Hallo,
von der Idee mit der Softwareänderung halte ich nicht sehr viel. Wenn man die Unterspannung auf Dauer toleriert, tut das der Batterie mit Sicherheit nicht gut!
Moin,
du hast ja wahrscheinlich gar nicht lange Unterspannung. Während der normalen Fahrt hast du ziemlich sicher 14,4 Volt anliegen....die Batterie hat mit dieser Sache eigentlich gar nichts zu tun. Beim Start geht die Spannung in den Keller....das ist vollkommen normal. Aber schon bei dieser kurzen Versorgungslücke melden die Steuergeräte Unterspannung. Danach gehen die Systeme die diese Fehler gemeldet haben in den Diagnosedurchlauf um den Fehler zu überprüfen, wenn Unterspannung bei denen als "kritischer Fehler" programmiert ist, dann geben sie Fehlermeldungen ab, egal wie die momentane Spannungsversorgung ist....verstehst du mich?
Die Batterie wird dabei wahrscheinlich überhaupt nicht belastet, sonst dürfte der Wagen im Winter nie im Leben mehr anspringen, wenn er zuvor dieseMeldungen gebracht hat. Kriegen die Steuergeräte schon nicht mehr genug Saft, dann der Anlasser erst recht nicht mehr.
Die Batterie ist demzufolge wahrscheinlich gar nichtz beeinträchtigt. Es geht wahrscheinlich nur drum, dass die Steuergeräte nach dem beim Start kurz Unterspannung herrschte, tortzdem die Fehlermeldungen abgeben, auch wenn die Spannung schon längst wieder normal ist.
Die Batterie kriegt so wie ich das bis jetzt mitbekommen habe garantiert nicht dauerhaft Unterspannung....die wäre bei den jetzigen Temperaturen am 3. Tag am Ende.
Und um es abzustellen, dass sie die kurzfristige Unterspannung als "kritischen Fehler" betrachten, der zum Selbsttest und so einer Fehlermeldung führt, reicht es für gewöhnlich wenn die Software dahingehend geändert wird, dass sie Unterspannung beim Startvorgang toleriert.
CU!
Christian
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