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hi
da meine madame range meint die öldruckkontrolllampe im warmen zustand unter 1000U anwerfen zu müssen tipp ich mal stark auf die Hauptlager (KW) ?
bei 115tkm traurig aber scheinbar wahr...
geht das irgendwie die halbschalen zu wechseln ohne die ganze maschine/KW rausreissen zu müssen?
oder kann mir jemand glaubhaft versichern dass das nur die zahnradln von der ölpumpe sind und mir damit wieder ein lächeln auf mein gesicht zaubern?
-ölpumpe verschlissen
-bypassventil defekt
-hydrostößel im eimer
-rockershaft hinüber
-nockenwellenlager hin
-kurbellager Pleuel/Welle
-kurbelwellenlager Welle/Gehäuse
an deiner stelle würde ich die ölpumpe wechseln incl. eines neuen coverplate. und öl/filter wechseln damit kannst du punkt 1 und 2 ausschließen.
wenns dann immer noch nicht stimmt bleibt die an sich nichts anderes übrig als den ganzen motor zu überholen. einzelne stellen wirst da bestimmt nicht finden.
gruß eric
bypass feder und kolben in ordung
öl nagelneu (15w40)
hydros/nw schliess ich aus da kein leistungsverlust und keine abartigen geräusche vorhanden.
ölpumpen-gears schau ich mir heut mal an...
mich würd immer noch brennend interessieren ob man die KW-lager ohne motorausbau hinbekommt. hat schon jemand so einen stunt versucht?
wie soll das funktionieren? die kurbelwelle muß doch dazu raus.
oder meinst du nur die lagerschalen an den kurbeln? die kann man wechseln inde man nur die ölwanne demontiert.
gruß eric
Bevor du den Motor rausnimmst: Hast du den Motoröldruck schon mal mit einem ganz normalen Manometer gemessen? Wenn ja, wo liegt der Druck bei wirklich betriebswarmen (d.h. Öl und Wasser) Motor im Leerlauf und bei Drehzahl (min. 2000rpm)? Den Schalter wirst du wahrscheinlich schon überprüft haben, oder?
Gruß - berti
ja, alles gecheckt...
motor is "schon" zerlegt, NW schaut sauber aus (nix eingelaufen), kolben und ZK vollkommen rußschwarz (normal?).
aber eine frage hätte ich jetzt: normalerweise tauscht man die Pleuel bzw Zylinderkopfschrauben gegen neue wenn diese einmal geöffnet wurden (=dehnschaftschrauben). im LR-manual steht aber nix davon, im gegenteil: da steht dass man die alten putzen soll...
beim preis der schrauben ekelt mir abscheulichst vor einem austausch, was machts ihr so im regelfall?
es klingt so, als müßte die Antwort = NEIN sein.
Zwar sind die Oberflächen der Bauteile immer "beschichtet", auch etwas gräulich-schwärzlich, aber das ist nicht so doll daß man es "vollkommen rußschwarz" nennen wollte. Ich vermute, daß der Wagen entweder viel zu fett lief oder Öl mitverbrannt hat; letzteres ist eher unwahrscheinlich.
Sonst mußte mal ein Foto machen und posten tun. Bild sagt mehr als 1000 Worte :)
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Hast Du mal mit Meßschieber die Höhen der Nocken nachgemessen ? Besonders die am hinteren Ende der Nockenwelle ??
Das wäre total üblich, selbst bei normalem und intaktem Motor, daß die Nocken abflachen wenn die Laufleistung die 100tkm überschreitet.
(Wenn die NW nicht gerade erst 30tkm gelaufen hat, würde ich so oder so eine neue einbauen bei der Gelegenheit.)
Dabei sind die Nocken irgendwie gehärtet. Nitriert, glaube ich (mein Motorenbauer hat die NW, die ich aus GB geschickt bekam vor dem Einbau beäugt und - ich wollte es ja besonders gut machen und die noch mehr härten lassen - mir weitere Schritte ausgeredet weil diese eben schon vom Hersteller vollzogen waren). Das muß also mit der Schmierung im Prinzip zu tun haben. Und natürlich mit dem Design Hydros<>Nocken. 4Zylinder von Rover haben da mit den Rollen und überdimensionierter Ölpumpe ein echtes Plus.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Head Bolt Set 1994- (Britpart) DA2141 Land Rover parts, Land Rover spares, Range Rover parts and accessories for Freelander, Discovery, Defender and Series models. UK and worldwide mail order. Competitive prices.
Und richtig - Du willst nur 10 von den 14 Schrauben einbauen. Sagt selbst Land Rover, die die restlichen vier später weggelassen haben, da sie den Kopf verzogen statt gehalten haben.
1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!
Könnt´ mich irren, aber Dehnschrauben sind erst mit dem P38 gekommen ? Also ab 4.0/4.6er ?? Hieße, daß der 3.9er die Schrauben wiederverwenden könnte. Für 14Pfund aber kein großes Gedankenspiel nötig.
Wenn man da was bessern wollte, dann gäbe es noch die ARP-Stud-Kits. Also Stehbolzen. Super verarbeitete/gearbeitete Dinger. Am Zylinderkopf möglicherweise etwas "überkandidelt" (für aufgeladene Motoren ist´s wieder ´was anderes), aber im Hauptlagerbereich offenbar eine gute Idee in jedem Fall.
Es wird zumindest diskutiert, daß die Stehbolzen am Zylinderkopf die Last an den Gewinde im Block mindern - und daß die Risse, die wir so fürchten ("cracked block") gerne an der Stelle auftreten, wo das Kopfbplzengewinde im Block nahe ist. For what it is worth ..
Für die Pleuelschrauben wollte mir jedoch der Händler meines Vertrauens 12.-/stk verrechnen excl. muttern. (ergibt also bei 16 schruffa rund 200.-)
isse er lustig? werd ich wohl die alten wieder einbauen müssen.
@landybehr: NW werden meines wissen normalerweise induktiv gehärtet = besser automatisierbar und tragt nicht auf. nitriert sieht normal auch etwas gräulich aus...
aber wenns material ned passt dann hilft eh nix... :-(
Salut,
Composite Dichtungen erfordern Dehnschrauben und verringern die Kompression, es sei denn man nimmt den Betrag (oder etwas mehr...) an den Köpfen weg. Verwendet man die Blechdichtung können die Schrauben wiederverwendet werden. Nockenwellen braucht man nicht zu beurteilen, sie verschleisst zusammen mit den Stösseln. Wenn einer davon auf der Lauffläche eine runde Laufspur, eine Art Delle, von mehr als 5mm Durchmesser hat, braucht es eine neue Welle und 16 Stössel. Gibt es keine "Dellen" ist auch die NW OK. Das ist immer so. Garantiert. Es sei denn, jemand hätte gerade eben auf die alte Welle neue Stössel montiert, aber das müsste dann wirklich gerade eben gewesen sein, denn nach 10'000 bis 15'000km sind sie wieder gleich weit (oder schlimmer) wie die alten.
LG
Ja, ich bin wirklich sicher. Die Composite Dichtungen sind mit dem 4.2l gekommen. Zusammen mit den Dehnschrauben. Die Composite Dichtung erfordert andere Anzugswerte bzw. ein anderes Vorgehen beim Anziehen. Ist eben ein anderes Dichtsystem und dazu gehören auch die Schrauben. Meine Quelle und meine Begründung ist wie immer Land Rover.
LG
Nachrtag: Die ersten 4.2er sind noch mit der Blechdichtung und den normalen Schrauben gekommen. Technisch lassen sich die Dehnschrauben damit begründen, dass die Composite Dichtung mit der Zeit etwas einfällt und für diesen Betrag kompensiert die Dehnschraube. Wenn man Bolzen oder die alten Schrauben verwendet, könnte man versuchen nach einer gewissen Zeit nach zu ziehen, aber wie lange man warten muss und ob das etwas nützt kann ich nicht sicher sagen. Evtl. findet man dazu etwas auf den einschlägigen Websites? Evtl. von Anfang an anders ziehen?
Zuletzt geändert von v8guggi; 09.04.2009, 06:36.
Grund: Nachtrag
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