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    Homokinet von Steckwelle trennen

    hallo zusammen,

    vielleicht stelle ich mich etwas an oder wende zu wenig Kraft auf:
    wie trenne ich den Homokineten von der Steckwelle?
    Brauche Tipps ...

    IMG_8663 2.jpg IMG_8664 2.jpg

    Danke und Grüße,
    Bernt

    #2
    Ja, mit Gewalt.
    Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
    كنت غبية

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      #3
      servus pernod,

      was für ein Werkzeug nutzt du dafür?
      Wie machst du das?
      Sag mal an ...

      Danke und Grüße,
      Bernt

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        #4
        Schraubstock öffnen so dass die halbwelle gut durch passt. Homokineten locker von oben auf die Schraubstock Backen fallen lassen. (Wenn der getauscht werden soll sind keine weiteren Schutzmaßnahmen nötig, sonst schonbacken o.ä. Verwenden) Mit der linken Hand die Welle auffangen bevor sie auf den Boden fällt. Bei langsamen Reflexen Ggf. Pappe hinlegen.

        Gruß eric

        Kommentar


          #5
          hallo Eric,

          das ist ein Witz - oder?
          Ich habe mir nun extra ein Werkzeug gebastelt: Steckwelle in Schraubstock gespannt, Homokinet schaut nach unten, Rohr/Hülse an längerer Stange - da dresch ich mit dem 5kg-Hammer drauf.
          Da rührt sich rein gar nichts, dieser Federring am Ende der Welle scheint seinen Job richtig gut zu machen

          IMG_8665.jpg

          weitere Tipps erbeten ...

          Danke und Grüße,
          Bernt

          Kommentar


            #6
            Nö hab ich immer so gemacht. Die Welle hat ne menge Masse. So viel Gewalt hab ich nie gebraucht. Hab’s schon öfters an verschiedenen Fahrzeugen gemacht

            Gruß eric

            Kommentar


              #7
              hmmm ...
              also wir haben auch schon Welle ausgetauscht.
              Welle im Schraubstock zwischen 2 Hölzer gespannt der Homo hängt nach unten.
              Dann mit Gummihammer kräftig auf den Homo gehauen - das wars - der knallt, wenn keiner da ist und hält, spontan auf auf den Boden und Welle ist noch im Schraubstock

              Ähhh - ich will ja nicht unken - aber hast Du die richtige Welle eingespannt ? (sorry, war ja nur eine kleine Frage)

              Kommentar


                #8
                Bei den Gleichlaufgelenken von normalen Antriebswellen bei anderen Fahrzeugen kommt es manchmal vor, dass der Clip einen zu großen Durchmesser hat und nicht mittig in der Nut liegt. Wenn man nun versucht, das Gelenk zu entfernen, würde der Clip auf einer Seite durchrutschen und auf der anderen komplett blockieren.
                Hier kann es hilfreich sein, das Gelenk zu drehen und immer wieder zu klopfen, bis man einen Sweet Spot findet und der Clip mittig sitzt.
                Wenn man viel zu viel Gewalt anwendet und der Clip schief sitzt, läuft man Gefahr die Nut und/oder die Verzahnung zu beschädigen.

                Kommentar


                  #9
                  hallo zusammen,

                  ich komm nicht weiter - beide Seiten haben sich gegen mich verschworen! ????
                  Habe sogar ein Räucherstäbchen zur Mithilfe animiert, lässt sich einfach nicht trennen. ????‍♂️
                  Das ist auf beiden Seiten so, nicht nur auf einer Seite.

                  An den Ring komme ich ja nicht ran, kann also nicht sagen, wie das Ding tatsächlich sitzt oder liegt.
                  Leichte Schläge mit dem Kunststoffhammer unter verschiedenen Neigungen der Einheit ändern nichts am bisherigen Scheitern.
                  Die Steckwellen lassen sich axial leicht hin und her bewegen, sitzen also geschmeidig in der Verzahnung.
                  Der Anschlag (Federring) wird meine Herausforderung sein.

                  So sieht mein Demontage-Aufbau aus:

                  IMG_8666.jpg

                  Hat irgendjemand noch Hinweise?


                  Danke und Grüße,
                  Bernt
                  Angehängte Dateien

                  Kommentar


                    #10
                    Ich glaube dein Werkzeug ist Mist. Das wichtigste bei der Sache ist, dass der Stoß genau axial trifft und die Verbindung nicht verkannten lässt. Ich habe auch schon mit einem Hammer einfach außen auf den Homokineten geschlagen. Durch den Kugelsusgleich wirkt der Schlag in Verbindung mit der Massenträgheit dann in axiale Richtung. Dein Werkzeug schlägt auf den starren Innen Ring und verkantet ihn automatisch schräg.

                    Die Schraubstock Methode hab ich eingeführt, als ich mit dem Hammer nicht weiterkam. Und ich war überrascht, wie locker das auf einmal ging. Bei mir ist die Halswelle dabei heftig im Boden eingeschlagen. Probier es einfach mal aus. Die Schlageinwirkung, d.h. der Impuls ist dabei absolut direkt Und auch die Impuls Richtung ist optimal.

                    Gruß Eric

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Bernt Beitrag anzeigen
                      So sieht mein Demontage-Aufbau ... Hat irgendjemand noch Hinweise?
                      Ich hab das mal auf dem Bild markiert... so wie hier die Kräfte wirken wird das nix, da ist nichts lotrecht:



                      Wenn in dieser Konstellation mehrfach mit dem Hammer auf das Werkzeug eingedroschen wurde, ist der Haltering vermutlich ohnehin aussermittig verklemmt und/der gequetscht.


                      Zitat von rr83 Beitrag anzeigen
                      Schraubstock öffnen so dass die halbwelle gut durch passt. Homokineten locker von oben auf die Schraubstock Backen fallen lassen...


                      So funktioniert es eigentlich grundsätzlich gut und wenn nicht bei ersten Versuch, die Welle immer wieder drehen damit der Haltering in der Nut die Möglichkeit hat sich zu zentrieren.

                      Kommentar


                        #12
                        hallo Leute,

                        ich habe keine 4 Hände, daher ist das Bild eher als Aufbau-Schema zu betrachten.

                        Mit dem langen Hebel richte ich das Rohr über der Antriebswelle sauber aus, liegt dann rundherum auf dem innern Teil des Homokineten.
                        Ich schlage ganz klar ausschließlich axial.
                        Da verkantet nichts, die Welle lässt sich ja leicht in Längsrichtung bewegen.​
                        Dann kommt ein satter Schlag.

                        Die Schraubstockmethode (Homokinet oben, Welle schaut nach unten) mit fallen lassen bzw. leicht herunterziehen bringt keinen Erfolg.

                        Werde wohl weiter probieren ...

                        Danke und Grüße,
                        Bernt

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                          #13
                          Du darfst auch ruhig den Homokineten mit Gewalt auf den Schraubstock ballern. Das ist der gleiche Effekt wie mit einem Zughammer.

                          auch wenn du vier Hände hättest, würdest du mit deiner Konstruktion immer Gefahr laufen, dass der Schlag auf einer Seite zuerst auftrifft und somit verkanntet.

                          hast sicherlich viel Arbeit reingesteckt, aber das macht das Werkzeug leider nicht besser.

                          gruß Eric

                          Kommentar


                            #14
                            hallo zusammen,

                            nächster Versuch mit dickwandigem Alu-Rohr:
                            liegt auch satt auf dem inneren Kern auf, belastet keine Kugeln oder den Käfig.
                            Rohr mit Homokinet wird auf den Boden geschlagen, Trägheit sollte die Antriebswelle herausbefördern.

                            IMG_8669.jpg IMG_8670 2.jpg

                            Pustekuchen, rührt sich nichts ????

                            schöne Grüße,
                            Bernt

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                              #15
                              Hallo Bernd,

                              schlag die Welle noch mal rein. Eventuell hat sich der Ring "quer" gestellt und verklemmt. Mit Glück kommt er dann wieder frei, zentriert sich und es flutscht.


                              Ich hatte mir zum ziehen diese Hilfsmittel gebastelt.









                              Das Ding hat schon mehrfach sehr gut funktioniert und es damit recht einfach die Wellen aus dem Gleichlaufgelenk zu ziehen. Bei meiner Version werden die Kräfte leider über die Kugeln geleitet. Die aufzuwendende Last war jedoch sehr überschaubar. Eine Überbeanspruchung lässt sich absolut ausschließen.


                              Gruß
                              Frank
                              ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

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