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Hallo Seriefahrer mit E-Winde oder ohne, wie viele Amperestunden hat Eure Batterie?
Ich habe zurzeit 12V 48Ah zusammen mit einer Gleichstromlichtmaschine (Dynamo) drin. Der Anlasser tut sich aber oft sehr schwer. Wenn ich später eine E-Winde montieren möchte werde ich bestimmt mehr Power brauchen.
Ich habe gelesen, dass 58Ah laut Rep.-Handbuch verbaut sind.
Hallo,
ich sag mal ganz allgemein, ohne dass ich einen Serie fahre: In diesem Fall mehr ist mehr. Also ich würde da eine ganz dicke Batterie, solange diese von den Abmessungen noch passt einbauen. Denn was sind schon 58Ah, wenn die Winde mal so richtig arbeiten muss und dann eventuell nur aus der Batterie der Saft abgezogen wird und eventuell andere Verbraucher auch noch dranhängen.
in meinem SIII Diesel 2,25er lebt seit fast 4 jahren eine 88AH batterie aus dem Landmaschienenhandel. Das ist mein Minimum für einen Diesel der auch im Winter bei -20Grad starten soll. An diese elektrische Ausstattung würde ich aber keine E-Winde dranhängen ohne eine stärkere Lichtmaschiene zu installieren, wie gesagt für einen Diesel.
Ein Benziner llässt sich mit 20AH Stunden villeicht auch gut betreiben, aber mit Zusatzaggregaten die auch mal bei stehendem Motor betrieben werden sollen halte ich eine Zweitbatterie für eine gute Idee. Mir wären 60AH Stunden bei einem benziner zu wenig, erstens zum Straten im Winter habe ich gerne eine Reserve und zweitens fährt der Benziner mit nem Zündfunken. Je stärker die Batterie desto länger kann man über Batterie fahren wenn die Lichtmaschiene mal einpackt.
am wichtigsten ist doch wieviel die Lichtmaschine leisten kann,egal ob Serie oder TDV6.....
Was nutzt eine große Batterie wenn diese immer halb leer ist???
wenn eine 100AH Batterie rein passt bau eine ein, wenn du die Kohle übrig hast. Ich habe auch gelernt, daß es gute und schlechte Batterien gibt, weshalb ich nur noch im Landmaschienenhandel meines Vertrauens kaufe. Einem Bauern verkauft man nuer einmal eine schlechte Batterie für seinen Schlepper auf dem er täglich, Sommer wie Winter über Feld und Flur rumpelt. Im Baumarkt habe ich dagegen viel Blei und kurze Lebensdauer erhalten.
Die Lichtmaschiene schafft es im Winter u.U. nicht die Batterie zu laden, wenn Du z.B. nur Kurzstrecken fährst. Aber auch dann ist eine "große" Batterie besser wie eine "kleine". Nachladen muss man dann regelmäßig, aber die Abstände sind bei einer großen Batterie größer und du wirst mit einer leistungsstärkeren Batterie immer mehr Reserven haben, bei z.B. Startschwierigkeiten.
Habe selber einen 2,25 Benziner/109 mit einer 45 Ah Batterie drinnen...
ABER jetzt mal eine (anscheinend...) blöde Frage:
Ist die Stärke der Batterie nicht abhängig von dem, was die Lichtmaschine liefern kann, - sprich das wesentliche ist die Lichtmaschine und nicht "Batterie reinpacken was geht".
Ergo: zu starke Batterie kann die Lichtmaschine TÖTEN...
Batterie, Regler und Lichtmaschine sollten eine Einheit bilden und aufeinander abgestimmt sein, da sonst Schäden an einem der Teile nicht ausgeschlossen ist.
...ein interessantes Thema! :) Da sag ich mal salopp: Lichtmaschiene gibt eine ganz bestimmte Leistung ab. Ein Teil wird verbraucht und der Rest wandert über den guten Regler in die Batterie. Wenn nun Lichtmaschiene sehr schwach ausgelegt ist, kann eben nur ein kleiner Ü-Schuss in der Batterie abgespeichert werden. Bei grossen Batterien dauert es dann eben lang bis das Ding, wenn es z.B. halbvoll ist, wieder ganz voll ist :P. Deshalb: Warum sollte es die Lichtmaschiene und den Regler stören in welche Batteriegrösse (Kapazität) der Ü-Fluss abgegeben wird? ?(
Falls ich da falsch liege freue ich mich, wenn das jemand vom Fach richtig stellt =) =)!
10 Beiträge und (fast) nur Rätzelraten....
Um Klarheit ins Batterierätzel zu bringen habe ich einen PROFI aus der Werkstatt angerufen (KFZ-Elektriker):
Die Lichtmaschine leidet in keinem Fall wenn eine Batterie mit höheren Ah angehängt wird (... da bin ich auch einem Märchen auferlegen...).
ABER, für die Batterie ist es nicht gerade Lebensverlängernd, wenn sie (bei viel Kurzstrecken-Fahrten) nie richtig vollgeladen wird.
Also, wie "MOT" beigetragen hat, sollten Batterie, Regler und Lichtmaschine eine Einheit bilden und aufeinander abgestimmt sein.
Hallo siddhartha
Jein,
nicht ganz, wichtig ist was verbraucht wird.
Eine große Batterie mit Leistung soll natürlich geladen werden.
Wenn du eine kleine hast benötigst Du Leistung X und bei einer großen auch.
Das muß von der Lichtmaschine geladen werden so oder so, nur weil die Batterie größer ist muß nicht die Lichtmaschine größer werden.
Interessant wird das erst bei mehr Verbrauchern ( Zusatzscheinwerfer etc.).
die Batterie ist Marke "SUPERSTART" und macht ihrem Namen alle Ehre. Aber wie gesagt, ein Besuch beim Landmaschienenhandel, Raiffeisen, Baywa usw ist eine gute Idee, der bauernfaktor ist nicht zu unterschätzen.
Zum Thema dicke Batterie und kleine Lichtmaschiene. Wer 4 Fernscheinwerfer und 6 Fluter auf dem Dach hat und eine E-Winde an der Stossstange braucht eine starke Batterie oder besser zwei und eine starke Lichtmaschiene.
Mit kleinen Verbrauchern lädt aber auch eine kleine Lichtmaschiene eine ette Batterie. Das kann man ausrechnen oder ausprobieren. Wenn die Lichtmaschiene es nicht schafft die Batterie zu laden darf man mit einem Autoladegerät nachladen.
bei mir steht auch in kürze eine Batterie an. Die umgebaute Elektrik soll ja mal getestet werden.
Beim durchstöbern des Internets bin ich auf die VARTA Seite gestoßen.
hier wird zumindest mal die Kapazitätsermittlung einer Batterie beschrieben.
In wieweit der Generator dazu paßt, bleibt ungeklärt. Vielleicht findet sich aber auch ein Tipp auf der Seite. Bin noch nicht ganz durch.
hier aber schon mal ein Link, für denjenigen, der sich mal Gedanken über seine AH's machen möchte ;)
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