AW: 3,5 V8 im Geländeeinsatz
V8g,
ok, das kann ich einsehen. Wo ich doch nicht weiß, wie die Amis da rechen :)
Technisch sehe ich, bei der Wärmeentwicklung in den unüberbrückten Gängen erstmal nicht so viel Unterschied. Beide haben Planetengetriebe und einen Wandler, beide machen Wärme. Die ZF hat einfach bessere Kupplungen (anstelle der Bremsbänder) und deren Koordinierung ist dauerhaft besser. Der Chryslerautomatik kann es durch schlecht eingestellte Bremsbänder eher passieren, daß die Schaltvorgänge ungünstiger ablaufen, das wird Verschleiß erhöhen. Im Gelände brauchen beide alle Kühlung die sie kriegen können. Auf der Autobahn ist die ZF anspruchsloser, klar. Die Wandlerüberbrückung verhindert Schlupf und damit Mehrwärme und Mehrverbrauch. Für diese Bedingung aber wird Rover die Chrysler in Sachen Kühlung hoffentlich doch angepaßt haben. Immerhin mußten die ja damit rechnen, daß die Wagen (gerade der RangeRover) hierzulande auf Autobahnen gescheucht wird. Aber so wie bisher ist, wie ich es mir immer zurechtgelegt hatte. Ich gab ja schon zu, meine Erfahrung mit der Chryslerautomatik ist vernachlässigbar.
Die 440Nm für die HP22 sind aber sicherlich zu hoch angesetzt. ZF hatte mal auf der Homepage Datenblätter als .pdf, die ich aber leider nicht mehr finden kann. Vermutlich sind die auch nicht mehr da. Für neuere Getriebe findet man die noch.
440Nm kommen da mehr für die 4HP24 infrage. Die 4HP22 liegt (meiner da unpräzisen Erinnerung nach) so bei 340Nm, wenn nicht weniger. Für Dieselmotoren galten immer niedrigere Werte. Für LLkw´s auch.
Wie gesagt, kein echtes Argument für die 3-Gangautomatik das einem einfiele. Sehe ich ja auch so.
Auf alle Fälle aber gibt es gute Doku für die amerikanischen Automatiks. Da zum Beispiel:
Bauteile und Funktion ist sehr hübsch erklärt. Schwachpunkte auch. Nett zu lesen.
V8g,
ok, das kann ich einsehen. Wo ich doch nicht weiß, wie die Amis da rechen :)
Technisch sehe ich, bei der Wärmeentwicklung in den unüberbrückten Gängen erstmal nicht so viel Unterschied. Beide haben Planetengetriebe und einen Wandler, beide machen Wärme. Die ZF hat einfach bessere Kupplungen (anstelle der Bremsbänder) und deren Koordinierung ist dauerhaft besser. Der Chryslerautomatik kann es durch schlecht eingestellte Bremsbänder eher passieren, daß die Schaltvorgänge ungünstiger ablaufen, das wird Verschleiß erhöhen. Im Gelände brauchen beide alle Kühlung die sie kriegen können. Auf der Autobahn ist die ZF anspruchsloser, klar. Die Wandlerüberbrückung verhindert Schlupf und damit Mehrwärme und Mehrverbrauch. Für diese Bedingung aber wird Rover die Chrysler in Sachen Kühlung hoffentlich doch angepaßt haben. Immerhin mußten die ja damit rechnen, daß die Wagen (gerade der RangeRover) hierzulande auf Autobahnen gescheucht wird. Aber so wie bisher ist, wie ich es mir immer zurechtgelegt hatte. Ich gab ja schon zu, meine Erfahrung mit der Chryslerautomatik ist vernachlässigbar.
Die 440Nm für die HP22 sind aber sicherlich zu hoch angesetzt. ZF hatte mal auf der Homepage Datenblätter als .pdf, die ich aber leider nicht mehr finden kann. Vermutlich sind die auch nicht mehr da. Für neuere Getriebe findet man die noch.
440Nm kommen da mehr für die 4HP24 infrage. Die 4HP22 liegt (meiner da unpräzisen Erinnerung nach) so bei 340Nm, wenn nicht weniger. Für Dieselmotoren galten immer niedrigere Werte. Für LLkw´s auch.
Wie gesagt, kein echtes Argument für die 3-Gangautomatik das einem einfiele. Sehe ich ja auch so.
Auf alle Fälle aber gibt es gute Doku für die amerikanischen Automatiks. Da zum Beispiel:
Bauteile und Funktion ist sehr hübsch erklärt. Schwachpunkte auch. Nett zu lesen.
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