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Allradtechnik Freelander2

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    #46
    AW: Allradtechnik Freelander2

    klar gibt es eine gewisse vorspannung, aber die vorspannung von 95:5 wie in der haldex v2 oder beim alten f1 hat lr beim f2 wohlweislich weggelassen. letztendlich weiß sicherlich nur die techniker bzw. entwickler von lr oder haldex wie genau die vorspannung eingestellt ist, ob 100:0 oder kleiner ... auf jeden fall ist das umschalten auf 50:50 sehr schnell, das merkt man nicht wirklich. schon beim f1 ist das umschalten sehr schnell, ohne haldex, beim f2 ist es um einiges schneller :)
    Zuletzt geändert von Hugo; 03.01.2012, 08:20.
    wo der F1 nich hinkommt will ich auch nich hin :D

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      #47
      AW: Allradtechnik Freelander2

      Ich bin mir da nicht sicher, also nachsichtig sein:
      Das Drehmoment wir ja auch unterschiedlich "weitergegeben!, nicht war?
      Kann den nun im Freelander2 die Hinterachse das volle Drehmoment der Vorderachse übernehmen? (z.B VA steht auf Eis, ein schwerer Anhänger steht im Morast, HA steht auf griffigem, trockenen Beton)

      VA wird gebremst, geht nun alle Kraft auf die Hinterachse. Kann sie denn über die Haldex Kupplung komplett übernehmen, oder stirbt er ab, weil VA komplett gebremst wird

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        #48
        AW: Allradtechnik Freelander2

        Hei Mr.Diesel,
        soweit ich weiß werden 50 % nach hinten gegeben, das hiesse in dem von dir geschilderten Fall dreht die VA munter weiter durch und es wird durch das TC System versucht das jeweils schneller drehende Rad einzubremsen.
        _________________
        Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
        Gruß aus Leverkusen
        H.Joachim

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          #49
          AW: Allradtechnik Freelander2

          Nochmal ein interessanter Bericht zwischen Haldex (nur andere Abstimmung als im FL2) und X-Drive von Abenteuer Auto.

          In diesem Video wird der aktuelle BMW X3 gegen dem Audi Q5 verglichen. Gleichzeitig widerlegt der Test, den Test von BMW, das quattro es nicht schaft sich au...


          Es wird auf das zuvor erwähnte Video Bezug genommen. Allerdings ist dieser Test nicht exakt der Gleiche. Hier steht nicht nur die Vorderachse oder die Hinterachse auf Rollen, sondern jeweilig die Linke oder Rechte Seite. Die Stärke des XDrive Systems (schlupffreie Verteilung der Antriebsleistung nach hinten) wurde hier etwas ausgetrickst bzw. nicht berücksichtigt.

          Unter dem Strich benötigt der Audi etwas mehr Schlupf zum Regeln, was aber kein echter Nachteil ist. Hätte man auf dem XDrive Prüfstand vermutlich etwas mehr Gas gegeben, wäre auch der Audi hoch gekommen.

          Da bei leichter Abwandlung des Tests beide annähernd gleich reagieren, sieht man, dass es nichts als Marketing war.


          Und hier das Vergleichsvideo mit etwas mehr Drehzahl !
          BMW X1 vs Audi Q3.two runs for both cars, first with ESP on, and second with ESP off. The same conditions, the same tires p.s. Watch This Guys!! http://tin...

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            #50
            AW: Allradtechnik Freelander2

            Zitat von Mr.Diesel Beitrag anzeigen
            Kann den nun im Freelander2 die Hinterachse das volle Drehmoment der Vorderachse übernehmen? (z.B VA steht auf Eis, ein schwerer Anhänger steht im Morast, HA steht auf griffigem, trockenen Beton)

            Das Max. Drehmoment mit Haldex 4 scheint bei 1500 Nm zu liegen, wird angeblich innerhalb von 150 ms aufgebaut und die Kraft kann - unter Extrembedingungen - bis zu 100% an das Hinterrad übergeben werden - so die Theorie -, beim Haldex 3 sieht es anders aus. Klingt zu nächst mal beeindruckend, ob das dann auch wirklich so ist?

            Was sind das für 1500 Nm im Gegensatz zu den rund 400 Nm des Dieselmotors?


            "On Generation 3 couplings, to counteract this Land Rover developed a unique high-pressure pre-charge facility which
            energizes the hydraulic circuit as soon as the engine is started. Essentially an electrically operated hydraulic pump was
            designed to maintain a potential of 500 Nm (369 lb ft) of torque pressure within the coupling. (This pre-charge torque
            capacity has been increased to 1500Nm (1106 lb ft) for the Generation 4 coupling.
            )

            Vehicles fitted with Terrain Response also add further benefits by varying the level of pre-charge to deliver optimum
            traction over a range of different terrain surfaces. The level of pre-charge is varied depending on the particular terrain
            response mode, for example:
            Terrain response in 'Special Programs Off' mode as common with vehicles without terrain response, the coupling is
            programmed to transmit 500 Nm 369 lb ft of torque on Generation 3 couplings and 1500 Nm (1106 lb ft) of torque
            on Generation 4 couplings to the rear axle when the vehicle moves from rest in a straight line
            . This strategy
            minimizes traction loss from a standing-start regardless of the terrain. When the vehicle accelerates the pressure
            in the coupling is decreased to improve fuel economy.
            The ability to sense the steering angle allows the coupling to be programmed to provide no torque transfer through
            the coupling. This prevents the coupling locking when the vehicle is maneuvring at low speeds and acute steering
            angles.

            In 'Grass / Gravel / Snow' mode the coupling is programmed to maintain its pre-charge state until much higher
            speeds are obtained. The same applies even if the vehicle is traveling at low speeds and acute steering angles, as
            traction takes precedence over coupling lock-up on low-friction surfaces.
            For additional information, refer to: Ride and Handling Optimization (204-06 Ride and Handling Optimization, Description
            and Operation).

            Torque transmission across the clutch pack is limited to 1500 Nm (1106 lb ft). This ensures the lower gears retain an
            element of front-wheel-drive for traction stability. Within the higher gears the coupling is theoretically capable of
            transmitting all the drive to the rear axle
            ; although conditions would have to be extreme for this to occur.

            On Generation 4 couplings, the 150ms activation time is achieved through the use of a Bellville spring that acts to push
            the plates together (without causing significant torque transmission through the coupling). As the pump is not
            continuously used to create this base pressure (as it was with Generation 3 coupling), improvements in fuel economy have
            been achieved." Quelle: "Rear Drive Axle/Differential - Rear Drive Axle and Differential Description and Operation"

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              #51
              AW: Allradtechnik Freelander2

              Interessant!
              Die 1500 Nm kommen vom Getriebe, nehme an im ersten gang wird dies anliegen..

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