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Defender und 3500kg Anhänger

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    Defender und 3500kg Anhänger

    Hallo Leute,

    wir suchen jemanden mit Anhänger und Defender Erfahrung ( in dieser Kombination!!).

    Wir haben einen 1971 Airstream Ambassador mit 3500 kg ZGG, Leergewicht von unserem Baby sind locker 2000kg, eher mehr...

    Wer dort draussen zieht einen vergleichsweise schweren Anhänger und hat damit auch schon Erfahrungen in nicht ganz flachem Gelände gemacht??

    Wir haben uns "leider" total in den Defender reingesteigert, da unsere kleine (8,50 m) Aludose einen vergleichbaren kultigen Ziehkumpanen braucht!!

    Erfahrungen und Tips nehmen wir gerne entgegen...

    BTW eine Defender Probefahrt haben wir schon gemacht und wurden dadurch nicht abgeschreckt :]

    Danke!!


    Steffi und Björn


    Wer unser Baby sehen möchte:

    Dave the Airstream

    #2
    Also ich habe schon mind. 3,5t auf Feldwegen bewegt...
    Ging ohne Probleme,allerdings habe ich zum Anfahren die Untersetzung bemüht!

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      #3
      mmmhhh,

      na gut... Feldwege sind zwar keine Autobahn, aber ein Anfang! :D

      Ich habe nochmal in den Spezifikationen nachgeschaut.

      Leergewicht ist max. 2400kg und ich denke vollbeladen kommen wir auf ca. 2800 kg (wenn der 150l Frischwassertank nicht ganz voll ist...).

      Noch mehr Erfahrungen dort draussen??? Vielleicht auf "richtigen" Strassen???

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        #4
        also denke mal der der fendi eure alutupperdose (nix für ungut)zieht auch mit wasser und auch bergrauf bergrunter...fahre in der firma viel mit hänger und komme auch desöfteren über 3.5t muss ja keiner wissen.. und bei uns im sauerland ist ja auch nicht immer grade flach aber eigentich bin ich bis jetzt überall hingekommen mit hänger... würde sagen es geht aufjedenfall.....

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          #5
          Hi,

          ich ziehe gelegentlich mit einem Fahrzeuganhänger liegengebliebene Fahrzeuge in die Werkstatt. Es handelt sich um VW T5, VW LT und die baugleichen Mercedes Sprinter. Meistens mit zusätzlich verbauten Laderampen in der "Hoch-Lang"-Version. Da sind wir dann incl. dem Hänger bei 3,5 Tonnen (ich hoffe das da niemand so genau nachwiegt...).

          Der TD5 zieht das.

          OK, man kriegt echt keinen Kavalierstart mehr hin.

          Und am Berg sollte man sich frühzeitig für die rechte Spur entscheiden.

          Und es ist gewiss hilfreich, wenn man auch schon vorher mal grosse Autos (LKW?) gefahren ist, um das Gespann - und den Bremsweg - und das Kurvenverhalten - einschätzen zu können.

          Aber: Abgesehen davon: Der zieht das.

          Gruss, Martin
          Gerümpel drannageln, bis er zusammenbricht

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            #6
            Na, dass nenne ich doch schon extrem hilfreich!! Danke dafür!! Kavalierstart habe ich mit meinem T4 Womo auch nur hinbekommen, wenn ich Hund und Frau in die Nasszelle im Heck geschickt habe, insofern Beschleunigung findet im Herzen statt... :D :D

            Vom Fahrerischen her traue ich mir das schon alles zu, LKW (nagut 7,5 t) bin ich schon viel gefahren, lange (Flugzeug-)Anhänger auch und noch steht der Trailer auf dem Flugplatz in Stendal und da kann man(n) auch erstmal kräftig testen ohne Beulen in sich selbst oder andere zumachen...

            Danke nochmal!

            Der Björn

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              #7
              Schwerer Anhänger

              Hi

              in den Usa werden Airstream mit Landy gezogen .allerdings mit der Elektrobremse.

              Generell sind 4,2 Tonnen kein Problem,habe ich eingetragen mit durchgäniger Bremsanlage.

              in der Praxis würde ich Ihn Chippen ,und ihm einen grossen Ladelufkühler gönnen.

              ebenfalls ein Abgaspyhrometer ( Temperatur des Abgasstrangs) einzubauen macht echt Sinn.

              also vom Ziehen her kein Problem ,aber beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten könnte es Probleme geben,da der Airstream sehr lang ist.

              Gruss
              Marci

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                #8
                Dicke Hänger sind kein Thema - ich hab für einen Bekannten einen 9,60m Airstream gezogen. Die Dinger sind Kult und wirklich Toll anzusehen. Kein Problem mit dem Defender das Teil zu ziehen. Etwas Tuning wär allerdings nicht schlecht
                Idioten. Überall.

                LostAreas.de - industrieller Verfall

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                  #9
                  Moin!

                  Bei einem Defender mit Tuning und schwerem Anhänger wäre ich heute etwas vorsichtiger. Vor ein paar Jahren war ich das mit meinem Tdi nicht. Was nach einer längeren Bergauffahrt (12% Steigung am Felbertauern und Plöckenpass) zu etwas erhöhter Öltemperatur geführt hat. Dadurg hab ich jetzt einen Schaden an der Nockenwelle, nix was die Karre zum Stehen bringt, aber nagelt schon heftig.

                  Neben der Abgastemperatur würde ich dann auch die Öltemperatur von Motor, Getriebe und Verteilergetriebe im Auge behalten, wenn es dann in die Berge geht.

                  Auf der Autobahn keine Probleme. Ich fahr mit Auto-Trailer und nem 90er drauf viel durch die Gegend. Aber Tdi. Der TD 5 ist durch die elektronische Steuererung noch besser beim Ziehen.
                  cu Knud

                  mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen

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                    #10
                    Hallo, dazu muß ich auch mal meine Erfahrungen kunt tun...
                    ich fahre nun seit7 Jahren Defender, jetzt einen Td5, dafor einen TDI,
                    Die Fahrzeuge wurden bei mir angeschafft um in meinem Betrieb (Garten+Landschaftsbau) Baumaschinen umher zukutschieren.
                    Als Anhänger habe ich einen 2-Achs-Tieflader mit 5,5mtr Ladefläche (keinen Tandem-sondern mit Drehschemel)
                    Mein Bagger wiegt 2,8to,( Radlader 2,3to), eigengewicht vom Anhänger beträgt 720kg.
                    Alternativ habe ich noch einen KIppanhänger mit 3,5to GG.
                    Mit diesem Kippanhänger fahr ich alle Art von Schüttgüter,
                    im Jahr wurden allein mit dem Gespann Defender+Kipper ca 480 to Material bewegt(kann mitels wiegekarten belegt werden)
                    Das gespann legt pro Jahr ca 25tkm zurück.

                    Dazu kommen noch ein paar "Spaßtage" wie zb. Eisenberg oder so...

                    Die Unterschiede im Anzug sind wie folgt:
                    Der TDI hat in der Praxis mehr Drehmoment aus dem Stand heraus,
                    der TD5 zieht,wenn erst mal alles rollt, wesentlich besser.
                    Auch im leichten Gelände, also wenn ich zb. Material im Steinbruch selbst hole, oder Aushub weg fahre gibt es nix zu meckern, must dich nur auf etwas höheren Bremsenverschleiß einrichten.

                    Ich kann dir sonst absolut nix negatives erzählen, auser achte auf eine gute Anhängerkupplung, nimm bloß nicht die höhenverstellbare, die war bei mir nach wenigen Wochen dermaßen ausgeschlagen das die wieder rausflog, habe jetzt das Alko-Wechselsystem und fahre meine Anhänger mit Bolzenkupplung, die läst sich leichter anhänger wenn man alleine ist.

                    welchen Radstand soll es denn sein,
                    ich fahre schon eh und je den 130er CC,
                    als Testwagen hatte ich mal von der Werkstatt einen 90er und einen 110er. beim Tieflader hast du eh keine Probleme beim fahren, die kommen erst beim Bremsen, beim Tandem kann es bei flotter Fahrweise zu Schwingungen kommen, also meine Empfehlung:
                    wenns ne reine Zugmaschine sein soll für Kilometer mit dem Gespann zu machen nimm den 130er, wenns nur ab und zu sein soll, dann den 110 und fahre etwas verhaltener


                    gruß
                    Thorsten

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                      #11
                      Hey Leute,

                      danke für die Erfahrungen!! Zur Diskussion steht eigentlich nur der Td5 110 SW, da neben mir noch vorhandene Frau, vorhandener Hund und zukünftiges Kind transportiert werden sollen und wir eigentlich nur zwei Fahrzeuge haben wollen.
                      Vom Radstand wäre der 130 sicher besser...

                      Wo liegt denn ungefähr euer Verbrauch im Anhängerbetrieb??

                      Gruss Björn

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                        #12
                        Nach jetzt fast 70tkm mit dem 130er TD5 und Tankstelle zuhause und genauer Buchführung kann ich sagen das bei mir der Verbrauch im Schnitt bei 10,4ltr liegt,


                        aber Frau und *großer*Hund fahren bei mir auch mit.....

                        Gruß
                        Thorsten

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                          #13
                          10,4l ist echt gut!! Habe eher mit mind. 15l gerechnet...

                          Sorry, habe mich mit dem 130 noch nie richtig beschäftigt, aber garade auf Mobile.de gesehen, dass es wohl auch ein Hardtop für die Ladefläche gibt.
                          Bisher hat mich die Plane vom 130 abgehalten. Mal schauen, vielleicht ist der ja doch eine Alternative.

                          Gruss Bjoern

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                            #14
                            ist doch auch nicht schlimm,
                            aber Ht hahe ich auch nicht drauf, aber kommt vielleicht noch, aber mein Hund findets hinten kuschelig, Da liegt die Decke noch nicht richtig auf der Ladefläche und schwups sitzt der hinten drinn...
                            :D
                            und ist dann nur mit überreden wieder von der hinteren Sitzreihe auf die Ladefläche zu bewegen...

                            aber Scherz beiseite.
                            das klappt eigentlich ganz gut.

                            und der Verbrauch:
                            ja, finde ich auch nicht schlecht, aber man muß dazu sagen das ich auch viel LKW fahre und deswegen vielleicht den Defender etwas mehr wie ein LKW behandel als ein PKW, also früh schalten und vorrausschauend fahren, denke wenn man das ganze etwas flotter angeht sind auch die 15ltr erreichbar.

                            gruß
                            Thorsten

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                              #15
                              frage an powerlandy oder andere:

                              was meinst du mit durchgängiger bremsanlage und was kostet so etwas?

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