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Parabolics vs Blattfedern (Series)

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    Parabolics vs Blattfedern (Series)

    hi

    nachdem ich so einige themen im forum durchgeackert hab, frag ich mich, wo nun wirklich die unterschiede zwischen den parabolics und blattfedern für die series liegen.
    klar, vom aufbau her sind die anders, aber wie siehts nun aus mit dem...

    - federungskomfort
    - beladungszustand (wenn der landy beladen ist)
    - verhalten bei strassenfahrt
    - verhalten im gelände
    - haltbarkeit
    - tüv-eintragung
    - kosten
    - etc.
    - wo gekauft? welche erfahrungen?

    wär nett wenn ein alter landy-haudegen was zum besten geben könnte.

    merci.

    gruss

    hirbel

    #2
    AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

    1.)der federungskomfort ist vergleichbar mit schraubenfedern.
    2.)er hängt hinte etwas mehr runter,kommt aber auf die federn an.
    3.)ist deutlich weicher,irgendwoher muss der komfort ja kommen.
    4.)verschränkt für ein blattfederfahrwerk phänomenal......... :D
    5.)mein kolege hat sie schon seit über 6jahren ohne probleme.
    6.)bei ,,parabolicsuspension.com,, soll es ein TÜV-gutachten geben,anmailen paul wirbt damit.
    7.)bei der e-mail gleich mit klären
    8.)etc.
    9.)siehe 6.)

    ich bin nicht selbst fahrer des fahrzeugs,sondern war lange zeit beifahrer und
    habe den light weight meines kolegen mit aufgebaut.er hat die federn eingebaut
    nachdem er an der bandscheibe operiert worden ist.

    gruss siggi109
    Zuletzt geändert von Gast; 07.02.2009, 11:31.

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      #3
      AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

      Hallo,
      ich habe die Parabolics der Marke TIC, incl. Koni und Poly und Fangband vor fünf Jahren in meinen 109er eingebaut.
      Ich fahre in drei Versionen :

      Hardtop plus Dachgepäckträger:
      vorne und hinten höher, bester Komfort, besonders im beladenen Zustand, sehr gute Verschränkung, kein Hoppeln, steht leicht schief, quitscht manchmal beim einfedern
      Pick up mit Winde vorne:

      Steht hinten extrem hoch, liegt auch an verlängertem Schäkel, federt sehr gut ein, hoppelt nicht, Verschränkung geringfügig schlechter
      Beladen mit Mineralgemisch satt plus Sankey fühlt sich das an wie in einer Welt aus Gummi - soll heißen : Federt mächtig ein, ohne aber auf Anschlag zu gehen, die Fuhre schwankt wie ein Kutter

      Offen oder Softtop: siehe Pick up

      Hinten habe ich die Dreiblatt plus Zusatzblatt drin. Im HT-Betrieb gut, bei Überladung(siehe oben) recht schwabbelig, als Softtop extrem hoch.*

      *für die Kreuzgelenke der Kardan nicht übermäßig problematisch, da die Achse wegen der längeren Schäkel angewinkelt wurde.
      Schwerölbetriebene Eilsänfte

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        #4
        AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

        hi

        d.h. ich kann deiner antwort entnehmen, dass du zufrieden bist?

        gruss

        hirbel
        Zuletzt geändert von Gast; 08.02.2009, 18:32.

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          #5
          AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

          meine paranolfedern waren schon drin als ich Ihn gekauft habe. Mit der TÜV Eintragung! LEUTE! Meine sind nicht eingetragen. Soll ich jetzt zum TÜv Macker laufen und mich ärgern?

          Nee, ich denke wir Deutschen sind da zu genau!

          Ich bin zufrieden mit den Parabols. Ist nicht so hart und hoppelt nicht so. Leider bedeutet es aber auch etwas mehr Seitenwindanfälligkeit und ein gewisses schwammige Gefühl beim lenken.

          gruss
          Andreas

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            #6
            AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

            also bis jetzt gab's ja noch keine pro-blattfeder-argumente......

            Kommentar


              #7
              AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

              Keine Pro Argumente? Na dann lies doch mal genau:

              Leider bedeutet es aber auch etwas mehr Seitenwindanfälligkeit und ein gewisses schwammige Gefühl
              bei Überladung(siehe oben) recht schwabbelig, als Softtop extrem hoch.
              Beladen ... fühlt sich das an wie in einer Welt aus Gummi - soll heißen...die Fuhre schwankt wie ein Kutter
              Ich würde keine einbauen, ich brauch ein Auto was beladen genauso dasteht und fährt wie leer.

              Und gute Standard Blattfedern sind weder hart noch bockig. Wenn man natürlich von zwei fertigen zusammengerosteten Flachpaketen auf neue Parabolics umsteigt, dann mag sich das erstmal gut anfühlen - bis man den Dachgarten draufpackt und den Fehler macht diesen zu beladen. Dann bekommt man das Entenfeeling.

              Grüße, Guido

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                #8
                AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

                Moin,

                Ich habe hinten HD-Blattfedern und Aeon Gummifedern montiert.
                Sollen laut Land-Rover nur verwandt werden wenn regelmässig mehr als 750kg Last transportiert werden. Nun, leer ist die Straßenlage sportlich straff, ab einer halben Tonne fängt es an sich zu bewegen.
                Da es mit meinem Landy auch mit maximaler Beladung (inkl. 420l treibstoff) einmal durch die Wüste gehen kann würde ich nie auf die Idee kommen mit ein Parabolic-Fahrwerk unter den Landy zu schrauben.
                Ich will wieder nach Hause kommen und nicht eventuell mit einer seitlichen Rolle im Gelände enden.

                Happy rovering - Birger
                Land-Rover Series - serious!

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                  #9
                  AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

                  Hallo,

                  Ich bin meinem Parabolfahrwerk im Alltagsbetrieb sehr zufrieden und finde, daß die Schwammigkeit in einem Defender eines Freundes deutlich stärker ist, da hatte ich schon das Gefühl im Kreisel fast zu kippen. Hirbel, ich kann Dir nur empfehlen die Federn mal bei jemandem hier aus dem Forum Probezufahren. Ich bin mit meinen von Paddock sehr zufrieden und möchte sie auch im Gelände nicht missen.

                  Gruß Aaron

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

                    ich habe neue Blattfedern ,die billigen von Paddocks drin seit etwa 2 Monaten. Ich habe sie komplett auseinander genommen und mit Graphitfett behandelt wieder zusammengebaut. Der Federungskomfort ist ordendlich. Ich vermisse keine Parabolics, für meinen Geschmack würde ich mir damit den Charakter meines Autos verändern und das will ich nicht.Sollten sie irgendwann mal durchhängen was mich bei dem Preis auch nicht wundern würde bringe ich meine uralten Blatt- oder Plattfedern noch mal zum Federschmied und lasse sie mir aufsprengen.

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                      #11
                      AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

                      Moin Moin
                      Ich habe im Frühjahr 2008 die vorderen Blattfedern meines LR 88 Serie III
                      zerlegt, entrostet und mir Seilfett satt eingeschmiert. Nach dem Einbau habe ich Elastikbinden in warm gemachten Seilfett eingelegt und anschließend stramm um die Blattfedern gewickelt. Sieht die ersten Wochen echt "Scheiße" aus aber das gibt sich mir der Zeit. (Das Seilfett ist hellgelb). Hat den Vorteil, da ich oft im Wald mit meinem Landy arbeite das sich kein Dreck zwischen die einzelnen Blattfedern absetzt. So habe ich immer sauberes Fett an meinen Blattfedern und der Fahrkompfort ist einfach super.
                      Mit rostigen Grüßen von der Nordseeküste
                      Kalle

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                        #12
                        AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

                        Moin,
                        als ich das erste mal mit meiner Möhre auf die Straße kam, dachte ich, das kann es nu doch nicht sein. Das Ding machte absolut keine Federbewegungen, nur das Gehoppel was die Reifen hergaben. Mein erster Gedanke war auch es müssen Prabolics her. Da ich aber hier im Forum genauso viel pro wie contra gelesen habe, ließ ich es dann erst mal bleiben, nicht zuletzt der Kosten wegen. Meine Frau drängte mich zwar immer, als sie nach nur wenigen hundert Metern, heulend aus dem Auto gekrochen ist, ich müsse unbedingt was unternehmen, es war sogar ein Wiederverkauf in ihren Vorstellungen. Ich habe auch etwas getan, zuerst die Blattfedern mit ner Drahtbürste so gut es ging gereinigt, dann mit WD 40 eingeweicht und anschließend mit Altöl eingepinselt, was ich zweimal im Jahr wiederhole. Ich muss sagen, die Gute federt sogar und meine Bandscheiben haben sich dran gewöhnt. Meine Frau fährt immer noch nicht mit, denn von Komfort ist die Möhre weit entfernt und das ist gut so, habe ich mir doch damit ein Refugium geschaffen, wo nur ich die Hand drauf habe.
                        Tschüß aus Stade Rollo

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                          #13
                          AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

                          Zitat von Fasan Beitrag anzeigen
                          Moin Moin
                          Ich habe im Frühjahr 2008 die vorderen Blattfedern meines LR 88 Serie III
                          zerlegt, entrostet und mir Seilfett satt eingeschmiert. Nach dem Einbau habe ich Elastikbinden in warm gemachten Seilfett eingelegt und anschließend stramm um die Blattfedern gewickelt. Sieht die ersten Wochen echt "Scheiße" aus aber das gibt sich mir der Zeit. (Das Seilfett ist hellgelb). Hat den Vorteil, da ich oft im Wald mit meinem Landy arbeite das sich kein Dreck zwischen die einzelnen Blattfedern absetzt. So habe ich immer sauberes Fett an meinen Blattfedern und der Fahrkompfort ist einfach super.
                          Mit rostigen Grüßen von der Nordseeküste
                          Kalle
                          Das ist mal echt ein guter Tip, einfach, wirksam und sogar ein wenig genial! Muß ich auch mal ausprobieren, ich stehe zur Zeit auch gerade vor der Entscheidung ob Parabolics oder nicht. Meine jetzigen Federn sind ziemlich verdreckt und federn somit nicht mehr so gut. Vielleicht krieg ich sie ja so nochmal hin...
                          Viele Grüße aus Finsterwalde/ Niederlausitz,
                          Matthias

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                            #14
                            AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

                            Eigene Erfahrung: Reinigen und ölen bringt ENORM viel. Ich nehme fluidfilm als letztes Mittelchen (nach evtl. WD40). Dazu gibt es eine Menge Tips im forum.

                            Lt. Einträgen im Forum: Parabolics sind vom Komfort her deutlih besser und im Gelände verschränken sie besser. Andererseits sind sie nachteilig bei Beladung.
                            Wichtig erscheint mir, die Federwahl dem Einsatzbereich abzustimmen. Wenn man z.B nur leer herumfährt, Wert auf offroadeigenschaften legt und Beladung selten bis kaum vorkommt --> würde ich zu den richtigen Parabolics tendieren.

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                              #15
                              AW: Parabolics vs Blattfedern (Series)

                              Zitat von Matze110 Beitrag anzeigen
                              Das ist mal echt ein guter Tip, einfach, wirksam und sogar ein wenig genial! Muß ich auch mal ausprobieren, ich stehe zur Zeit auch gerade vor der Entscheidung ob Parabolics oder nicht. Meine jetzigen Federn sind ziemlich verdreckt und federn somit nicht mehr so gut. Vielleicht krieg ich sie ja so nochmal hin...

                              bei ROLLS ROYCE und BENTLEY gab es geschnürte ledermanschetten mit
                              fettfüllung bis schraubenfedern verbaut worden sind.ist also nix neues....... :D :D

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