Inspiriert von folgendem Zitat:
, dachte ich mir es wäre doch sehr interessant was andere Leute noch so Geschichten aus ihrem Schrauberleben erzählen können. Ich meine damit die besonderen Momente, in denen die halbe Nachbarschaft zusammenläuft um das arme Tier zu suchen was zu Tode gequält unter der Englischen Alubüchse liegt.
Spontan würde mir da folgendes einfallen:
Es war Winter und es hatte so um die Null Grad (Gefühlte -20). Irgendwie hatte man ja Zeit und diese wollte sinnvoll genutzt werden. Die Bremsen sollte man nochmal entlüften, es hat am Vortag nicht ganz so klappen wollen wie es sollte. Also neue Idee, neues Glück. Alle Reifen runter und ran an die Radbremszylinder. Schraubzwinge an die Zylinder sodass das letzte Körnchen Luft seinem Ende entgegen sieht. Da man alleine ist musste einiges gebastelt werden. An den Entlüfter kam ein Schlauch mit Ventil sodass die Luft nicht wieder zurück konnte. Entlüfter auf. Soweit so gut, also pumpen..... es geht! Doch plötzlich zack! Die Schraubzwinge gab ihren Geist auf und der Zylinder kam aus der Führung heraus. Die ganze Brühe verteilt sich langsam auf dem Hof. Man versucht es verzweifelt den Zylinder wieder zurück zu bringen und arbeitet gegen die Federn der Bremsbacken (man war ja zu blöd die einfach abzunehmen.....). Verzweiflung steigt, der Zylinder will nicht wieder zurück. Flüche und Drohungen der Verschrottung werden vom Fahrzeug ignoriert. Der Zylinder geht zurück in Position allerdings hängt da irgendetwas "nicht mechanisches" zwischen Bremsbacke und Zylinder fest (Mein Daumen). Ein lauter Schrei hallt durch die Nachbarschaft und jeder im Umkreis von einem Kilometer könnte nun wach sein selbst wenn er gerade vor der Tagesschau eingeschlafen ist. Ende des Desasters, der Daumen ist wieder frei und wird notdürftig mit Klebeband geflickt. Nachdem alles wieder zusammen ist, ein deftiger Tritt gegen den Reifen und morgen gehts weiter......
So oder so ähnlich gibts sicher noch genug zu erzählen. Wer ne Geschichte hat der möge beginnen ^^
Grüße
Oliver
Alles da, diesmal sauberst verpackt, aber wieder z.T. die falschen Teile. Naja, dafür hat es nichts extra gekostet. Alles reingefriemelt, Bremsleitungsüberwurfmutter eingedreht - Knuck. Bremszylindergewindewand auf 2cm ausgebrochen. Werkzeug in die Ecke gefeuert, aufgestanden, von Kotflügel empfindlich daran erinnert worden, dass man unter ihm gesessen hat, blutige Fontanelle haltend im Viereck gesprungen dabei über Kanister mit abgelassenen Bremsöl gestolpert, Riesensauerei, Bierbüchse geangelt, Lasche abgerissen, mit Finger halbgeöffneten Ausguss eingedrückt, tiefe Schnittwunde, kein Pflaster, Blutspur bis in Wohnung, Frau hat darob akuten Wutannfall und das Dicke Aluding steht noch immer bewegungsunfähig auf dem Hof dafür schmeckt mein Bier seltsam nach Eisen.
Morgen bring ich es zu Ende, ich hab ja fast alles jetzt doppelt.
Grüße, Guido
Morgen bring ich es zu Ende, ich hab ja fast alles jetzt doppelt.
Grüße, Guido
Spontan würde mir da folgendes einfallen:
Es war Winter und es hatte so um die Null Grad (Gefühlte -20). Irgendwie hatte man ja Zeit und diese wollte sinnvoll genutzt werden. Die Bremsen sollte man nochmal entlüften, es hat am Vortag nicht ganz so klappen wollen wie es sollte. Also neue Idee, neues Glück. Alle Reifen runter und ran an die Radbremszylinder. Schraubzwinge an die Zylinder sodass das letzte Körnchen Luft seinem Ende entgegen sieht. Da man alleine ist musste einiges gebastelt werden. An den Entlüfter kam ein Schlauch mit Ventil sodass die Luft nicht wieder zurück konnte. Entlüfter auf. Soweit so gut, also pumpen..... es geht! Doch plötzlich zack! Die Schraubzwinge gab ihren Geist auf und der Zylinder kam aus der Führung heraus. Die ganze Brühe verteilt sich langsam auf dem Hof. Man versucht es verzweifelt den Zylinder wieder zurück zu bringen und arbeitet gegen die Federn der Bremsbacken (man war ja zu blöd die einfach abzunehmen.....). Verzweiflung steigt, der Zylinder will nicht wieder zurück. Flüche und Drohungen der Verschrottung werden vom Fahrzeug ignoriert. Der Zylinder geht zurück in Position allerdings hängt da irgendetwas "nicht mechanisches" zwischen Bremsbacke und Zylinder fest (Mein Daumen). Ein lauter Schrei hallt durch die Nachbarschaft und jeder im Umkreis von einem Kilometer könnte nun wach sein selbst wenn er gerade vor der Tagesschau eingeschlafen ist. Ende des Desasters, der Daumen ist wieder frei und wird notdürftig mit Klebeband geflickt. Nachdem alles wieder zusammen ist, ein deftiger Tritt gegen den Reifen und morgen gehts weiter......
So oder so ähnlich gibts sicher noch genug zu erzählen. Wer ne Geschichte hat der möge beginnen ^^
Grüße
Oliver
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