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Motor bei kaltem Wetter optimal auf Betriebstemperatur bringen
AW: Motor bei kaltem Wetter optimal auf Betriebstemperatur bringen
Hmm vielleicht sollte ich da auch mal drüber nachdenken. Ich starte ihn immer einfach und lasse ihn dann ca. 1 Minute bei leicht erhöhter Drehzahl laufen. Dann fahr ich mit mäßiger Drehzal los und nach ca. 10 Minuten stellt sich die Betriebstemperatur ein.
Im Winter hab ich meist dünneres Öl also 10W40 statt 15W40 oder 20w50 drauf. Ich denke das wirkt der Honigproblematik immerhin etwas entgegen. Hat jemand Erfahrungen mit dünneren "Winterölen"? Ich bin da immer etwas skeptisch ob der doch irgendwie groberen Dichtungsweise der Briten.
Gruß Lennart
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend wieder raus!
Also ich hätte bei 10W40 Sorge, dass es Betriebswarm zu dünn für meine Dichtungen ist, sprich das der Motor mehr schwitzt.
Grüße, Guido
Guido das hält sich in Grenzen, fahre seit 2000 und unserem Umzug nach Schweden nur noch 10W40 und der Motor hat nicht mehr Ölschwitze als vorher mit 20W40.
Habe bei strengem Frost, so ab -20° sogar 5W40 gefahren, das ist bei den Temperaturen auch nicht aus allen Ecken gekommen, war kein unterschied zum 10W40
Gruß aus dem schönen Jämtland:D
Dieter
er muß nicht immer grün sein, aber unten grün und oben weiß
SCHWEDEN im August 2009!!!!!!!Regio.-Forentreffen
Gruß aus dem schönen Jämtland:D
Dieter
Er muss nicht immer grün sein, aber unten grün und oben weiß
AW: Motor bei kaltem Wetter optimal auf Betriebstemperatur bringen
Ich bin kein Experte für Öle, deswegen ist das jetzt eher laut nachgedacht:
Ein Mehrbereichsöl wie zB ein 20W 50 heißt doch, das es sich im kalten Zusatnd wie ein 20er Einbereichsöl verhält und warm wie ein 50er.
Dann wäre der Unterschied eines 15W 40 zu einem 5W 40 ja nur die höhere Zähigkeit (also mehr wie Honig) im kalten Zustand, wenn der Motor warm ist verhält sich doch beides gleich.
Ich denke wenn der Motor im Hochsommer mit 20W 50 soweit dicht ist sollte es mit im Winter mit einem 10W 40 auch gehen.
In der Bedienungsanleitung, die Guido zum Runterladen anbietet (Danke!) wird als geeignetes Öl von -12 bis 32 Grad ein 20W oder 20W 30 angegeben.
20W 50 dürfte auch in Ordnung sein, das gabs damals vielleicht noch garnicht. (Anleitung ist für Serie II und IIa)
Also wird meiner Meinung nach bei richtigem Winterwetter auch ein 15W 40 oder 10W 40 möglich sein.
Wie gesagt, bin kein Experte, bitte Eure Meinungen dazu.
AW: Motor bei kaltem Wetter optimal auf Betriebstemperatur bringen
Ein wenig Offtopic, trotzdem, hier in Quebec laeuft ohne Blockheater absolut gar nix, heute hatten wir minus 28 C und ich gestern vergessen den Blockheater am Dodge anzuhaengen.
Der Cummins ist ein 5.9Liter Motoerchen mit 480kg Kampfgewicht.
Da reichte auch eine Stunde am Strom nicht annaehernd um den Motor zu erwaermen und den Wagen zu starten.
Erst eine weitere Stunde und die 2 Batterien am Charger verhalfen dem Auto zum morgendlichen Erwachen. :D
Oel habich 10W40 und Kuehler-Frostschutz unverduennt, wie alle hier in der Gegend...
Meine Landy-Lady wird auf jeden Fall einen Blockheater bekommen, da sie noch keinen "Tauchsieder" hat . Momentan ist sie ja noch im Winterschlaf ;)
Wenns auch kalt ist, dafuer wunderschoen, gucksu Foto.
AW: Motor bei kaltem Wetter optimal auf Betriebstemperatur bringen
Lieber Guido,
wie recht Du mal wieder hast. Das Öl ist zu dünn für (alte) Korkdichtungen. (Eigenerfahrung mit Audi50 1,1l). Und wenn sich das Öl ersteinmal seinen Weg gebahnt hat, ist der Prozess irreversibel.
Und was mir so auffällt, ist das, parallel zur massenhaften Einführung der Mehrbereichsöle mitte der 90iger, ich meine jetzt nicht das Standard 15W40, verschwanden die Korkdichtungen vollständig aus dem Händlerregalen, nach über 100 Jahren.
Gruß highway, der immer noch Kork im Alltag fährt
PS und warum wohne ich eigentlich nicht in Canada?
AW: Motor bei kaltem Wetter optimal auf Betriebstemperatur bringen
Hallo Jungs,
erstens kann ich zum Thema KENLOWE preheater nur Gutes berichten, 1h bei -10 in den lezten Tagen und Motor und Innenraum waren warm. Das Öl wird dann ziemlich zügig mit warm wenn man gestartet ist.
Zum Thema Öl und Undichtigkeiten. Wichtig ist die Verwendung von rein mineralischen Ölen ohne Additive (unlegiert). Moderne Öle haben z.T reinigenden Additive, die aber bei den alten Motoren dazu führen, dass kleine Rückstände im Bereich der Dichtungen gelöst werden und so Undichtigkeiten vorprogrammiert sind. Solche Öle gibt es für kleines Geld (ca. 3,-€/L) beim Mineralölhändler. Ihr könnt auch das Doppelte für Castrol Classic bezahlen.
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