Moin zusammen,
Seit gut einem Jahr möchte meine Serie II nicht so recht. Ist eine kleine Odysee, ich versuche mal zusammen zu fassen:
Nach der Getriebereparatur war es erst mal so, dass der Motor partout nicht mehr anspringen wollte. Irgendwann gelang es dann doch, aber der lief viel zu fett und rußte wie ein alter Diesel. Nachdem etliche Nebenschauplätze beseitigt wurden, hat sich dann ein Zustand eingestellt, in dem er zwar gut anspringt, aber keine wirkliche Leistung hat. Der Begriff Teillastruckeln viel bei meiner Beschreibung vom Fahrverhalten.
Mittlerweile auch per Fahrverhalten-Glaskugeldeutung, CO-Messung und colortune bestätigt ist, dass er im Leerlauf gutes Gemisch hat, aber bei Drehzahl abmagert. Spritmenge der mechanischen Pumpe sollte mit 0,8l/min ausreichen, dennoch wurde probeweise eine elektrische Spritpumpe verbaut. Das Verhalten ist bei 2 Solex-Vergasern und 3 Zenith (1 original, 2 Nachbauten, davon einer nagelneu) identisch.
Eben nochmal Kompression gemessen, 9-9,5bar. Vorhin auch nochmal die CO-Messung durchgeführt. Im Leerlauf 5%, bei Drehzahl geht das dann Richtung 0% runter. Allerdings bleibt das auch im Leerlauf nicht konstant und schwankt sehr langsam zwischen 3% und 7%.
Trotzdem konnte man mit der Leerlaufschraube den CO-Wert recht gut beeinflussen.
Auf Startpilot reagierte er nicht (ausser in den Luftfilter gesprüht, da lief er dann etwas hoch).
Der Vergaser (aktuell ist der original Zenith drauf) ist innen, oben an der choke-Klappe, komplett schwarz... kommt mir nicht normal vor.
Zum Schluss hin fing der Motor dann noch an zu ruckeln und zwischendrin machte es denn Anschein als würd er ausgehen, hat sich dann aber wieder gefangen. Das ist jetzt neu, bisher lief er wenigstens im Standgas ganz ok. Mir scheint da verschlimmert sich etwas?
Ich weiss echt nicht mehr weiter... Eigentlich deutet ja alles Richtung Vergaser, aber das 5 verschiedene Vergaser das gleiche Problem haben finde ich doch arg unwahrscheinlich.
verzweifelte Grüßle,
Bob
Seit gut einem Jahr möchte meine Serie II nicht so recht. Ist eine kleine Odysee, ich versuche mal zusammen zu fassen:
Nach der Getriebereparatur war es erst mal so, dass der Motor partout nicht mehr anspringen wollte. Irgendwann gelang es dann doch, aber der lief viel zu fett und rußte wie ein alter Diesel. Nachdem etliche Nebenschauplätze beseitigt wurden, hat sich dann ein Zustand eingestellt, in dem er zwar gut anspringt, aber keine wirkliche Leistung hat. Der Begriff Teillastruckeln viel bei meiner Beschreibung vom Fahrverhalten.
Mittlerweile auch per Fahrverhalten-Glaskugeldeutung, CO-Messung und colortune bestätigt ist, dass er im Leerlauf gutes Gemisch hat, aber bei Drehzahl abmagert. Spritmenge der mechanischen Pumpe sollte mit 0,8l/min ausreichen, dennoch wurde probeweise eine elektrische Spritpumpe verbaut. Das Verhalten ist bei 2 Solex-Vergasern und 3 Zenith (1 original, 2 Nachbauten, davon einer nagelneu) identisch.
Eben nochmal Kompression gemessen, 9-9,5bar. Vorhin auch nochmal die CO-Messung durchgeführt. Im Leerlauf 5%, bei Drehzahl geht das dann Richtung 0% runter. Allerdings bleibt das auch im Leerlauf nicht konstant und schwankt sehr langsam zwischen 3% und 7%.
Trotzdem konnte man mit der Leerlaufschraube den CO-Wert recht gut beeinflussen.
Auf Startpilot reagierte er nicht (ausser in den Luftfilter gesprüht, da lief er dann etwas hoch).
Der Vergaser (aktuell ist der original Zenith drauf) ist innen, oben an der choke-Klappe, komplett schwarz... kommt mir nicht normal vor.
Zum Schluss hin fing der Motor dann noch an zu ruckeln und zwischendrin machte es denn Anschein als würd er ausgehen, hat sich dann aber wieder gefangen. Das ist jetzt neu, bisher lief er wenigstens im Standgas ganz ok. Mir scheint da verschlimmert sich etwas?
Ich weiss echt nicht mehr weiter... Eigentlich deutet ja alles Richtung Vergaser, aber das 5 verschiedene Vergaser das gleiche Problem haben finde ich doch arg unwahrscheinlich.
verzweifelte Grüßle,
Bob
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