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Ja, weil die Kisten dadurch eventuell gerettet werden. Nein, weil man die Katze im Sack kauft.
Ob es sich lohnt hängt von einer simplen Rechnung ab: Was kostet mich der Wagen, bis er bei mir auf dem Hof ist. Das sollte die 1000Euro nicht überschreiten, denn dann wird technisch in Stand gesetzt, ggf. Restauriert und Zugelassen. Spätestens jetzt sind wir bei 3 bis 6000 Euro. Regionen in denen man auch in D Serien mit TÜV von Privat bekommt.
Hallo und.... Hallo ? Euro 6.000 ? Da hab ich wohl was verpasst ? Hab meine SIII 109 SW (BJ 1980) für Euro 3.500,-- verkauft ... naja, wohl alles eine Frage des Zustands.
... und ein nicht ganz zu vernachlässigender Kostenfaktor ist der Transport und das Risiko.
Ich habe mal die Kosten für einen Seecontainer Australien - Deutschland zwecks Fahrzeugtransport erfragt. Das belief sich auf runde 4.000€ inkl Zoll- und Hafenformalitäten. Doha ist nicht ganz soweit entfernt, es wird also etwas preiswerter sein und man kann vielleicht auch 2 Fahrzeuge in ein Container laden.
Dann kann man nur hoffen, dass beim Öffnen auch tatsächlich zwei Landys zum Vorschein kommen und kein verwarzter japanischer Kleinwagen und ein totes Kamel. Und wenn sie es tatsächlich sind, haben sie sich hoffentlich nicht auf Grund heftigen Seeganges zu stark aneinandergeklammert.
Nee, nee, da muß man schon viel Spielgeld übrig haben, um so etwas zu machen ...
* Moderationshinweis: Reaktion und Richtigstellung auf nichtzutreffende Aussagen aus gelöschten Beiträgen entfernt*
Spannend bleibt also die Frage, wie ein günstiger Kauf und ein Sammeltransport hierher organisiert werden könnte. Und da landen wir wieder bei Guidos Werten fürchte ich.
Vielleicht sollten wir den Verkäufer einfach mal kontaktieren und Anfragen
katze im sack........
zoll u. tüv ist vom käufer zu machen.
und pascal , das haben schon einige gemacht und es gab immer ärger mit dem zoll , den autos und dem zustand derselben.
Der Vorwurf war unbedacht und dumm, weil er zudem noch auf schlechtem Lesen fußte, sicher. Der Entschluss fusst aber auch auf der Erkenntnis, dass die Aktion ein nicht kalkulierbares Risiko für ihn beinhaltet.
Solche Aktionen funktionieren wenn:
1. Sich gute Freunde zusammen tun selbiges gemeinsam durchzuziehen
2. Jemand sich das damit verbundene Risko entgelten lässt
Sie bergen großes Risiko, wenn jemand annimmt, dass das Faible für das selbe Hobby allein freundschaftlich-vertrauensvollen Umgang begründet. Das tut es allzu oft nicht. Das erste Risiko ist die Enttäuschung dicht gefolgt von finanziellen Risiken und nicht wenige erleiden massive Reputationsverluste, wenn die als Hilfe gedachte Aktion scheitert.
Ist es deswegen falsch soetwas zu tun? Nur weil die Welt böse und voller Fährnisse ist? Nein, im Gegenteil. es wäre falsch es nicht zu tun. Aber eben mit Bedacht und Augenmaß. Eine mißlungene gutgemeinte Hilfe hinterlässt oft größeren Schaden als eine vorsätzliche Untat. Ist leider so.
Das war schon wieder nüchtern, ich weiß. Jedoch finde ich diese wiederkehrenden Überlegungen trotz meiner skeptischen Grundhaltung sympathisch und begrüßenswert. Es ist halt die Sicht desjenigen, der bislang vor nahezu jede Wand gerannt ist, die sich ihm auftat, wenn er ähnlich altruistische Ideen umgesetzt hat. Wenn ich morgen früh aufstehe und die nächste tolle Idee ausbrüte ist das meine Sache. Aber am Wegesrand zuzusehen, wie andere möglicherweise gegen die Wand rennen, weil sie einfach nett sind, dass pack ich nicht unkommentiert. Daher meine "nüchterne" Grundhaltung.
Ich versteh den Mann wirklich gut! Oder, wie würde es euch gehen, wenn ihr tagtäglich die alten Landies rumstehen seht? Ich würde mir sofort Überlegungen machen, wie ich die Dinger nachhause krieg!
Aber er müßte es meiner Meinung nach ganz anders anpacken. Zuerst abklären, ob die mitgenommen werden dürfen, dann abklären, wie man die transportieren kann und drittens schauen, was das alles kostet. Natürlich müßte auch abgeklärt sein, dass man von den Besitzverhältnissen her keine Probleme bekommt. Das könnte doch alles gehen, oder? Warum soll man nicht ein Ding in Doha kaufen können und nach Europa importieren? Da geht es ja überhaupt noch nicht um TÜV, oder sonstiges, sondern nur um den Import einer Ware. Zoll? Würde mich interessieren, wieviel dfas kosten kann, wenn ein Schrottlandy mit 100 Euro oderso zu verzollen wäre...
Bzgl. Typisierung und Anmeldung: Die Autos sind entweder Ersatzteilträger oder müßten wahrscheinlich mithilfe eines anderen Ersatzteilträgers wieder aufgebaut werden. Dann wäre ein Typenschein vorhanden udn man müßte nur den Weg so wählen, dass es behördlicherseits keine Probleme gibt. Da sehe ich keine so großen Schwierigkeiten, ist in der Oldtimerszene ja gang und gäbe (schreibt man das mit "ä"?). Habe selber zwei alte Puchroller zu einem zusammegschraubt, mir einen Typenschein gekauft, und den entstandenen Roller damit angemeldet.
Erst wenn diese Dinge wirklich klar sind, könnte man auf die Suche nach Interessenten gehen. Noch besser wäre es sicher, wenn die Landies nach Europa geholt werden würden und hier erst zum Verkauf stehen würden. Vielleicht in Kooperation mit einem Händler? Aber wer will sowas schon vorfinanzieren?? Andersrum ist es schwierig, Leute zu finden, die genug vertrauen haben udn in sowas blind investieren. Würde ich auch nicht machen.
aber ihr habt alle gemutmasst, dass sich der betreffende noch keine gedanken über die logistik gemacht hat ...
... das wisst ihr doch garnicht.
vielleicht hat der gute mann 'nen eigenen dampfer und kann ein paar landies bei jeder tour nach bremerhaven in den bauch stecken?
ich kennen einen holzhändler, der kurvt regelmässig mit seinem frachter rund um südamerika, der hat schon einige ami-schlitten mitgebracht zwischen den dicken baumstämmen ...
Nun ist das "Angebot" offensichtlich von ebay entfernt worden. Die Idee an sich klang ja nett, aber man macht es am besten wirklich still und leise und nur für sich selbst.
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