Natürlich nicht ,der Entspricht der EN590 .
Wo es kein Aral gibt,gibt es BP.
Total Exceliumdiesel läuft auch gut.
Die Sache ist nur die,dass ich von allen Zweiflern irgendwan doch zu hören bekomme,
dass man mit dem teuren Zeug weiter kommt und der Motor irgendwie ruhiger läuft.
Aber,wie mein Nachbar immer sagt:
"Das billige Zeuch ist für die Schlauen im Land."

ist ja unfassbar, wo das Preisniveau mittlerweile angekommen ist....

Hallo

Thema Laufleistung

Hier ein Bild wie mein 200tdi Motor nach 500 000 km ausgesehen hat.

Motor ist in einem Defender 110 von 1994 (Ende des Jahres wurde Produktion auf 300tdi umgestellt).

Hohnschliff ist noch sichtbar somit keine Zylinder Bearbeitung nötig.

Kolbenringe ware an der oberen Verschleißgrenze aber im limit.

Habe kürzlich meinen zweiten 200tdi mit 411 000 km überholt selbe Bild.

Meine persönliche Meinung ist das der 300TDI die beste Lösung für weite Reisen ist (200tdi gibt es keine Zylinderköpfe mehr).
Er wurde lange produziert und ist relativ günstig von den Ersatzteilen her.
TD5 ist ein toller Motor lässt sich einfach tunen nur wenn etwas kaputt geht ist er teurer von den Teilen her und erfordert mehr Fachwissen in der Werkstatt.
Irgendwann wird es keine TD5 Steuergeräte mehr geben während Bosch VE Einspritzpumpen für 200/300tdi schon (wurden auch in den Golf und in vielen anderen Fahrzeuge eingebaut).




​DSCN9802.jpg

Eigentlich schon fast egal welchen Motor du nimmst.
Wenn es keine Teile mehr gibt, bleibt nur das Update auf Elektro (Umbausatz).

Ja den Elektro Umbausatz gibt es z.B. von der Fa. Fellten in England
Sie benutzen Tesla 3 Teile.
100- 200 Meilen Reichweite
Kosten zwischen 35.000 und 55.000 Pfund



Dabei stellen sich mir einige Fragen

Mit dem Umbau wäre ich von einer Firma abhängig die Ihre Preise nach eigenem Gusto setzen kann (oder Pleite gehen)?.

Fast eine normale Werkstatt das Fahrzeug an?

Muss ich dann alle Ersatzteile dort kaufen?

Sind Pläne, Ersatzeillisten verfügbar?

Batterie Technik schreitet fort, werden neue Batterie Typen adaptiert (Defender ist normalerweise kein Auto das man nach 4 oder 5 Jahren verschrottet)

Kann ich dann immer noch durch tiefes Wasser fahren ?

Wie verhält sich das Ganze wenn ich den Wagen im Matsch versenke?

Wie ist das mit der Sicherheit, sind Sensoren vorhanden die im Falle eines Grashes die Sprengsicherung in der Batterie auslösen?

Von der Beschleunigung her muss Elektro toll sein.

Wenn man das Auto selbst Umbaut wird man wahrscheinlich an der deutschen Bürokratie scheitern, welche eine Freigabe ,ABE nach der andern fordern wird.


Um die Welt will damit aber ganz sicher nicht fahren.




Grüße Alexander

Es gibt diverse deutsche Firmen,die rüsten jedes Fahrzeug um.

Naja, für den Gegenwert des Elektro-Umbaus, bekommt man nen paar Reise-Motoren für Diesel bei Turner. Davon legt man sich 1-2 ins Regal für Reisefahrzeuge, bleiben xxk€ für die Reisekasse und man wartet auf Safari ab, bis endlich in D mehr Firmen auf den Zug der EV-Umrüstung aufspringen und die Preise einen Wettbewerb erfahren.

Für alle Tage ist so ein EV-Umbau wirklich fein und wer die Mittel dafür hat und zB leise auf Pirsch oder vor die Eisdiele fahren will, soll sich mal bitte dran trauen, dass der Markt hier langsam in Fahrt kommt. Als Kapitalanlage ist ein 300TDI kurz vorm H-Kennzeichen allerdings die bessere Wahl, inklusive dann freier Fahrt in Umweltzonen. Als letzter und legendär Safari-tauglicher Defender ohne Elektrik wird der preislich so abheben, wie der letzte Luftgekühlte 911er, bzw hat es teilweise schon.

Im Serien-Abteil gibt es einen DIY Bericht. Der Mann hat mittlerweile 2 Serien umgerüstet, weiß natürlich von allen technischen und bürokratischen Hürden zu berichten, klingt aber im Gespräch nicht so, als hätte ihn das Projekt enttäuscht oder gebrochen.

Der Umbau von Felton mit dem Tesla Heck-Diff/Motor anstelle des LR-Getriebes finde ich sehr pfiffig, funktioniert aber erst ab OneTen/Ninety mit permanentem 4x4 und ist an einer Stelle mit einem Custom Made Spezial-Ritzel im Motor-Ausgang versehen. Tradition ist, wenn man die schlappe Vorgelegewelle vom Original in die Evolutionsstufe ohne Getriebe mitnimmt...
Die Ersatzteilversorgung halte ich für gesichert, solange man die Teilenummer und eine freie Werkstatt kennt, die sich an so etwas ran traut. Aber wer so einen Umbau wagt und Land Rover fährt bringt uU den nötigen Ellbogenschmalz mit, die paar Restarbeiten, die dann noch anfallen, selbst zu machen. Das Auto selbst ist mit seinem Leiterrahmen ideal für eine Umbau, als Geländewagen Drehmoment schon ganz unten abgreifen zu können ebenfalls.​

Wer macht das denn hier?​

z.B.

Klingt alles gut.

Meine wesentliche Sorge ist, dass ich nicht weiss (wissen will?) was passiert wenn ich die zentnerschweren Lithium-Ionen-Akkus mitsamt des stabilen Rahmens im nächstbesten Matsch-/Wasserloch versenke.

Ob "Zündung aus!" und das Bergeseil klarmachen dann noch reicht?

Erfahrungen, Ideen?

Gruss
/alk

Moin

Die ganzen modernen LRs und Land Cruiser wiegen ja auch 2.7-3t, und sehr viel schwerer wird so ein E-Defender auch nicht sein, und die kann man alle auch mit dem Seil bergen. Pinzgauer wiegen auch relativ viel, und die LKWs wie MAN kat o.ä. bekommt man ja auch aus den Löchern wieder raus.

Wenn die Elektronik ordentlich abgedichtet ist passiert da nix.

Gruß

Ja, wenn. Wieviele Tropfen Wasser reichen?

Ich hab mal gelernt, dass Alkalimetalle und Wasser eine ungünstige Mischung ist.

Das evtl. Extragewicht ist nicht meine Sorge, gar nicht.

Gruss
/alk

PS: gibt es Lithium-Ionen-Akku getriebene U-Boote?

Moin

Ja, gibts.

Das kann man alles gut abdichten. Da explodiert nix. Die Zellen sind ja x mal in Kunstoff eingewickelt und dann noch in einer Kiste. Würde ich mir null Sorgen machen, da ist Atomkrieg morgen wegen den Russen wahrscheinlicher

nukular gegrüßt

Die neue elektrische G-Klasse hat ne angegebene Wattiefe von 85cm und damit 15cm mehr als ihre Verbrennerkollegen. Ich hab jetzt natürlich keine Maße, in welcher Höhe die Batterie liegt, glaube aber dass die da „unter Wasser“ ist (wie übrigens alle Teile des Powertrains). Sollte also bei entsprechendem Einbau im Defender wenig Probleme machen, die Frage wäre nur, ob und wie das technisch lösbar ist. Das wars dann aber auch schon mit dem OffTopic von meiner Seite.

Na,so:

Elektrische U-Boote verschenkt D doch in die ganze Welt. Sind wir da nicht sogar Marktführer bei Schleichfahrt mit Brennstoffzelle?

Beim Auto muss man sich auch nicht viel Gedanken machen. Beim Defender stimmt sogar die nötige Zuladung, um das Ding überhaupt unter Wasser zu drücken.
Er hier musste seine komplette Muckibude plus X in seinen Tesla stopfen, um einmal komplett abzutauchen.



Das Internet ist auch voll mit Videos, in denen Leute typisch ignorant bei Hochwasser in die Senke fahren und die EV Fahrer ungeschoren davon kommen.

Besten Ruß

Edit würde gerne mal nen Erfahrungsbericht zu dem Ford 4x4 aus des Themenstarters Profilbild lesen. Das Modell hatte ich auch schon mal auf der Liste potenzieller Kandidaten, war mir aber nicht sicher, ob der überhaupt was taugt, in Europa und weiter weg zu reparieren ist und nicht wie jeder Ami säuft und rostet. Wo wir eh schon total Off-Topic sind...