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Kein Öldruck nach Ölwechsel

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    #16
    Hallo Leute :)

    ich verfolge mit Spannung euer Thema!
    Habe selbst seit kurzem dubioses Verhalten mit meinem Öldruck und bin jetzt am Recherchieren, was bei meinem Range Schuld sein könnte.
    Ich häng mich mit meinem Problem an euren Beitrag dazu (wenn ich darf).
    Ich schildere kurz meine Historie:

    Mein 3.9er baute immer lange keinen Öldruck auf, deutlich länger als 10 Sekunden.
    Des öfteren fing auch im Leerlauf (wenn warm) die Öldrucklampe zu flackern an bis hin zu dauerhaftem leuchten.
    Erhöhung der Motordrehzahl löste das Problem.
    Letztlich ein Wechsel auf ein anderes Motoröl löste vorerst das Öldruckproblem tatsächlich.

    Aufgrund diverser Undichtigkeiten habe ich einen neuen kombinierten Nissens Kühler einbauen lassen inkl. neuer Wasserpumpe etc..
    Öldruckprobleme sind wieder da.
    Daraufhin in die Werkstatt folgenden Auftrag gegeben:
    1. Ölspülung machen
    2. Ölwanne runter und ausräumen
    3. Ölpumpe checken und prüfen
    4. Öldruckschalter erneuern
    5. Neues Öl
    Noch in der Werkstatt: Das Ergebnis war, dass beim 1. Startversuch der Motor nicht angesprungen ist, sondern ein Metallstück vom Verteiler-Ritzel gebrochen ist (welches von der Nockenwelle abgegriffen wird), in den Umlauf der Steuerkette reingefallen ist und durch die Spannung das große Zahnrad auf der Nockenwelle gebrochen ist.
    Motorschaden!
    Wochen später... läuft der Motor wieder, aber das mit dem Öldruck wird immer geiler!!!

    Anfangs war der Öldruck relativ zügig da, im Leerlauf!
    Beim Gas geben ist er plötzlich weg!!! Kein Öldruck!
    Runter auf Leerlauf kommt er wieder.
    Lässt sich reproduzieren!
    Das witzige ist allerdings, dass sich das Verhalten wieder verändert, wenn der Motor eine Weile läuft und warm wird. Dann ist alles normal, Öldruck immer da.
    (Ich glaube schön langsam, dass zu wenig Öl im Motor war bzw. ist und er bei höherer Drehzahl kein Öl mehr erwischt hat, bis es wärmer wurde und sich das Volumen des Öls ausgedehnt hat...Wegen dem Volumen im Nissens Ölkühler? Rücklaufventil im Ölfilter defekt?)

    Zurück in die Werkstatt:
    Nach einer Woche den Range wieder geholt, direkt aus der Werkstatt alles in Ordnung.

    Am nächsten Tag vor dem Kaltstart Ölmessstab gecheckt, alles gut.
    Dann der Motorstart, kein Öldruck!
    Und jetzt passt auf:
    Kein Öldruck, ich traue dem Öldruckschalter nicht mehr und ignoriere den Öldruck.
    Fahre einfach los (ihr könnt mich ruhig schimpfen, aber ich habe das Level an Wurschtigkeit mit dem Öldruck bereits überschritten gehabt).
    Nach gefühlt 3 Minuten oder ca. 2 km kommt der Öldruck und bleibt für diesen Tag, weil der Motor warm ist.
    Trotz mehrerer Starts an diesem Tag alles gut.
    Nächster Tag in der Früh selbes Spiel wie am Vortag.
    2 km kein Öldruck, dann kommt er.

    Was ist da los?
    Kann es wirklich sein, dass das Rückschlagventil im Ölfilter defekt ist und dadurch das Volumen an Öl im Ölkühler zurückläuft in die Wanne?
    Obwohl es das nicht soll?
    Wenn der Ölmessstab auf Maximum ist, aber in diesem Zustand der Ölkühler eigentlich voll sein sollte?
    Er es aber nicht ist und daher zu wenig Öl im System ist und daher die Ölpumpe unmittelbar nach dem Kaltstart tatsächlich nichts erwischt?

    Was kann ich tun?

    Vielen Dank im Vorhinein für euren Input!!!

    Schöne Grüße aus Österreich!
    LG, Roman



























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      #17
      Hallo Roman, deine Symptome sind etwas anders und auch seltsam. Ich würde auf jeden Fall das Verhalten tatsächlich mit einem Öldruckmessgerät messen, nicht nur nach Leuchte (wobei ich nicht die Erfahrung habe, das sich diese wild verhalten würden - die gehen, oder gehen nicht) Bei Dir vermute ich eher ein hängendes Ventil in der Ölpumpe. Stichwort Oil pressure relieve valve. Wenn der Motor aber tatsächlich 2Km ohne Öldruck fahren würde, dann würdest Du es sicher hören - Hydrostössel klappern, dann schlagen der Kurbelwelle, dann wohl Exitus.
      Grüsse aus CZ,
      Mirko

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        #18
        Hallo Mirko,

        An das Nachrüsten eines Öldruckmanometers habe ich auch schon gedacht.
        Das mit dem "Oil pressure relieve valve" werde ich nun weiter verfolgen.
        Danke für Deine Info !!!

        Die Hydrostössel hatte ich tatsächlich kurz gehört, hat sich aber nach keine Ahnung ca. 20-30 Sekunden wieder beruhigt, also gehe ich davon aus, dass ich zumindest "schwachen" Öldruck gehabt habe.


        Thx, Roman

        Kommentar


          #19
          20-30 Sekunden sind schon Schmerzgrenze - die hören meist schon das Geklapper auf, wenn das Lämpchen noch nicht aus ist.

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            #20
            Zitat von Mirkoaeo Beitrag anzeigen
            ...Bei Dir vermute ich eher ein hängendes Ventil in der Ölpumpe...
            Hallo die Herren,

            in der Richtung geht auch meine Vermutung. Ich hatte bisher ein mal eines da ist der Kolben hängen geblieben. Der war in der ersten Hälfte der Mantelfläche mit Riefen übersät.
            Das Ding sitzt ja, wie auch die Pumpe vor dem Filter. Somit geht da das Öl aus der Wanne ungefiltert durch. Gerade die alten Motoren mit der dünnen ZKD und 14 ZK-Schrauben blasen gerne ins Zylinder-V. Dann sieht es da aus wie in einem Räucherschrank. Die Ölkohlepartikel sind relativ hart, landen im Öl und führen, unweigerlich zu Verschleiß.

            Gruß
            Frank



            ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

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              #21
              Zitat von Sir RABE Beitrag anzeigen
              Hallo Mirko,

              An das Nachrüsten eines Öldruckmanometers habe ich auch schon gedacht.
              Das musst Du nicht dauerhaft einbauen, ich schliesse das nur bei neu gebauten Motoren oder verdacht auf Öldruckprobleme in den Kreislauf, das kann auch gerne mal auf dem Innenkotfluegel liegen und so ein paar Tage dienen. Für den Alltag war die Leuchte für mich immer ein ausreichendes Indiz.
              Um ein Manometer anzuschliessen baue ich dieses Zwischenstück ein (gibt es von verschiedenen Lieferanten):
              Suitable for most Rover V8 engines This T-piece adaptor is designed to fit into the engine block to provide a place to fit an oil pressure gauge sensor, whilst retaining the original oil pressure warning light switch, which is re-fitted in the back of the adaptor The adaptor is simple to install and allows extra gauges


              Gruesse aus CZ,
              Mirko

              Kommentar


                #22
                Hallo Mirko, Hallo Frank,
                Vielen vielen Dank an euch!
                Ich halte euch auf dem laufenden und berichte wieder, wenn's was neues gibt.

                Bin schon gespannt wie' bei Harry alias Visco1 weiter geht...


                LG, Roman

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                  #23
                  Zitat von Sir RABE Beitrag anzeigen

                  Bin schon gespannt wie' bei Harry alias Visco1 weiter geht...
                  Der ist immer noch ein wenig ratlos. Ich verstehe nach wie vor nicht, was da wirklich passiert.

                  Ich habe nochmal den Wärmetauscher mit dem Adapter unter dem Ölfilter aus dem Fluss genommen und habe damit sofort Öldruck nach dem Anlassen. Aber, ist der Wärmetauscher samt Leitung und Adapter ursächlich für das Phänomen oder liegt der Fehler an anderer Stelle und der Wärmetauscher läuft durch den Fehler leer?

                  Als nächste habe ich an den Zuleitungen neue O-Ringe verbaut. Ergebnis unverändert. Auffällig war, dass ich nach dem Primern teilweise fast eine Minute Öldruck habe. Alles hinter dem Ölfilter scheint dicht und nicht verschlissen zu sein. Damit der Ölkühler leerlaufen kann, muss etwas nachströmen können. Öl kann nicht rückwärts durch den Filter. Also muss Luft ins System kommen. Vielleicht sind die verpressten Ölleitungen auf Öldruck noch dicht, aber auf Unterdruck für Luft nicht mehr. Ich will jetzt auf Verdacht aber keine neuen Leitungen kaufen, falls es die überhaupt noch gibt.

                  Schlussendlich habe ich das Problem gelöst, ohne es wirklich nachvollziehen zu können. Jetzt hat der Dicke einen separaten Ölkühler anstelle des Wärmetauschers und der Öldruck steht mit der ersten Zündung.





                  ​Der Grill lässt sich noch knapp verbauen.







                  Nachdem mein LSE eine Klimaanlage und den Automatik-Ölkühler hat, passt der Ölkühler so gerade so. Umlaufend maximal 10mm Luft.
                  Ganz glücklich bin ich damit nicht, weil die Klimaanlage jetzt leicht angewärmte Luft aus dem Ölkühler abkriegt.
                  Eigentlich gehört der Ölkühler hinter den Wasserkühler. Ein flacher Kühler würde noch zwischen den Visco-Lüfter den Wasserkühler reinpassen. Da ist mir jedoch nichts Gescheites zur Befestigung eingefallen.

                  Schön wäre eine brauchbare Öldruckanzeige. Die Geberposition so nahe an der Pumpe ist nicht glücklich. VW hatte irgendwann einen zweiten Geber am Zylinderkopf eingeführt. Das würde mir besser gefallen. Leider hat Rover da nichts vorgehalten.

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                    #24
                    Hallo Harry,
                    danke für die Präsentation der Lösung, auch wenn wir beide wohl einig sind, dass das so nicht sein sollte/müsste und auch so nicht erdacht war. Ich habe ja bereits mehrere Range mit dem Ölkühler gehabt und noch mehrere gefahren. Gesponnen haben davon 2 (bzw tut es das Grauen immer noch, aber nicht so schlimm wie bei Dir) - bei beiden habe ICH den Motor getauscht. Der Nissens-Kühler ist auf jeden Fall eine Verschlechterung der Situation, und das wesentlich. Ich bin also immer noch überzeugt, dass der Hauptfehler der Wärmetauscher im Kühler an sich ist. Ich werde demaechst einen weiteren Kühler zum überholen bringen, da werde ich da mal nachfragen, ob man mir mehr Licht in die Geschichte bringen kann. Auch wollte ich den Nissens-Kühler mal aufschneiden, um zu wissen, was da abläuft.
                    Grüsse aus CZ,
                    Mirko

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                      #25
                      Ich habe nur einen Kühler von Nissens und der ist neu und verbaut. Vielleicht ist der auch gar nicht schuld. Ich vermute eher, dass es die Zuleitungen sind.

                      Der Ölfilter ist hinter dem Wärmetauscher angeordnet. Damit ist die Rücklaufsperre ebenfalls hinter dem Wärmetauscher. Der Wärmetauscher wird von unten nach oben durchströmt. Die Rücklaufsperre verhindert also nicht, dass das Öl aus dem Wärmetauscher abfliesen kann, sonder verhindert nur, dass keine Luft/ kein Öl von oben in den Wärmetauscher nachströmen kann. Steht der Motor, hat die obere Leitung also Unterdruck. Da reicht eine minimale Öffnung und Luft dringt ein. Bei laufendem Motor steht die Leitung unter Öldruck und dichtet ab. Das ist meine Theorie. Luft hat einen kleineren Kopf als Öl. ????

                      Theoretisch könnte die Luft auch an anderen Stellen eintreten. Ich habe mit dem Umbau aber nur den Adapter, die Leitungen und den Kühler getauscht und das Problem ist weg. Den Adapter habe ich 20x kontrolliert, Der Wärmetauscher ist mit Pressluft dicht. Zumindest sprudelt es nicht im Ausgleichsbehälter vom Kühlwasser.

                      Dauerhaft ist keine Luft im System. Das merkt man beim Primern. Der neue Ölkühler musste entlüftet werden. Als ich die Bohrmaschine gestoppt hatte, drehte die sich rückwärts. Das Luftpolster hat auf das Öl Druck ausgeübt und die Ölpumpe rückwärts angetrieben. Das habe ich mit Wärmetauscher nie erlebt.

                      Warum ist der Nissens-Kühler dann schlechter als der Original-Kühler? U.U. hat der Wärmetauscher einfach mehr Volumen, welches dann leerläuft und beim Start wieder gefüllt werden muss. Vielleicht kann ich eine Prüfvorrichtung für die Leitungen basteln. Unterdruckpumpe mit Manometer habe ich. Der kurze Gummischlauch zwischen den Rohren ist nach gut 30 Jahren einfach hart.
                      Vielleicht täusche ich mich auch. Man hat eine Theorie und lässt sie an der Wirklich scheitern. Dann braucht´s eine neue Theorie. ????

                      Gruß
                      Harry

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                        #26
                        Zitat von Visco1 Beitrag anzeigen
                        ...Luft hat einen kleineren Kopf als Öl...

                        Gruß
                        Harry
                        Harry,
                        Wie wahr! Das hab ich die Tage auch bemerkt.

                        So unterm Auto, über Kopf, Lich war auch nicht Ideal...da hab ich, beim antüddeln vom Ölschnorchel die Dichtung beschädigt...und nicht gemerkt.
                        Als dann das meiste wieder zusammen war, mit der Bohrmaschine die Ölpumpe angetrieben...die saugt nicht an. Das ganze Repertoire an Tricks ausgepackt. Irgend wann hatte ich die soweit aber oben an der Kipphebelwellenschraube kam Schaum.
                        Das sah beinahe wie Emulsion aus.​



                        Ha! Die Pumpe zieht irgend wo Luft.
                        Da ja hinter der Pumpe Druck herrscht kann das Problem nur vor der Pumpe sein. Entweder am Schnorchel oder am Steuerdeckel (beides war ab). Also Ölwanne noch mal ab. Schnorchel raus...und bei Licht war klar, die Dichtung ist eingerissen
                        Das war nur ein schmaler Spalt vielleicht 0,3mm breit wo Luft rein konnte. Das hat gereicht


                        Dass eine Leitung druckdicht aber bei Unterdruck leck ist kann ich mir gut vorstellen. Eine Unterdruck-Hand-Pumpe mit Manometer kann da schnell Klarheit bringen.


                        bin gespannt
                        Frank
                        ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von FBW Beitrag anzeigen

                          Eine Unterdruck-Hand-Pumpe mit Manometer kann da schnell Klarheit bringen.

                          bin gespannt
                          Frank
                          Das hat mir jetzt auch keine Ruhe gelassen. Komme gerade etwas ernüchtert aus der Werkstatt. Manometer, bisschen 10mm Benzinschlauch und ein Verschlussstopfen. Langzeittest läuft noch, aber über 1min keinerlei Abfall. Ich glaube, ich brauche eine neue Theorie.

                          Kann der Öldruckregelkolben da einen Bypass aufmachen? Regelt der den Öldruck direkt hinter der Pumpe, oder ist das die Kammer hinter Filter und Kühler von der er Druck bezieht? Hab da gerade kein Anschauungsobjekt rumliegen.

                          Der Wärmetauscher ist der höchste Punkt im Kreislauf, auch höher als die Kipphebelwelle. Könnte z.B. über den Regelkolben Luft aus dessen Rücklauf nachgefördert werden, ....
                          Damit würde mein jetziges System nur deswegen funktionieren, weil der Kühler horizontal liegt und nicht vertikal und dadurch die Schwerkraft ausgeglichen wird.
                          Fragen über Fragen.


                          Gruß
                          Harry

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                            #28
                            Zitat von Visco1 Beitrag anzeigen
                            ...Hab da gerade kein Anschauungsobjekt rumliegen.
                            Räusper...




                            Zitat von Visco1 Beitrag anzeigen

                            Kann der Öldruckregelkolben da einen Bypass aufmachen? Regelt der den Öldruck direkt hinter der Pumpe
                            ​​


                            Ich glaube nicht. Wenn ich nicht irre wird der Kolben vom Druck beaufschlagt. Drückt dieser den Kolben zurück öffnet sich ein Bypass der ein Teil des Öls zurück in die Pumpe strömen lässt.
                            D.h. bei Druckerreichung pumpt die Pumpe im Kreis. Läuft die Pumpe langsamer oder steht die schließt das Überdruckventil.



                            Zitat von Visco1 Beitrag anzeigen
                            Der Wärmetauscher ist der höchste Punkt im Kreislauf, auch höher als die Kipphebelwelle. Könnte z.B. über den Regelkolben Luft aus dessen Rücklauf nachgefördert werden, ....
                            Damit würde mein jetziges System nur deswegen funktionieren, weil der Kühler horizontal liegt und nicht vertikal und dadurch die Schwerkraft ausgeglichen wird.
                            Fragen über Fragen.


                            Gruß
                            Harry



                            Hm, das könnte natürlich sein. Durch die vielen offenen Lagerstellen kann natürlich, am stehenden Motor, Luft ins System. Bis zu einem gewissen Grad sollte dies die Kapillarwirkung verhindern.
                            Im hoch stehenden Ölkühler will das Öl, der Erdanziehung folgend, nach unten. Die Rücklaufsperre im Ölfilter ist vielleicht doch nicht so dicht wie man es gerne hätte. Die Masse an Öl schafft es an einer Stelle (!) die Kapillarwirkung zu überwinden und Luft wird ins System gezogen. Das System läuft leer bis auf Höhe der vom Ölschnorchel nach vorne führenden Bohrung im Block. D.h. die Ölpumpe bleibt voll, muss aber erst mal die Luft raus drücken, bis sich Öldruck aufbaut.

                            Kein so hoch stehender Ölfilter, keine so große Masse die an der Kapillarwirkung zieht.

                            Bei neuen Motoren sind die Lagerspalte geringer. Die Kapillarwirkung hat "mehr Kraft" das System bleibt Dicht und läuft, trotz hoch stehendem Ölkühler, nicht leer.


                            ...hat doch was!
                            Harry, diese Theorie bekommst Du von mir für umme


                            Gruß
                            Frank
                            ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von FBW Beitrag anzeigen


                              ...hat doch was!
                              Harry, diese Theorie bekommst Du von mir für umme


                              Gruß
                              Frank

                              Klingt logisch, ist aber schwer zu beweisen oder zu widerlegen. Und warum hat das vor dem Ölwechsel mit dem Einfahröl 10W30 funktioniert? Das war eine dünne Plörre. Jetzt ist ein 20W50 drin, welches dem Lufteintritt mehr Widerstand leisten sollte.

                              Leider sind an den originalen Ölleitungen Anschlüsse, die sich schwer reproduzieren lassen.



                              Das bremst meinen Spieltrieb ganz erheblich. Sonst würde ich jetzt die Durchströmungsrichtung umdrehen und schauen, ob die Schwerkraft dann mein Freund ist.

                              Prinzipiell wäre das hier die beste Lösung:
                              Ölkühler für den Wasserkreislauf für den VW Bus T3 und T4 Für den T3 von 1.81 - 7-92 und für den VW T4 von 9.90 - 4.03 Vergleichsnummer 068 117 021B


                              Kurze Wege im Öl, keine Möglichkeit, dass die Schwerkraft Unsinn macht, aber nicht einfach umzusetzen. Die 3/4" - Hohlschraube hierzu muss in der Länge an die Dicke des Wärmetauschers angepasst sein. So wie ich das überblicke habe die meisten Ölpumpen ein Innengewinde. Beim RV8 trägt die Ölpumpe ein Außengewinde. Dadurch ist der Durchmesser der Hohlschraube größer und passt wahrscheinlich nicht in die Wärmetauscher. Und dann muss da noch das Wasser zum Wärmetauscher und wieder retour. ????

                              Harry

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Visco1 Beitrag anzeigen
                                Klingt logisch, ist aber schwer zu beweisen oder zu widerlegen. Und warum hat das vor dem Ölwechsel mit dem Einfahröl 10W30 funktioniert? Das war eine dünne Plörre.
                                Harry, ich merk schon, auf keinen ist mehr Verlass, nicht mal mehr auf die Physik




                                Öl-Wasser-Wärmetauscher! Diese sehr gute Idee hatten auch schon andere
                                Wie schon erkannt passt das nicht an den Rover V8 Ölpumpendeckel.




                                Man(n) könnte aber an der Ölpumpe den Deckel wie er z.B. am MGB V8 verwendet wird antüddeln...




                                ...und auf einen separaten Ölfilterhalter bedienen. Der muss dann den Wasser-Öl-Wärmetauscher aufnehmen können.




                                Ach ja, einen Platz für das Ding braucht es auch. Möglichst tief



                                Gruß
                                Frank
                                ...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!

                                Kommentar

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