Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Festgefahren, was nun?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Festgefahren, was nun?

    Hallo zusammen,

    Sonntag bin ich allein ein bisschen in einer Kiesgrube mit meinem
    neuen gebrauchten Freelander gefahren.
    Da kamm ein natürlich der Gedanke, was miche ich bloss wenn
    ich mich hier festfahre.
    - Wie komme ich in einen solchen Fall am besten wieder frei?
    Freischaukeln?
    - Gibt es irgendwelche Sachen die man für solche Fälle
    mitnehmen sollte? z.B. Teppichreste?

    #2
    RE: Festgefahren, was nun?

    Das einzig Wahre ist viel Geduld und einen guten Spaten. Wenn du ihn freigräbst geht auch nichts kaputt. Benutzt du eine Winde und gräbst nicht mal die Räder frei verbiegst du dir mit Sicherheit etwas. Am allerbesten wäre noch wenn du 4 Sandbleche hättest. Teppichreste fliegen dir sowieso nur wieder hinten raus. Aber auch bei Sandblechen muß man aufpassen. Sobald das Fz. die Blechkante erreicht können diese vorn nach oben kippen und eventuell den Unterboden oä. beschädigen. Ich finde eine Schaufel ist okay. Und den Rest mit viel Gefühl
    Schielende Löwen beißen nicht
    www.schrothplatz.de

    Kommentar


      #3
      RE: Festgefahren, was nun?

      Ich bin gleich bei meinem ersten Ausflug in einem schlammigen Wald im Burgund hängen geblieben - die Schaufel hat mir nix genützt weil ich da gar nicht rankam. Glücklicherweise fand ich in relativ kurzer Zeit einen freundlichen Bauern, der mich mit seinem Traktor rausgezogen hat...

      Damit mir das nicht mehr passiert habe ich mir 2 Sandbleche, einen kleinen Seilzug und einen AirJack zugetan - und seiter niemehr gebraucht...
      "How hard can it be?!" (J. Clarkson) + + ¦¦ Sneak Preview: , ,

      Kommentar


        #4
        RE: Festgefahren, was nun?

        gut Gerüstet, Satara. Aber nicht jeder möchte den ganzen Tag mit 2 Sandblechen durch die Gegend fahren.
        Schielende Löwen beißen nicht
        www.schrothplatz.de

        Kommentar


          #5
          RE: Festgefahren, was nun?

          Servus,

          Festgefahren - davon kann ich ein Liedchen singen (trällerträller). Bisher hab ich es jeden Winter geschafft den Kleinen in diversen Schneewehen zu versenken. Man muß ja alles probieren!!!!
          Wenn er halt auf dem Bauch aufsitzt und die 4 Räder in der Luft drehen ist halt Schluß. Wie schon gesagt wurde - schaufeln hilft weiter - aber man Schaufelt lange - sehr lange ;-)
          Letztes mal haben wir sogar Vaters VW-Bus mit Ketten drauf rangehängt. Davon fühlte sich der Freely mal gar net beendruckt und meinte nur "ein bischen größer darfs schon sein. Also ab zum nächsten Bauern, dem nen 5er in die Hand drücken und mit seinem MB-Trac 1500 im "Standgas" rausziehen lassen. Hab jetzt auch nen Seilzug im Auto liegen, am Bügel vorne ein Seil rumgewickelt und Ketten im Auto. Diesen Winter starte ich einen neuen Versuch *ha ha ha*. Sag dann bescheid wies ausging.

          Beste Grüße

          Kommentar


            #6
            Und was habt ihr denn so für Spaten im Auto? denn so ein Klappspaten ist zwar fein zu verstauen in dem Handschuhfach hinter der Rückbank (Kofferraum) aber wenn der Freely mal aufsitzt richtet man mit so einem Winzling ja auch nicht viel aus. Oder reicht so einer?

            Kommentar


              #7
              @Ellis.D, stell dir vor dein Landy liegt auf dem Bauch (Bodenblech/Träger) und lässt die Füße (Räder) baumeln. Wenn das passiert ist hast du:
              1. Zu lange die Räder durchdrehen lassen und mit Vor- und Rückwärtsgang gespielt!
              2. Jetzt je nach Untergrund 1 bis 2 Std. Arbeit.

              Da du mit dem Spaten auch zumindest bis in die Mitte deines Autos kommen möchtest benötigst du einen normal langen stabilen Spaten.
              Was bleibt ist ein Spaten den du auch bei Gartenarbeiten nutzen würdest um ein Gemüsebeet umzugraben. (Hast du schon jemand diese Arbeit mit einem Klappspaten verrichten sehen?)
              Meine längste Buddelaktion hat 5 std gedauert nachdem der Besitzer sich 3 Steckachsen und ein Gleichlaufgelenk zerstört hatte. Selbst 4 Landy´s haben es nach dem schaufeln (1 Klappspaten und einen richtigen) nur mit Mühe geschafft ihn rauszuziehen.
              Kaufe dir einen in einer Gartenzentrale oä. falls du ihn mal benötigst wirst du ihn zu schätzen wissen.
              Gruss Clarence
              Schielende Löwen beißen nicht
              www.schrothplatz.de

              Kommentar


                #8
                Hab ichs mir doch gedacht.

                Ich denk ich werd mir mal sicherheitshalber damit ich im Notfall nicht komplett verloren bin mal einen Klappspaten besorgen. Und wenns bewusst ins Gelände geht dann kommt sowiso der Spaten von zuhause ins Auto.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,

                  hab mich heute nachmittag im Sumpf festgefahren.?(
                  1h SchippenX( (erfolglos mit ganzer Länge im Schlamm)
                  Dann hatte ich die schnauze voll. Bin 3km zum nächsten ort gelatscht und hab mir einen freundlichen Landwirt gesucht.
                  Der hatte zwar gut lachen, weil ich bis zu den Ohren voll Sch.. Schlamm war, hat aber dann auch seinen Trecker versenkt.:D

                  ERGO: Vollkasko und Anzünden wenn nichts mehr geht.

                  P:S: nach weiteren 2h und Forsttrac mit Winde waren wir beide wieder befreit, schmutzig aber glücklich.
                  Grüsse aus dem Wald


                  __________________________________________
                  Und ist der Weg auch noch so steil, a bisserl was geht allerweil.

                  Kommentar


                    #10
                    na aber hallo
                    hasd volle arbeit geleisted wenn n farmer sein trekker auch noch versenkt :D
                    hatte der keinen allrad??
                    war dass noch n weg wohsde hängen geblieben bisd oder wolltesd durch n moor bzw wars schon n biotop *gg*
                    in diesem sinne tschüss und ciao
                    franky

                    Kommentar


                      #11
                      Tja, ich werd mir erstmal einen Spaten besorgen.
                      - hoffentlich brauche ich ihn nicht oft

                      Kommentar


                        #12
                        ich hab zusätzlich zum spaten noch gute bergegurte mit ... hat schon manchem geholfen, aber auch mir selber. udn gute harte fußmatten zum unter die räder legen, falls man sich im tiefschnee versenkt und keine geeignete unterlage gefunden werden kann ...

                        gruß

                        hugo
                        wo der F1 nich hinkommt will ich auch nich hin :D

                        Kommentar


                          #13
                          Eigentlich habe ich mir ja einen Freely gekauft damit ich im Winter keine Probleme mehr habe.

                          Und jetzt fahr ich mit Spaten usw. im Auto rum und denk über Winde usw. nach damit ich mich im Fall der Fälle selbst bergen kann.

                          Ist das noch normal?

                          Das Auto wird um ein vielfaches Geländegängiger und ich bleib trotzdem öfter stecken als mit meinem Tiefflieger.
                          Ich glaub ich bin mit nem Virus infiziert worden!!

                          Kommentar


                            #14
                            auch ein auto mit 4x4 kommt ab und an von der fahrbahn ab, gerade auch im winter. und oft überschätzt man sich und die fähigkeiten des autos und da man ja ein allradgetriebenes auto fährt nimmt man auch passagen unter die räder, die man mit einem normalen auto nie und nimmer befahren würde. dann kann es schon mal vorkommen, daß man stecken bleibt. oft bleibt man auch beim wenden in tieferem schnee hängen, da nützt dann auch der allrad nichts, da die reifen kaum genug gripp haben, solch eine vertrackte situation zu meistern. und du darfst nicht vergessen: der free hat keine untersetzung und auch keine sperren, um sich selber aus dem schlamassel rauszuwühlen. wenn du natürlich nur normale strecken unter die räder nimmst und es nicht übertreibst, dann ist der free eines der besten winterfahrzeuge. du wirst deine freude haben. noch einen tip: kauf dir echte winterreifen, falls du noch keine hast. die ganzjahresreifen sind in extremen situationen einem echten winterreifen unterlegen ...

                            gruß

                            hugo
                            wo der F1 nich hinkommt will ich auch nich hin :D

                            Kommentar


                              #15
                              Mit den Winterreifen, Hugo, geb ich Dir recht, das gilt aber nur für die Straße. Was das Gelände angeht, haben die Frees in der Regel nur Reifen drauf, die überwiegend für die Straße geeignet sind, allenfalls A/T´s. Wenn Euer Free mal richtige M/T´s drauf hat, geht auch mit dem Free im Gelände Einiges.

                              Meine Erfahrung (nach gelegentlichem Festfahren im Lehm und Matsch mit Michelin XPC und Syncrone): Wenn die Reifen einmal durchdrehen, führt weiteres Gasgeben nur noch Richtung abwärts, also zum Eingraben. Wenn´s mit zwei-dreimal rück- und vorwärts nicht rausgeht, aufhören und aufgeben und einen Rauszieher suchen (Bauern oder Kollegen/Kollegin aus der Defender/Disco-Fraktion), eh man wirklich zu tief drin steckt und das Rausziehen dann wirklich zum Abenteuer wird. Beim Rückwärts-Rausziehen (die Schlepp-Öse hält da wirklich einiges aus) muss damit gerechnet werden, dass der Unterfahr-Schutz richtig Lehm einsammelt.

                              Gruß
                              Casparillo

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X