Ich selbst bin zuerst ca. 20.000 km mit Ascroft und den original LR-Mitnehmern gefahren. Viel Gelände, ARB-Sperre und schweres Fahrzeug haben die dann zum "Auswandern" gebracht. Will sagen, dass die beifahrerseitige Steckachse den Gummistöpsel abgestoßen hat und dann ca. 20 cm aus der Achse schaute. Dass passierte dann innerhalb weniger Km nochmal. Aus der Not heraus habe ich dann ein Loch durch Mitnehmer und Achse gebohrt und die Steckachse mit einer 6mm Schraube versplintet. Das reichte dann für die Heimreise.
Dann bin ich auf die (sauteuren) Maxidrive nebst verschraubbaren Mitnehmern umgestiegen.
Keine Probleme mehr bis vorgestern, wo eine Routinekontrolle einen ganz erheblichen Verzahnungsverschleiß (wieder an der kurzen Seite) von Achse und Mitnehmer zeigte. Das war wirklich kurz vor Ende...
Die Achsen sind von mir über 135 tkm ziemlich geprügelt worden, weshalb ich da trotzdem nicht böse bin.
Bei der Ersatzfrage hat mir dann ein (gut beleumundeter und hier auch sehr bekannter Händer) geraten, lieber die billigen Britpart-Teile zu verbauen und diese dann alle 60 Tkm zu wechseln. Preislich kommt man so tatsächlich auf ca. 50% von den ganz teuren...
Jetzt meine Frage: Ashcroft, Kam und Maxidrive verwenden meines Wissens nach alle den gleichen Stahl - unterscheiden die sich in der Lebensdauer voneinander?
Und wieviel besser sind sie als Britpart?
Und gibt es (ausser im Preis) einen Unterschied zwischen Britpart und LR-Original?
Es wäre schön, hier mal in paar Erfahrungsberichte zu bekommen...
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