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Schrauben Kotflügelbefestigung Spritzwand

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    Schrauben Kotflügelbefestigung Spritzwand

    Hallo zusammen, so langsam verzweifle ich: ich bekomme die letzten 3 Schraube partout nicht los, die den Kotflügel mit der Spritzwand verbinden. Es scheint kein Schlitzschraubendreher zu passen, richtig tief zu fassen tut jedenfalls keiner. Hinzu kommt Rost, denke die wurden seit 1963 nicht losgeschraubt, WD40 schlägt auch nicht an, übermorgen kommt Innotec... weiß jemand Rat? Vielen Dank vorab!
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    #2
    Versuch es mal mit einer 14er Nuss
    Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
    كنت غبية

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      #3
      Schlagschrauber, zur Not ausbohren.
      Viele Grüße aus dem schönen Ruhrgebiet,
      Carsten

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        #4
        Mit dem Hausmittelpunsch ATF Typ III & Aceton 1:1 einjauchen und nen Tag warten, wiederholen bis man unbemerkt den kleinen Creme Brule Brenner aus der Küche borgen kann und damit dann die Schraubenköpfe heiß machen, warten bis die abkühlen und den ganzen Sermon uU auch 1-5 mal wiederholen, bevor man das Werkzeug ansetzt. Wenn die Wärmewechsel die Schraube oft genug vergrößert und verkleinert haben findet der Rostlöser auch einen Weg ins Gewinde. Wenn da keine 14er Nuss drüber passt, einen Schlitzschrauben Bit auf die Knarre mit Verlängerung setzen und mehr kräftig in die Schraube drücken und erstmal 1-2° in beide Richtungen ruckeln, als denn unbedingt los drehen wollen. Wenn du nur halbes Glück hast, reißen die Köpfe ab und du kannst später bequem neue Klemm-Muttern einbauen.

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          #5
          Zitat von pernod Beitrag anzeigen
          Versuch es mal mit einer 14er Nuss
          Danke, hat leider nicht geklappt. Habs versucht

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            #6
            Zitat von AMIGO109 Beitrag anzeigen
            Mit dem Hausmittelpunsch ATF Typ III & Aceton 1:1 einjauchen und nen Tag warten, wiederholen bis man unbemerkt den kleinen Creme Brule Brenner aus der Küche borgen kann und damit dann die Schraubenköpfe heiß machen, warten bis die abkühlen und den ganzen Sermon uU auch 1-5 mal wiederholen, bevor man das Werkzeug ansetzt. Wenn die Wärmewechsel die Schraube oft genug vergrößert und verkleinert haben findet der Rostlöser auch einen Weg ins Gewinde. Wenn da keine 14er Nuss drüber passt, einen Schlitzschrauben Bit auf die Knarre mit Verlängerung setzen und mehr kräftig in die Schraube drücken und erstmal 1-2° in beide Richtungen ruckeln, als denn unbedingt los drehen wollen. Wenn du nur halbes Glück hast, reißen die Köpfe ab und du kannst später bequem neue Klemm-Muttern einbauen.
            Ein Bit ist zu klein für den Schraubkopf. Heute kommt Innotec Rostlöser an, danke für den Tipp mit dem Brenner, versuche es mal :-)

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              #7
              Zitat von landy64 Beitrag anzeigen
              Schlagschrauber, zur Not ausbohren.
              Ja, danke dir! Diese beiden Optionen folgen wohl bald.

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                #8
                wenn gar nichts geht - würde ich den Bereich mit einer kleinen Pistole sandstrahlen und dann noch einmal richtig mit Rostlöser einjauchen und einwirken lassen, eventuell mit Heissluftfön das Material ausdehnen lassen (Achtung mglw. Problem mit Lack - falls der erhalten werden soll) dann sollten die Schlitze frei sein und sich ein passender Schraubendreher/bit odgl finden lassen und optimalerweise gehen die dann auf...
                Wenn nicht und man mit Dremel odgl. hinkommt könnte man die Schraubenköpfe noch abschneiden ...

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                  #9
                  Und ich frag mich die ganze Zeit "Wieso Schlitz?". Aber hab jetzt mal Deine Bilder vergrößert und bin echt erstaunt wie man so einen Murks machen kann?
                  Eigentlich gehört das sowas rein (deshalb auch mein jetzt dummer Hinweis mit der 14er Nuss)
                  Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
                  كنت غبية

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                    #10
                    Zitat von Ballina Bay Beitrag anzeigen

                    Ein Bit ist zu klein für den Schraubkopf. Heute kommt Innotec Rostlöser an, danke für den Tipp mit dem Brenner, versuche es mal :-)
                    Moin

                    Die Lötlampe ist effektiv. Wenn man es sicher erhitzen kann ist das immer Besser als mit chemischen Hilfsmitteln.

                    Gruß
                    To each a purpose, and to all a fitting end.

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                      #11
                      Was ein heck meck, Schraubenkopf abflexen und gut ist. Das Gegenstück ist doch nur die einsteckbare Blechmuttee, oder?
                      Viele Grüße aus dem schönen Ruhrgebiet,
                      Carsten

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                        #12
                        Hallo

                        Ja, dahinter steckt nur eine Blechmutter.
                        Einfach Kopf ausbohren. Kotflügel abnehmen und Blechmuttern aus dem Bulkhead popeln.

                        grafik.png


                        LG Marc

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                          #13
                          Zitat von landy64 Beitrag anzeigen
                          Was ein heck meck, Schraubenkopf abflexen und gut ist. Das Gegenstück ist doch nur die einsteckbare Blechmuttee, oder?
                          Moin

                          Bei der unteren geht das, bei den oberen kommst du da imo nur mit einer sehr schmalen Bohrmaschiene ran, die zwischen Bulkhead und Kotflügel passt. Ich weiß das weil ich beim Erstzerlegen meines damals mit dem Slimline-Schlagschrauber da nur mit 3 Verlängerungen rangekommen bin.

                          Eventl passendes Bit erwerben. Mit Drücken+Drehen geht bei den Schlitzschrauben einiges.

                          Sind jetzt zumindest alle Vorschläge aufm Tisch.

                          Gruß
                          To each a purpose, and to all a fitting end.

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                            #14
                            mit dem Brenner würd ich beim Alu aufpassen - da ist schnell was unwiederbringlich kaputt/abgefackelt... deshalb eher Heissluftfön... und Dremel zum abflexen, da gibts auch eine Verlängerung dafür, wie beim Zahnarzt ...

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                              #15
                              Zitat von sonnenwald1 Beitrag anzeigen
                              mit dem Brenner würd ich beim Alu aufpassen - da ist schnell was unwiederbringlich kaputt/abgefackelt... deshalb eher Heissluftfön... und Dremel zum abflexen, da gibts auch eine Verlängerung dafür, wie beim Zahnarzt ...
                              Das schöne an den kleine Gasbrennern aus der Küche ist, dass die punktgenau wie eine Bleistiftspitze auf das Ziel gerichtet werden können.
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                              Lötkolben geht aber auch. Die normalen Werkstatt-Gasfackel mit Wechselkartusche sind natürlich viel zu fett und die Flamme viel zu groß. Bevor man das Alu beschädigt muss man eh den Unterbodenschutz löschen, also immer nen spritzig-kühles Bier dabei zur Hand haben. Man will ja auch nicht die Schraube zum glühen bringen, sondern nur warm machen und zum ausdehnen anregen, um dann kalt abzuschrecken und wieder schrumpfen zu lassen. Rewind 4-12 mal inkl Ölungen. Rostlöser und Wärmewechsel mit etwas Zeit gepaart. An die Stelle mit der Bohrmaschine dran zu kommen, ist schwieriger und man reißt uU die Blechmutter aus der Fassung, die dreht sich dann mit und dann geht garnix mehr. Setz in der kleinen Nische mal nen Mutter-Sprenger an. Don´t ask why I know. Die Erfahrung haben aber schon viele Gemacht. Die berühmte schräge Bügelfalte in den Wings kommt idR von der hier beschriebenen Baustelle.

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