Zum ersten Mal .......
.... Defender fahren, ist richtig COOOOOOOOOOOOOL !
Möchte hiermit an mein letztes Thema "Bitte um Entscheidungshilfe !" anknüpfen. Nachdem die Ausstattung mehr oder weniger besprochen wurde und auch klar ist das wir unseren alten Nissan noch den Winter über fahren, musste noch eine Probefahrt mit dem Defender gemacht werden.
War mit zwei Händlern im Kontakt und habe mich schließlich für British-Motors in Limburg entschieden. Zum einen weil die das beste Angebot gemacht hatten, zum anderen weil sich der Verkäufer engagiert und immer Zeit genommen hat meine Fragen zu beantworten und dabei keinen Stuss erzählt.
Letzte Woche Freitag um drei Uhr Feierabend gemacht, Frau und Tochter abgeholt und nach Limburg gefahren. Zunächst die Formalitäten erledigt, danach eine kurze Einweisung und los konnte es gehen.
Der Testwagen war eine Defender 110 SW in Java Black auf Boost Felgen mit 235'er Bereifung. Erstzulassung 01/04 mit ca 39.500 km und Standheizung. Im Testwagen war zusätzlich eine Sportlenkrad verbaut, Riffelbleche auf Kotflügel etc.
Nach fünfhundert Metern maximaler Verwirrung und der Feststellung das eine LKW-Zulassung doch eher gerechtfertigt wäre, fing ich an mein Defender Bild zu revidieren.
Ich denke übrigens immer noch das die Fahreigenschaften besser mit einem MB Sprinter zu vergleichen sind, als mit einem normalen PKW.
Also zunächst einmal auf die Bundesstrasse und Richtung Heimat. Beschleunigungsstreifen und Gas geben, ggf. noch einen LKW überholen und einfädeln, gelernt ist gelernt. Aber nicht mit dem Defender !
Die LKW's können einem das Leben schon richtig schwer machen !
Einmal im fließenden Verkehr eingeordnet, den Defender dann mal so richtig beschleunigen. Leider überkam mich dann bei ca. 110 km/h die Angst das sich das Fahrzeug in seine Bestandteile zerlegen könnte. Extreme Lautstärke im Auto, auch weil wir uns nur noch durch Schreien verständigen konnten. Die Geschwindigkeit hat sich dann so um die 90 km/h eingependelt.
Einige Ausfahrten später haben wir entschieden den Heimweg lieber auf Landstrassen über den Westerwald fortzusetzen. Leider sind die Landstrassen teilweise in einem eher schlechten Zustand, aber der Defender ist ja für ganz anderes Terrain gebaut. Beim erstes Schlagloch also einfach drüber fahren und nicht ausweichen. Der Defender springt und hüpft ins Schlagloch rein und wieder raus und bei mir fallen beinah die Zahnfüllungen.
Auf dem Westerwald übernimmt meine Frau das Steuer. Erst einmal auf einem kleinen Waldweg beginnen, sich an die Schaltung gewöhnen da die Schaltwege doch etwas länger sind. Kupplung, erster Gang, Gas geben ! Danach statt zweitem Gang bzw. Kupplung, voll auf die Bremse ! "Huch, Kupplungspedal und Bremspedal liegen aber nahe beieinander".
Den Freitag sind wir dann noch abwechselnd bis 22:00 Uhr gefahren. Hierbei ist uns aufgefallen das das Abblendlicht eher düster ist, die Wischer relativ klein ausfallen, die Heizung und die Lüftung nur vom Fahrer bedient werden kann und die Handbremse im festen Zustand so ca. 90° noch oben zeigt. Wir hatten immer freie Fahrt, nur hinter uns hatten sich die Scheinwerfer wie an einem Faden gezogen aufgereiht.
Samstag zum Brötchen holen erst einmal die Standheizung an. Nach ca. 20 Minuten war der Innenraum noch nicht warm, der Motor hatte aber schon fast Betriebstemperatur. Nach den ersten Metern wurde es dann auch im Innenraum warm, perfekt !
So gegen 12:30 Uhr und nach einer weiteren ausgiebigen Testfahrt haben wir den Defender wieder zurückgefahren.
Welche Eindrücke bleiben also zurück:
# Ohne Sportlenkrad und Sitzschienenverlängerung geht bei mir nichts.
# Die Heizung funktionierte gar nicht so schlecht !
# Standheizung statt Winterkomfortpaket
# Wahrscheinlich ein Warmluftgebläse da die warme Luft nur aus der Instrumententafel (im wahrsten Sinne des Wortes) strömt und auf den Rücksitzen nicht ankommt. Meine Tochter klagte mehrmals über kalte Füsse.
# Mehr braucht man eigentlich nicht zum Auto fahren !
# Andere Defender Fahrer grüssen tatsächlich !
# Ganze Familie mit dem Landy-Virus infiziert.
# Neues oder gebrauchtes Auto kann nur eine Defender werden.
# Man fährt deutlich entspannter Auto, da nicht so schnell.
# Andere Autos haben ihren Reiz verloren und sind einfach nur Einheitsbrei
Unser Fazit:
Wir haben uns in den Defender verliebt. Absolut cooles Fahrzeug was maximal Spass macht und den Alltag zum Abenteuer werden lässt.
Mein Fazit:
Hatte zwei Tage ein "Dauergrinsen" im Gesicht !
Daniela, Henning und Nina
Möchte hiermit an mein letztes Thema "Bitte um Entscheidungshilfe !" anknüpfen. Nachdem die Ausstattung mehr oder weniger besprochen wurde und auch klar ist das wir unseren alten Nissan noch den Winter über fahren, musste noch eine Probefahrt mit dem Defender gemacht werden.
War mit zwei Händlern im Kontakt und habe mich schließlich für British-Motors in Limburg entschieden. Zum einen weil die das beste Angebot gemacht hatten, zum anderen weil sich der Verkäufer engagiert und immer Zeit genommen hat meine Fragen zu beantworten und dabei keinen Stuss erzählt.
Letzte Woche Freitag um drei Uhr Feierabend gemacht, Frau und Tochter abgeholt und nach Limburg gefahren. Zunächst die Formalitäten erledigt, danach eine kurze Einweisung und los konnte es gehen.
Der Testwagen war eine Defender 110 SW in Java Black auf Boost Felgen mit 235'er Bereifung. Erstzulassung 01/04 mit ca 39.500 km und Standheizung. Im Testwagen war zusätzlich eine Sportlenkrad verbaut, Riffelbleche auf Kotflügel etc.
Nach fünfhundert Metern maximaler Verwirrung und der Feststellung das eine LKW-Zulassung doch eher gerechtfertigt wäre, fing ich an mein Defender Bild zu revidieren.
Ich denke übrigens immer noch das die Fahreigenschaften besser mit einem MB Sprinter zu vergleichen sind, als mit einem normalen PKW.
Also zunächst einmal auf die Bundesstrasse und Richtung Heimat. Beschleunigungsstreifen und Gas geben, ggf. noch einen LKW überholen und einfädeln, gelernt ist gelernt. Aber nicht mit dem Defender !
Die LKW's können einem das Leben schon richtig schwer machen !
Einmal im fließenden Verkehr eingeordnet, den Defender dann mal so richtig beschleunigen. Leider überkam mich dann bei ca. 110 km/h die Angst das sich das Fahrzeug in seine Bestandteile zerlegen könnte. Extreme Lautstärke im Auto, auch weil wir uns nur noch durch Schreien verständigen konnten. Die Geschwindigkeit hat sich dann so um die 90 km/h eingependelt.
Einige Ausfahrten später haben wir entschieden den Heimweg lieber auf Landstrassen über den Westerwald fortzusetzen. Leider sind die Landstrassen teilweise in einem eher schlechten Zustand, aber der Defender ist ja für ganz anderes Terrain gebaut. Beim erstes Schlagloch also einfach drüber fahren und nicht ausweichen. Der Defender springt und hüpft ins Schlagloch rein und wieder raus und bei mir fallen beinah die Zahnfüllungen.
Auf dem Westerwald übernimmt meine Frau das Steuer. Erst einmal auf einem kleinen Waldweg beginnen, sich an die Schaltung gewöhnen da die Schaltwege doch etwas länger sind. Kupplung, erster Gang, Gas geben ! Danach statt zweitem Gang bzw. Kupplung, voll auf die Bremse ! "Huch, Kupplungspedal und Bremspedal liegen aber nahe beieinander".
Den Freitag sind wir dann noch abwechselnd bis 22:00 Uhr gefahren. Hierbei ist uns aufgefallen das das Abblendlicht eher düster ist, die Wischer relativ klein ausfallen, die Heizung und die Lüftung nur vom Fahrer bedient werden kann und die Handbremse im festen Zustand so ca. 90° noch oben zeigt. Wir hatten immer freie Fahrt, nur hinter uns hatten sich die Scheinwerfer wie an einem Faden gezogen aufgereiht.
Samstag zum Brötchen holen erst einmal die Standheizung an. Nach ca. 20 Minuten war der Innenraum noch nicht warm, der Motor hatte aber schon fast Betriebstemperatur. Nach den ersten Metern wurde es dann auch im Innenraum warm, perfekt !
So gegen 12:30 Uhr und nach einer weiteren ausgiebigen Testfahrt haben wir den Defender wieder zurückgefahren.
Welche Eindrücke bleiben also zurück:
# Ohne Sportlenkrad und Sitzschienenverlängerung geht bei mir nichts.
# Die Heizung funktionierte gar nicht so schlecht !
# Standheizung statt Winterkomfortpaket
# Wahrscheinlich ein Warmluftgebläse da die warme Luft nur aus der Instrumententafel (im wahrsten Sinne des Wortes) strömt und auf den Rücksitzen nicht ankommt. Meine Tochter klagte mehrmals über kalte Füsse.
# Mehr braucht man eigentlich nicht zum Auto fahren !
# Andere Defender Fahrer grüssen tatsächlich !
# Ganze Familie mit dem Landy-Virus infiziert.
# Neues oder gebrauchtes Auto kann nur eine Defender werden.
# Man fährt deutlich entspannter Auto, da nicht so schnell.
# Andere Autos haben ihren Reiz verloren und sind einfach nur Einheitsbrei
Unser Fazit:
Wir haben uns in den Defender verliebt. Absolut cooles Fahrzeug was maximal Spass macht und den Alltag zum Abenteuer werden lässt.
Mein Fazit:
Hatte zwei Tage ein "Dauergrinsen" im Gesicht !
Daniela, Henning und Nina
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