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    #16
    Oke Danke für den Vielen Input :D
    Denkt ihr ich sollte den in Bayern mal anschauen gehen ?
    Der Besitzer sagt Rostechnisch sind die Türen angefallen aber Rahmen sähe gut aus...
    Schrecken euch die 300.000km nicht ab ? Oder sollte ich eher nach einem mit unter 220.000km schauen ?

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      #17
      Zitat von robin1608 Beitrag anzeigen
      Schrecken euch die 300.000km nicht ab ? Oder sollte ich eher nach einem mit unter 220.000km schauen ?
      Das macht beim TDI keinen Unterschied.
      Rostende Türen sind doof und nicht in den Griff zu bekommen.

      Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
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        #18
        Zitat von Caruso Beitrag anzeigen
        und halten trotzdem ewig.
        Dein erster Originaler Radlagersatz ist gestorben,weil die in der Produktion nicht gefettet wurden.
        Die muss man schon stopfen,vor dem Einbau.
        Und die Distanzhülse muss beim Erneuern der Lager neu eingemessen werden.
        Man braucht auch keine Schraubkappenmitnehmer.
        Die Originalgummikappen sind wasserdicht.
        Man darf halt keinen Billigblödsinn kaufen.
        Ich weiss wie man Radlager fachgerecht einbaut und das die Billigteile nicht taugen.

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          #19
          Ich habe noch kein Radlager zweimal erneuern müssen und ich habe schon Defender repariert,
          bevor es den TD5 gab.
          Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
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            #20
            Zitat von Caruso Beitrag anzeigen
            Ich habe noch kein Radlager zweimal erneuern müssen und ich habe schon Defender repariert,
            bevor es den TD5 gab.
            Das war zu der Zeit als Radlager noch in Deutschland produziert worden und nicht von Herstellern in Billiglohnländern.

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              #21
              Zitat von Luchu Beitrag anzeigen

              Was soll das werden? Gruppendynamische ad personam Hetze und Spiessroutenlaufen gegen Forumsneulinge?

              Die Radlagersätze für den Defender sind die besten. Ich habe an meinem Defender Radlager von Timken (Made in India) und anderer Hersteller auf die ersten Hundertausend von km mehr als genug getauscht und es dann irgendwann satt gehabt, nachdem mit in einer einspurigen Baustellenstreifen auf der Autobahn bei 80 km/h das Radlager hinten rechts festgegangen ist. SKF Radlagersätze (VKBA 3420) sind zwar teuer aber seitdem ich an allen Achsen die SFK Radlagersätze verbaut habe, halten die SKF schon mehr als 300.000 km. Timken war mal ein ausgezeichneter Hersteller von Getrieben, Verteilergetrieben und Radlager. Zu der Zeit Tinken noch in den USA produziert. Timken Radlager für den Defender und andere Modelle kommen schon seit mehreren Jahrzehnten aus Indien oder anderen Billiglohnländern. Die Tinken Radlager sind zwar billig aber nach meinen gemachten Erfahrungen das Geld nicht wert.
              Hallo

              Nein, keine gruppendynamische Hetze gegen Forenneulinge, sondern Kritik an einigen Deiner Weisheiten, und davon gabs ja die letzten Tage schon reichlich in den verschiedensten Threads.
              Du hast es hier leider mit einigen sehr aufmerksamen Lesern zutun, welche Dir sowas nicht so einfach durchgehen lassen, damit musst Du hier leben.
              Deine SKF Lager werden auch nicht mehr in Deutschland hergestellt und ob die besser sind, wird eher die breite Masse bestimmen können, als jemand der mal einen Satz davon montiert hat und eventuell zufällig das Glück hatte, die richtige Lagervorspannung erwischt zu haben. Auch Corteco (Freudenberg) ist ein qualitativ hochwertiges Produkt, welches ich seit Jahren erfolgreich verbaue. Ich fahre einige Land Rover und beschraube diese schon seit Jahren. Ich habe auch schon SKF Lager verbaut, aber grundsätzlich halten auch die Timken-Lager.
              Es ist auch nicht die Regel, dass die Radlager mit Wasser geflutet werden und erst recht frieren die Lager nicht kaputt.

              Tret einfach mal en Bissl auf die Bremse, hier kommts auch nicht auf die Quantität an, vielmehr auf die Qualität.

              LG Marc

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                #22
                Zitat von robin1608 Beitrag anzeigen
                Oke Danke für den Vielen Input :D
                Denkt ihr ich sollte den in Bayern mal anschauen gehen ?
                Der Besitzer sagt Rostechnisch sind die Türen angefallen aber Rahmen sähe gut aus...
                Schrecken euch die 300.000km nicht ab ? Oder sollte ich eher nach einem mit unter 220.000km schauen ?
                Gebrauchte Defender kauft man nicht nach der km Gesamtleistung sondern nach dem Zustand. Du bist vom Fach und hast Zugriff auf professionelle Werkstattausrüstung. Wenn Du den zeitlichen Aufwand nicht scheust, kaufe Dir einen " runtergerittenen " Defender hoher km Leistung mit erkennbaren Wartungs- und Reparaturstau für kleines Geld. Die Ersatzteile sind preiswert. Das teure bei Reparturen an Defendern ist der Arbeitslohn.

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                  #23
                  Zitat von Luchu Beitrag anzeigen

                  Das war zu der Zeit als Radlager noch in Deutschland produziert worden und nicht von Herstellern in Billiglohnländern.
                  Ich mache das kontinuierlich.
                  Werktags,von 11 - 17 Uhr.
                  Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
                  Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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                    #24
                    Zitat von robin1608 Beitrag anzeigen
                    Als Daily fahre ich ein Porsche 924.
                    Schönes Auto.
                    In den Kofferraum passt eine Defendermotorhaube.
                    Ist mir mal vor der Nase weggeschnappt worden.

                    Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
                    Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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                      #25
                      Zitat von Caruso Beitrag anzeigen

                      Ich mache das kontinuierlich.
                      Werktags,von 11 - 17 Uhr.
                      Fauler Sack!

                      Halbtagsjob, zzz...


                      LG Marc

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                        #26
                        Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigen

                        Hallo

                        Nein, keine gruppendynamische Hetze gegen Forenneulinge, sondern Kritik an einigen Deiner Weisheiten, und davon gabs ja die letzten Tage schon reichlich in den verschiedensten Threads.
                        Du hast es hier leider mit einigen sehr aufmerksamen Lesern zutun, welche Dir sowas nicht so einfach durchgehen lassen, damit musst Du hier leben.
                        Deine SKF Lager werden auch nicht mehr in Deutschland hergestellt und ob die besser sind, wird eher die breite Masse bestimmen können, als jemand der mal einen Satz davon montiert hat und eventuell zufällig das Glück hatte, die richtige Lagervorspannung erwischt zu haben. Auch Corteco (Freudenberg) ist ein qualitativ hochwertiges Produkt, welches ich seit Jahren erfolgreich verbaue. Ich fahre einige Land Rover und beschraube diese schon seit Jahren. Ich habe auch schon SKF Lager verbaut, aber grundsätzlich halten auch die Timken-Lager.
                        Es ist auch nicht die Regel, dass die Radlager mit Wasser geflutet werden und erst recht frieren die Lager nicht kaputt.

                        Tret einfach mal en Bissl auf die Bremse, hier kommts auch nicht auf die Quantität an, vielmehr auf die Qualität.

                        LG Marc
                        Wenn die Welllendichtringe zum Achstumpf undicht werden, Wasser und Dreck eindringen, nehmen die Kegelrollen schaden und der erste Frost macht den Rest, weil sich die Kegelrollen im Lagerkäfig verziehen können.

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                          #27
                          Mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag
                          außerdem weiß ich nicht,wie man den Wecker stellt.
                          Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
                          Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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                            #28
                            Zitat von Luchu Beitrag anzeigen

                            Wenn die Welllendichtringe zum Achstumpf undicht werden, Wasser und Dreck eindringen, nehmen die Kegelrollen schaden und der erste Frost macht den Rest, weil sich die Kegelrollen im Lagerkäfig verziehen können.
                            Hallo

                            Das kann passieren, wenn man Wasserdurchfahrten macht und der Wedi schon vorbelastet war.
                            Auch etwas Emulsion macht den Lagern nichts. Damit da etwas kaputtgesprengt werden kann, muss das Radlager schon voll Wasser stehen.

                            Das ist aber kein Anlass, dies zu verallgemeinern, das ist nicht die Regel.

                            Das ist bei mir übrigens noch nie vorgekommen und ich war schon zig mal in Fürsten Forest, Langenaltheim und im Mammutpark.
                            Dann ist das wohl bei Fahrzeugen ohne Offroadhintergrund noch unwahrscheinlicher.

                            LG Marc

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                              #29
                              Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigen

                              Hallo

                              Das kann passieren, wenn man Wasserdurchfahrten macht und der Wedi schon vorbelastet war.
                              Auch etwas Emulsion macht den Lagern nichts. Damit da etwas kaputtgesprengt werden kann, muss das Radlager schon voll Wasser stehen.

                              Das ist aber kein Anlass, dies zu verallgemeinern, das ist nicht die Regel.

                              Das ist bei mir übrigens noch nie vorgekommen und ich war schon zig mal in Fürsten Forest, Langenaltheim und im Mammutpark.
                              Dann ist das wohl bei Fahrzeugen ohne Offroadhintergrund noch unwahrscheinlicher.

                              LG Marc
                              Moin an Marc und in die Runde,

                              Deinen Vorwurf der Verallgemeinerung kann ich entkräften. Zu meiner Verteidigung komme ich nach den gestrigen Abwertungs-, Verhöhnungs- und Verspottungsversuchen einiger Nutzer, heute nochmal auf die bekannten Defender Schwachstellen festgammelnder Bremskolben und defekter Radlager zurück. Ich lasse mir nach 25 Jahren und über 500.000 km mit dem Defender 110 HT TD5 meine gemachten Erfahrungen und erworbenen Kenntnisse nicht absprechen.

                              Schwachstellen und Ursachen: festgammelnde Bremskolben und defekte Radlager am Defender

                              1) durch Dreck und Rost festgammelnde Kolben der Bremssättel führen, insbesondere an der Hinterachse zur Überhitzung der Bremsscheiben und Radlager, bis sich das Fett in den Radlagern verflüssigt, die Reibung zunimmt, die Wellendichtringe werden durch die Hitze von innen beschädigt und nach aussen undicht.

                              2) über die undichten Wellendichtingen kann von aussen Dreck und Feuchtigkeit eindringen, wodurch Beschaffenheit des Fettes verändert wird. Durch das entstandene schmieruntauglich Gemisch aus verflüssigten Fett, Wasser und Dreck kommt es zu Korossionsbildung im Radlager (wenn das übele Gemisch aus aufgelösten Fett, Wasser und Dreck dann im Winter gefriert, kann man " Servus " zum Radlager sagen)

                              3) im Fahrbetrieb werden durch die festgegammelte Bremskolben bereits überhitzte Bremsscheiben und Radlager wg. der inneren Korrosion und entstehenden höhere Reibung noch mehr erhitzt, bis die Kegelrollen und der Lagerkäfig erheblichen Schaden nehmen. Das beschädigte Lager macht erst Geräusche, zerlegt sich und geht fest.

                              Bei meinem Defender Td5 Baujahr 1999, sind wg. schwergängiger bzw. festgammelnder Bremskolben alle Lager der Hinterachse bereits im ersten Jahr nach dem Neukauf bei nicht mal 10.000 km kaputt gegangen. Die Radlager an der Vorderachse haben nur 40.000 km gehalten. An der Vorderachse hat der Defender 110 innenbelüftete Scheibenbremsen und 4 Bremskolben je Sattel. Hinten nur Vollmetallscheiben und zwei Bremskolben je Sattel. Alle Radlager, einschliesslich eines angefressenen Radstumpfes wurden in der verlängerten Garantiezeit vom Land Rover Service kostenlos getauscht. Die hinteren und vorderen Bremssättel sind von Land Rover Mechanikern gängig gemacht worden. Innerhalb der folgenden drei Jahre haben dann auf ca. 100.000 km wieder nach und nach alle Radlager starke Geräusche entwickelt, was mich verärgerte, weil der Land Rover Service wohl Billigteile verwendet oder beim Einbau geschlampt hat.

                              Ich habe mich aus leidiger Erfahrung genauer informiert, die Bremssättel selbst überholt und alle Radlager gegen SKF ausgetauscht. Bei der Montage ist wichtig die neuen Lagerschalen vorsichtig einzudrücken, grosszügig Wälzlagerfett der besten Hersteller zu verwenden und die Wellendichtringe beim Einbau nicht zu beschädigen. Einstellungsarbeiten, wie beimTdi über die beiden schmalen Achsmuttern, gibt es beim Td5 nicht. Die Lagervorspannung erfolgt über Distanzhülsen in unterschiedlichen Farben und Grössen mit einer grossen Achsmutter.

                              Wer die einwandfreie Funktion der Bremskolben regelmässig überprüft bzw. vorsorglich die Bremssättel überholt (Reparatursätze) und keine Billiglager schlechter Werkstoffqualität bzw. grosser Fertigungstoleranzen kauft, sondern Kegelrollenlager schwedischer, französischen oder japanischer Qualitätsherstellern (SKF, NTN, Koyo) bei denen die Werkstoffqualität hochwertig ist und die innerhalb enger Fertigungstoleranzenproduziert werden, kann die Distanzhülsen gleicher Farbe wiederverwenden. Nur wenn der Achsstumpf oder die Radnabe getauscht werden, müssen angeblich die passenden Hülsen anderer Farben eingemessen werden. Das hat mir ein Landrover Mechaniker gesagt.

                              Auf meine damalige Frage (1999) weshalb Land Rover bzw. der Zulieferer Lockheed für den Defender keine Bremssättel entwickeln, konstruieren und herstellen können, in denen die Bremskolben nicht festgammeln, habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Vielleicht können Du oder andere Defender Fahrer des Forums mir plausibel erkären, weshalb Land Rover bzw. der Zulieferer Lockheed das Problem mit den festgammelden Bremskolben nicht in den Griff bekommen will oder nicht in den Griff bekommen kann.​




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                                #30
                                Moin

                                Das mag alles sein und kann mal passieren, aber ich habe schon feste Bremssättel gehabt, ohne dass die Radlager in Mitleidenschaft gezogen wurden und auch defekte Radlager bei freigängigen Bremszangen, daher halte ich auch diese These für nicht allgemeinverbindlich.

                                Erfahrungsgemäß mischt sich gerade in der Hinterachse bedingt durch eine mangelhafte Abdichtung zwischen den Haushalten gerne das Radlagerfett mit dem Achsöl. Da läuft dann eher bei einem undichten Wellendichtring an der Radnabe ein Fett/Ölgemisch heraus als dass da im Fahrbetrieb Wasser eindringt.
                                Ein Grund für undichte Wellendichtringe sind u.a. auch zu lose Radlager und angerostete Laufflächen am Achsstumpf.

                                Warum JLR keine besseren Bremszangen montiert hat wird auch in Zukunft deren Geheimnis bleiben und daher interessiert mich das auch nicht.
                                Vielmehr würde mich interessieren, warum die mit 220NM angezogenen und verstemmten Muttern nach ein paar Jahren lose sind und die Radlager keine Vorspannung mehr haben. Interessant dabei ist, dass die Muttern noch verstemmt sind und sich nicht losgedreht haben.

                                Auch die Behauptung, dass es hochwertige, maßhaltige Radlager geben würde, wo dann die alten Spacer (Distanzhülsen) zwischen den Radlagern wiederverwendet werden können, ist schlichtweg falsch. Alle Lager haben Maßtoleranzen und ein Einmessen ist bei jedem Lagertausch notwendig.
                                Dass die Spacer beim Radlagertausch passen, ist gefühlt nur bei 30% der Fall. Diese 30% verbuche ich unter Zufall und nicht unter Maßhaltigkeit.

                                Die Behauptung, dass bei einem Tausch des Achsstumpfs die Radlager neu eingemessen werden müssen, ist auch falsch und technisch nicht nachvollziehbar.

                                LG Marc

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