in jeder etwas schnelleren linkskurve die öldrucklampe an. beim start (egal ob warm oder kalt) hat es zwischen 4 und 6 sekunden gedauert bis der öldruck da war, bzw. bis die öldrucklampe ausging.
ich hatte zwei hauptverdächtige:
- ölfilter (ich konnte mich nicht mehr an die beim letzten mal verbaute marke erinnern, hab gedacht, mist, schon wieder billigen schrott gekauft und jetzt hat er sich zu gesetzt). aber nicht das ihr denkt ich wechsle alle paar jahre mal den ölfilter, der ölfilter wurde beim letzten ölwechsel vor ca. 10000km gewechselt.
- feder des bypassventils: hatte ich in den weiten des internets irgendwo mal gelesen, das die feder ausnudelt und dann zu früh den bypass aufmacht und keinen vernünftigen öldruck zulässt.
hab also die feder neu bestellt, neuen ölfilter, neues öl, neue dichtmasse für die ölwanne, usw. was man halt so braucht.
der alte ölfilter war ok, der wars nicht. die feder hab ich gewechselt, sah beim ausbau einwandfrei aus, die wars also auch nicht.
nun gut, ölwanne wieder druff und öl rein. die ersten 5 liter und dann mal messen. und was soll ich sagen, nach den ersten 5 litern sagte mir mein ölmessstab, dass ich etwa 3 liter öl zuviel drin hab, der ölpegel lag 6cm über max.
das problem war, das sich mit der zeit die hülse, in der der ölmessstab geführt wird, in den motorblock reingeschoben hatte, und viel zu tief sass. ich hatte somit seit einiger zeit vermeintlich den richtigen ölstand, tatsächlich aber eine viiiiieeeel zu geringen ölstand.
jetzt hab ich wieder meine 4bar öldruck, bin happy und beruhigt und froh, dass ich den fehler gefunden habe. und damit ihr seht "wat et all jitt", schreibe ich euch diese geschichte.
viele grüsse aus der sonne
juergen....
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