AW: Diesel mit viel Hubraum in Serie III


das sind bestimmt hammer motore,aber man muss wohl die übersetzung ändern.
entweder in den achsen oder mit OD fahren.die motore drehen ja maximal
3400-3600uMIN. da läuft der landy 75 auf der BAB und steht im vollgas.
das kann auch nicht sooo gesund sein.
klar,kraft hat son motor ohne ende aber die übersetzung muss schon stimmen.

gruss siggi109 :D :D


eine motor option hab ich noch vergessen.........den 3,5toyo motor mit 90 sauger ps.
der ist auch klasse...............

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Hi Siggi,
das ist wohl das Problem.Hatte ich vorher schon angesprochen:Vermutlich fühlt sich der Perkins max. mit 2500 1/min wohl =86kmh im OD - mit 4,11 Achsen bis 98kmh mit dann 125kmh Vmax bei 3200 1/min.Ich habe bisher noch keine Daten mit mehr als 65PS Maximalleistung gefunden was dann am Ende keinen Sinn macht.

Den Toyomotor hatte ich auch schon erwähnt:n -max 3400 1/min Wohlfühl drehzahl ähnlich wie der Perkins aber sicher Super Solide.Das Währe bestimmt was.

Nur bei Japanmotoren stört mich das fast Ausschliesslich beim Vertragshändler Teile bekommst und das zu wirklich horrenden Preisen.(Wenn ich 2 von den Dingern hätte..)

Hatte mal einen Daihatsu F50 mit 2,6l diesel,die sind baugleich mit den Toyo Motoren nur ein wenig kleiner.Viel Schwungmasse - Leistung super gleichmässig ab 600 1/min -
ab 20kmh tats der 4. Gang auch Bergauf.Nur mit 2,5t hintendran war er mit seinen 62PS nicht wirklich Schnell(Rheingau - Hintertaunus:2.Gang bergauf...geht auch)

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@Santana 109
fährst du auch einen santana? oder wie kommt dein nick zustande?
gruß rainer

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naja,ich bin mit meinem 2,5D den ich jetzt drinn hab völlig zufrieden.
ein rennwagen wolllte ich sowiso nicht,dann hätte ich mir ein anderes
auto gekauft und keinen geländewagen.
die ,,kasseler berge,, schaffe ich mit dem motor,ohne vorher illegal
anlauf zu nehmen,mit 65km/h*!!.da kann ich mit nominell 70 ps
nicht meckern.mir darf allerdings keiner in die quere kommen,dann
ist der schwung weg und nix ist mit ,,berg hoch rasen,, :) .

gruss siggi109



*tachoangabe!

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Hallo santana109; da hast du recht, das ist bei mir auch schon alles etwa 15 Jahre her… (offiziell passen die Pumpen nicht, mangels Masse dreht man mal irgendwas zusammen). Ich wollte nur den Arbeitsaufwand darstellen, der hier jemandem bevorsteht und beim Tässchen Kaffee mal was hört, dass das geht und der dies ev. hoffentlich vorher als nachher liest.
Auch das mit dem zu fetten Schwungrad war beim fahren des Granada ganz übel. Man musste recht lange warten, bis der Motor mit seiner Drehzahl wieder herunter kam und da war, wo man laut Gehör schalten wollte. Umgekehrt schlugen dazu die Getriebe und die Hinterachsen/Antriebswellen aus. Alle meine Motoren hatten mehr oder minder Öl im Luftfilter und über kurz oder lang auch im Ansaugtrakt
Also alles ungünstig.
Damals habe ich mich gegen den W123 240TD und für den Granada Turnier mit erst 2,1 dann 2,3 dann 2,5l entschieden. Aus heutiger sicht ein totaler Kurzschluss, auch angelockt durch den guten Ruf des Indenor Motor. Insgesamt hab ich damit richtig Geld versenkt. Da hätte man sich besser mal eine Geliebte geleistet.

Was mir aber beim Schreiben und Nachdenken noch so aufgefallen ist:
Man sollte die grundsätzliche ursprüngliche Konzeptionierung der Maschinen mit berücksichtigen, im Hinblick Eigenbedarf und Umbau.
Wenn es sich um einen ehemaligen PKW-Motor handelt sollte man besser auch nur PKW Eigenschaften anschließend erwarten.
Die ganze PKW-Motorumbauerei kam durch die günstige Verfügbarkeit.
Ein PKW wog mal ca. 1100 bis absolute max. 1500 kg. Die Serie fängt bei offiziell 1700kg erst an. Dies ist aber schon eher das Kampfgewicht von einem damaligen Lieferwagen.
So kommt es, dass die PKW-Motoren hier tendenziell überfordert sind und man benötigt des Öfteren mal was Neues. Auch mache ich damit jede Performance im Vorfeld zunichte.
Deswegen kommt der ein oder andere auf den 616er als Industriemotor und daher auch auf Perkins als klassischen Industriemotor. Für mich heiß dass, ich werde keinen PKW-Motor in einen Geländewagen einbauen, die Zeiten sind zumindest für mich vorbei. Das hat man aber in den 70igern und 80igern ganz offiziell gemacht Aus dieser Zeit sind auch die angebotenen Umbausätze. Eine der schlimmsten originalen Kaufkombination in den 80igern war der MB 406 bzw. später 407 gefolgt von VW T2/T3 mit 1,6d und td.
Auch werden die alten Motoren mit viel Hubraum oftmals zu schwer und voluminös. Ich denke das ist auch der Grund für die Wahl des 616 statt des OM 314, der ja traumhaft gut und haltbar ist.
Den einzigen echten Vorteil des 616 gegenüber allen anderen, sehe ich in der Möglichkeit, die Pumpe auch ohne Messuhr einzustellen ggf. auch in der Wüste, was ja je nach Anwender wichtig sein kann. Ersatzteile sind überall auf der Welt in Rekordzeit erhältlich, falls sie doch mal nötig sind. Bei Perkins dagegen? MB hat zudem immer schon uralte robuste Technik zu Apothekerpreisen erfolgreich verkauft.
Auch der Spruch: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen (Intention des Thema); erklärt die Grundsatzdiskussion hier. Inzwischen ist durch den Neubau und den Einsatz von VTG vieles überholt. Downsizing ist heute Trumpf und wie man sehen kann, sehr erfolgreich auf deutschen Strassen unterwegs.
Der Fiatmotor fällt bei mir völlig als Variante aus, da er nicht mehr zu bekommen ist. Zudem baut man in Afrika alles zusammen, was überhaupt fährt und ein offizieller Umbausatz ist mir nicht bekannt und in einen schwer auffindbaren Motor noch einen speziell anzufertigen Umbausatz zu investieren…na wer es denn nicht lassen kann.

Schönen Sonntag noch highway

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Nachdem ich die ganze Diskussion schon eine Weile beobachtet habe möchte ich auch meine Erfahrung, allerdings nicht mit dem Landy dazugeben.

Ich fahre derzeit noch Ente (Citroen 2CV). Obwohl der Motor nur 27PS und 600ccm hat (bei ca 600kg Leergewicht) komme ich damit erstaunlich flott voran, die Kasseler Berge mit 60 im dritten Gang, vorausgesetzt keiner raubt mir den Schwung. Auch sonst, wenn ich im Schwung bleibe komme ich fast überall gut mit.

Was hat das jetzt mit dem Landy zu tun? Auch für die Ente gibt es Tuningangebote, teilweise Umbauten auf größere Motoren usw. Ist alles auf den 1. Blick eine tolle Sache, aber es ist im Grunde immer noch das gleiche Auto, und um die Mehrleistung richtig zu nutzen muss meistens eben der ganze Rest auf den neuen Motor abgestimmt werden.
Darum würde ich immer dem orginalen Motor den Vorzug geben.
Bei einer eventuell sowieso nötigen Motorüberholung Schwachstellen beseitigen und ein bischen Feintuning wäre meine Wahl.

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Kleine Ergänzung:
Für die Leute die Basteln wollen ist ein Motortausch eine Option, für alle die hauptsächlich fahren wollen würd ich abraten.

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Hallo Mroption,
jepp meine Restaurationsbasis war ein Santana 109 2A Hühnerstall.Irgendwann mittendrin habe ich das Chassis gewechselt weil das alte zu faul zum Schweissen war und damals laut Brief noch keine 30 Jahre war(EZ 78).
Seit dem ist es Offiziell ein 74er ex MOD.Im Nachhinein wäre es besser gewesen ich hätte die ID vom Santana genommen da er älter als 78 sein muss.Lampen aussen - neues Instrumentenbrett - Aber alte haube und Unsychronisiertes Getriebe.In der Kombination muss er etwa 71-72 gebaut worden sein.

Gruß Reinhard

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Highway,
genau mein Gedankengang.Früher wurden die Landys auf das Umgebaut was passte und in Stückzahlen auf dem Schrott zu haben war.MB weils viele gab Peugeot weil die Autos S......e waren die Motoren aber gar nicht so schlecht.

Ich habe 2004 umgebaut weil ich nur einen Rotten Benziner im Auto hatte.(Benzinmotoren im nicht Sportwagen sind ein absolutes NOGO)
Ein Kumpel hatte einen mit Peugeot Motor und wir sind alle damit Rumgejuckelt.Das Ding ging ohne ende war aber sonst eine Bastelbude.

Das war für mich die Motivation einen Landy zu kaufen und es besser zu machen.Ausserdem wollte ich wissen ob ich den Umbau hinbekomme das ich mich nicht Schäme.
(War in einem Früheren Leben Schlosser und Schmiedemeister/Fahrzeugbau)

Als ich den Thread gesehen habe dachte ich ok es gibt noch mehr verrückte also mal sehen.

Mein Traummotor wäre halt ein 4 liter 4Zylinder mit 90 - 100 PS.

Die Auswahl haben wir ja jetzt schon oder haben wir einen Vergessen?

Problem ist auch alle Motoren die Von der Simplizität zum Landy passen sind mnd. 20 Jahre aus der Produktion und damit nicht mehr auf dem Markt.

Ich glaube für den (die alten) Perkins ist es eh nicht einfach Teile zu bekommen abgesehen vom Preis.

Und wie du schon sagtest mal eben funktioniert sowieso nicht.Habe am WE mit jemanden Telefoniert der seinen Landy den er im Gartenbau nutzt von einem Bläuenden Originalmotor auf einen schon besorgten XD2T(2,3l) umbauen lassen wollte.Von seiner Werkstatt.......Das gibt eine Katastrophe.

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@Santana109: Die Peugeots waren Sch...? Nananaa, die rosteten zwar wie Hölle, aber sch... waren die überhaupt nicht! Vor allem der 505, der als letzter als Dieselmotor-Spender herhalten musste war eine recht stabile und komfortable Kiste. Über Design lässt sich streiten.

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Hier noch ein link mit einer Übersicht gebräuchlicher Umbauten für Serien:



Gruß
Andreas

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es ging dabei wohl um den angesprochenen rost............... :D

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Hallo,
Das mit der Ente sind ja traumhafte Werte: eine Literleistung von 20 kW/l, genau wie der Landy als Basis.
...und hier mal richtig schöner Krach und ein Profi-Umbau:D: http://de.youtube.com/watch?v=Tu_3eaI0if0
Bei der Liste fehlt der Transitmotor und Perkins, oder?
Gruß highway

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Vielen Dank für Eure Hilfe / Meinungen:

Als Zeichen meines Dankes werde mir mal die Mühe machen und Eure Meinungen bzw. die gesammelten Infos in eine Tabelle packen.

Mfg
Andreas

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ja,der transit DI und der perkins fehlen komischer weise.
obwohl in GB beide umbauten oft umgesetzt wurden und
es adapterplatten dafür gab.

gruss siggi109