AW: Bremsenprüfstand

Moin,

ich weiß ja nicht, ob ´72er Ranges schon permanenten Allrad hatten. Wenn ja: Nur 4- Rollen- Prüfstand und nicht über 4km/h, 2- Rollen- Prüfstand gar nicht!

Grüße Jürgen

AW: Bremsenprüfstand

klar hat der permanenten Allrad.

und wenn ich am High/Lowrange Hebel auf Neutral stelle ??

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Du hast ein Zentraldiff was einen Ausgleich bringt - 2-Rollen-Bremstest geht also. Aber: Mit gesperrtem Zentraldiff oder wenn sonst was hakt fliegt die Kiste los - sollte also Platz sein.

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Thanks Carsten,

ich habs trotzdem nicht ganz verstanden, da ich leider noch keine Möglichkeit hatte, den Range artgerecht zu bewegen. Habe einen Ganghebel...klar...dann den für die Untersetzung und rechts neben dem Ganghebel, den kleinen beleuchteten Knopf zum Ziehen für die Sperre, den ich erst für den Zigarettenanzünder gehalten habe (peinlich).

Also für mich doofen: Rauf auf den Prüfstand und dann ??

AW: Bremsenprüfstand

Vier-Rad-Rollenprüfstände
Unter der Voraussetzung, daß sich die vorderen und
hinteren Prüfstandsrollen mit der gleichen Geschwindigkeit
drehen und die üblichen Werkstattsicherheitsmaßnahmen
eingehalten werden, brauchen keine
Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Prüfung beachtet
zu werden (außer ggf. für die Reifen geltende
Beschränkungen).
Zwei-Rad-Rollenprüfstände
WICHTIG: Bremsprüfungen nach Möglichkeit auf einem
Vier-Rad-Rollenprüfstand durchführen.
Wenn die Bremsprüfung auf einem Einachs-Rollenprüfstand
durchgeführt werden muß, ist dazu die Gelenkwelle zur
Hinterachse auszubauen UND der Leerlauf
(Schalthebel-/Wählhebelstellung N) SOWOHL am
Wechselgetriebe ALS AUCH am Verteilergetriebe
einzulegen. Bei der Bremsprüfung den Motor im Leerlauf
laufen lassen, um den Bremsservounterdruck
aufrechtzuerhalten.
Zur Prüfung der Motorleistung muß im Verteilergetriebe der
Straßengang (Stellung H) eingelegt und die Gelenkwelle an
der nicht angetriebenen Achse ausgebaut sein.


.....offizielle Aussage, mußte schon diverse Male mit Landys zum TÜV, nie auf 2- Rollen- Stand, der Prüfer hat sen Bremsentest auf der Straße/ Prüfplatz gemacht.
Die meiste Prüfer wissen, daß das nicht geht.

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War mit dem Defender immer auf dem normalem Prüfstand.

Willst du deine Bremswirkung genau wissen oder willst du nur TÜV? Dann sag einfach, der hat Permanenten Allrad. Der Prüfer wird dann Schiß haben, daß was kaputt geht und wird ihn auf der Straße abbremsen.

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Also,...ich bin auf einen sehr verständnisvollen Prüfer gestoßen. Ich das mit dem Allrad erwähnt, er das Grinsen ins Gesicht bekommen:"Dann muss ich wohl eine Runde drehen...", schwingt sich ins Auto bremst 2x aus ca 50km/h und die Sache war in Ordnung.

Ach ja: § Vollabnahme bestanden
und: Oldtimer kein Problem
ich freu mich

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Bei mir hat der Prüfer die Bremsen so getestet, in dem er in der Halle angefahren ist und nach 3 Metern gebremst hat. Hacken an den Bremsentest. Fertig.

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Hallo,
war mit meinem 91'er RRC immer auf einem Ein-Achs-Prüfstand ohne Probleme und Räder haben auch immer ordentlich schnell gedreht.

Wicht ist, dass der Prüfer das Allrad-Visco-Programm aktiviert, da drehen die beiden Räder dann entgegengesetzt und es wird immer nur ein Rad je Bremsung getestet.

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sowas gibt das ???

Mein RRC hat ja, wie alle vor 1989 keine Viskokupplung. Ich habe den Eindruck, daß die Prüfer sich bisher nicht groß drum kümmerten, "N" eingelegt haben und loslegten. Beim Bremsentest machen die Räder ja keine echten Drehzahlen. Das muß das Zentraldiff abkönnen, so wie Carsten schon erwähnte.
Was ich immer entschieden weniger gern sehe ist der Handbremstest. Da bin ich bisher aber nie drumherum gekommen. Selbst LR-kundige Prüfer haben den nie ausgelassen.

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Bei mir hatte der Prüfer auch nur immer eine Runde über den Hof gemacht und gut wars.

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Hallo,

mein freundlicher TÜV'ler hat festgestellt das Sie nicht auf der normalen Rolle zu bremsen ist. Er hat mich nicht durch lassen wollen. Durch meine Hartneckigkeit ging der Chef die Sache an. Der hat Sie auf einen Bremsenprüfstand gefahren, bei dem sich nur ein Rad antreiben lässt. So gings, schön ein Rad nach dem anderen.
Aber wie die Handbremse funktioniert hatte auch der nicht begriffen. Er hat doch tatsache unterschiedliche Werte für das linke zum rechten Rad gemessen:D:D:D:D:D
Aus meiner Sicht war das eine Messmittelüberprüfung (Ergebniss: Arg ungenau!!!:D:D:D)

Aber Plaketti

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Hi alex,
bist Du Dir sicher, dass sich nur ein Rad gedreht hat? Weil dann sich ja die Kardanwelle dreht und die Visco den Drehzahlunterschied aufnehmen müsste.
M.E. drehen sich bei einachsigen 4x4 Prüfständen die Räder je Achse in entgegengesetzte Richtung (dann steht die Kardanwelle). Und weil die Bremswirkung nicht beim Rückwärtsfahren ermittelt wird, wird immer nur das sich vorwärtsdrehende Rad geprüft. Deshalb dauert die BRemsprüfung auch doppelt so lange.

Bei der Handbremse wird genauso verfahren.

Wenn die Unterschiede in der Bremswirkung je Rad <20% sind ist jut.
Bis jetzt haben meine Prüfer aber noch nie auf Anhieb das richtige Programm gewählt. Mittlerweile weise ich sie dezent vor der Prüfung darauf hin.

Der Popometer-Bremstest in der Halle wird in Ö eher nicht durchgeführt.

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Das glaub ich eher nicht, dann wärst Du durchgefallen, weil keine (...maximal die Reibung im Diff) Handbremswirkung da wäre ...

Die Handbremse kann ganz normal getestet werden, die hintere Kardanwelle wird ja festgebremst, da kommt dann (hoffentlich) nichts mehr am Zentraldiff an ...

Grüsse,
Gunnar