Von dem Grenadier würde *ich* die Finger lassen. Das Fahrverhalten ist mit 'antiquiert' höflich beschrieben und nicht auf der Höhe der Zeit. Der Laderaum hinten kann bei weitem nicht mit dem des ND mithalten und die Materialanmutung ist billig. Bei einer Off-Road-Veranstaltung habe ich zwei Besitzer kennengelernt, die sich beide bitter über Softwareprobleme beklagt haben. Bei dieser Veranstaltung wirkten beide Grenadiers bereits leicht gequält, wo sich mein Defender noch unbeeindruckt gezeigt hat.
Wenn man mal den Preis aussen vor läßt, ist es ein großartiges Auto geworden, aber ich würde jederzeit wieder zum Defender greifen.

On einem das Konzept mir den vielen Schaltern gefällt ist Geschmackssache, mir wirkt er zu überladen.

Auf dem D300 habe ich jetzt etwas über 18.000 km drauf, bislang ohne nenenswerte Defekte. Ein sehr bequemes, gut zu fahrendes Langsreckenfahrzeug welches im Gelände ein echtes Biest ist.

Ich fahre den Defender P400 und bin sehr glücklich damit.
Absolut genial um lange Strecken zu fahren, um dann abseits von befestigten Strasen und im Gelände die Ferien zu verbringen.
Ein Kollege hat den Grenadier. Probleme hat er keine. Im Gelände ist er vergleichbar. Da meist der Kopf vor der Technik auf das befahren der Strecke verzichdet, gibt es keine echten Grenzerfahrungen von uns.
Der Innenraum ist im Defender definitiv hochwertiger und auch das Fahrverhalten eine Nummer für sich.
Der Grenie ist eher der alte Defender, rustikal, man fährt langsamer und akzeptiert zum Beispiel die Nachteile der Zahnstangen für die Lenkung. All das Plastik im Innenraum und die, aus meiner Sicht unpraktische Doppeltür am Heck, akzeptiert man vielleicht im Hinblick darauf, dass der Grenie inkl. Winde, Schnorchel, Rockslider etc. um locker 15-20k günstiger ist, als ein Defender mit ähnlicher Ausstattung.
Zum Reisemobil ausbauen kann man beide.
Es bleibt eine Kosten- und Geschmacksache.
Gruss arni
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Bis letzte Woche war ich mit unserem D240 BJ. 2020, 57.000km rundum zufrieden (bis auf Fehlermeldungen Kühlmittel, Assistenz Systeme usw. naja). Leider steht er nun mit Schaden an den beiden Turbolader in der Werkstätte. Ist ja offenbar bei den Diesel 4 Zylinder üblich, ich wollte es nicht glauben, hoffe es gibt eine Kulanzlösung, ein Auto in der Preisklasse sollte doch vom Motor mehr als 150.000 km schaffen ...

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Ich fahre den neuen Defender jetzt seit etwa einem Jahr. Die Qualität ist soweit okay. Ich fahre mittlerweile meinen 6. JLR und war immer zufrieden.
Das einzige Problem ist die steile Windschutzscheibe, die anfällig für Steinschläge und Windgeräusche ist. Aber das kenne ich schon von meinem Discovery 4.
Mit den Motoren war ich immer sehr zufrieden.

Ich fahre meinen neuen Defender (110er X- D300 HSE) seit etwas über 2 Wochen. Ich hatte nach dem Verkauf des Disco 4 die Befürchtung nie wieder ein so geiles Autop fahren zu können aber der ND wird es packen! Er ist ordentlich verarbeitet und macht viel Freude.
Morgen früh darf ich wieder Platz nehmen und mich wohl fühlen ;-)
In dem Grenadier habe ich nur gesessen und geguckt aber das Auto passte nicht und ist kein Vergleich zum ND was Raum, Sitzgefühl usw. angeht. Mit dem D300 dürfte das Fahren gegenüber dem 2,7 to schweren Grenadier auch für den ND sprechen. Selbst der D250 dürfte durch das Mindergewicht besser da stehen.

Wir fahren einen D250 (90iger, basic, mit allen Offroad-Goodies, MY21) und sind bislan 120000 km damit unterwegs. Keine echten Probleme. Service und Tanken, that's it. Sogar bis zum schwarzen Meer und auch zurück sind wir gefahren. Jederzeit wieder!

Servus ….. also ich hatte die selben Gedanken im Letzten September!
Grenadier ? New Defender? Oder auf den Toyota warten ?

ich bin dann den Grenadier gefahren und war ( abgesehen von der Innenraumqualität und der Robustheit der Kontruktio ) enttäuscht….. 13L als Minimumverbrauch im Drittelmix, ein quälend lauter Viskolüfter der schon nach 15 min Autobahnfahrt (130kmh) ansprang, viel zu lautes Innenraumgeräusch bei 130kmh ( viel lauter als mein alter pajero - bei identischer Bereifung), absolut untaugliche Sitzposition in Reihe 2 , und dazu ein Preis von 94tsd € ……da war der Grenadier ( trotz größter Sympathie) raus.

Ach ja …. Was die Performance angeht zieht der 250D am Ineos jederzeit vorbei….die Automatikabstimmung im Ineos versteckt die Power des Ineos sehr effizient




Den Toyota finde ich noch immer interessant! Unsympathisch war mir da hauptsächlich der kleine 4 Zylinder der auf Auto und 3,5to an Haken losgelassen wird……und dass ich nicht wusste wann ich das Auto haben könnte.

Also wurde es der ND und die ersten 5000km lassen mich nicht meckern …. Qualität is einwandfrei, der Verbrauch mit 7,5-10L absolut o.k und die Passagiere hinten haben ordentlich Platz…. Dazu bietet LR Rabattprogramme (z.B über den DMB ) weshalb ich den Wagen für einen Preis gekauft habe für den ich keinen Jahreswagen bekommen hätte.

Die Zukunft wird zeigen wie er sich hält….. aber ich rate dir: Zieh den Wagen in Betracht!

Mein 110er ND 200, MJ 2022, hat nun 45‘000 km auf dem Buckel. Nutze ihn vorwiegend auf Reisen als Minicamper. Geschätzt 1‘500 km bin ich Offroad gefahren. Teils auf Pisten, teil aber auch technisch anspruchsvollen Routen. Ausser einem undichten Scheinwerfer, welcher auf Garantie ausgewechselt wurde, sowie einer neuen Batterie, war alles bestens. Die Qualität meines ND finde ich absolut okay.

Kritikpunkte habe ich eine ganze Reihe. Die haben aber mit der Qualität meines ND nichts zu tun.

Hallo Tobias,

das mit Deinem D4 tut mir Leid, ich hatte auch einen... mit 160.000 Km auf der Uhr wieder abgegeben und das bis heute sehr bereut! Ich kann daher Deine Erfahrungen beim D4 so nicht teilen - OK, auch der D4 hatte "Issues", aber alles in allem der kultigste LR den ich bisher hatte. Nun zum ND - was soll ich sagen, knapp drei Jahre und 60.000 runter läuft er und läuft und läuft... Punkte gibt es an dem Auto bestimmt genug, wurde hier schon erwähnt und auch sonst ist das Forum hier voll davon. ABER: Einiges davon ist sicher subjektiv und zeig mir bitte ein modernes (mit Elektronik vollgestopftes) Fahrzeug was keine Probleme hat. Für mich jedenfalls ist der ND für eine 5-er Familie an Platz und Komfort kaum zu toppen. Und obendrein sieht er auch noch cool aus! OK, das ist wieder subjektiv.... qualitativ habe ich persönlich nichts zu bemängeln. Sitze, Inneneinrichtung generell, die Verarbeitung außen herum, Fahrverhalten, Sound des Meridian Systems, Lastenzug, Dachtransport, Variabilität (Sitze umlegen oder alle 7 hochgeklappt) - egal was, mir taugt der Wagen von A bis Z. Und es hat sogar ein Klapptisch vom Jeep Renegade hinten in die Heckklappe rein gepasst. Fazit: Egal ob Urlaubsreise oder Dienstreise oder IKEA-Einkauf oder Fahrt in Grüne... für mich einfach Spitze! Und der D300 Motor erst...

Grüße

Tom - dessen ND schon sein 3ter LR ist... und mit keinem bisher echte Probleme hatte! Klopf, klopf, klopf auf Holz.

Guten Abend in die Runde und Entschuldigung, ich hatte das Thema etwas aus den Augen verloren.
Herzlichen Dank für Eure Einschätzungen.
Im Grenadierforum lese ich inzwischen wenig Euphorie, dafür aber zahlreichen Softwarekummer und null Unterstützung von Ineos. Darauf habe ich keine Lust.
Dadurch kommt der ND wieder in den Fokus, ich werde mich aber auch den neuen LR anschauen, wenngleich mich dort ebenfalls der magere Motor stört, könnte ja immerhin der letzte Verbrenner vor der Zwangsverstromung sein…
Ich lese hier nun aktiver mit, viele Grüße, Tobias

Bezüglich der ND-Motorisierung ist es so,daß ich 3 Varianten gefahren bin: den D240 (Probefahrt ca. 600 km), einen D250 und aktuell den D300.
Den D240 würde ich nehmen, wenn tatsächlich keine andere Motorisierung auf dem Markt wäre. Im Wesentlichen hat mich die Anfahrschwäche genervt.
Beim D250 fand ich sowohl die Leistung als auch die Leistungsentfaltung völlig okay und *mir* reichte diese Motorisierung eigentlich aus. Man kann auf der Landstraße mal überholen ohne dass man einen endlosen Anlauf bracuht und auf derAutobahn fahre ichh meist eh nicht mehr schneller als 130.
Der D250 diente dazu, die Wartezeit auf den bestellten D300 zu überbrücken. Der ist zwar sprürbar agiler, aber es ist nicht so, daß ich die Mehrleistung zwingend brauchen würde. Soll heißen: Wenn Dir ein günstiger D250 unterkommt, neu oder gebraucht, dann wäre das eine gute Option. Wenn Du die Qual der Wahl hast und die Konditionen nah beieinander liegen, dann greif zum D300.
Qualitativ bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden; wenn ich gelegentlich meckere dann deswegen, weil ich beruflich ein geschultes Auto für Premium-Car-Interior habe. Zuverlässig ist der ND bislang.

Moin aus dem Norden!
Ich komme vom Td4...9 Jahre treuer Begleiter. Aber jetzt ist dieses Auto und ich gemeinsam älter geworden.
Da wollte ich noch einmal einen Wechsel. Hab also meinen Td4 und meinen X5 3.0 verkauft und wollte nur noch ein Auto haben.
Die Auswahl bei normalen Autos fand ich echt langweilig.
Und bei den OffRoadern kann ich meine Nähe zu Land Rover offensichtlich nicht verbergen.

Also wurde es ein ND SW 90 D 250 HSE mit etlichen Zusatzpaketen: Luft-Pano-OffRoad2-Leder-Komfort-StH-DigiView etc...
Natürlich grün mit weißem Dach!

Und nun schwärme ich wirklich: ein grandioses Fahrgefühl auch bei einer Strecke von 800 km kein Problem.
Ein Innenraum, der schon fast wohnlich ist. Trotzdem bekannte Qualitäten wie ausspritzbarer Fußraum ;-)

Ein absolut überzeugender, sehr laufruhiger und starker Motor: der 90er ist mit dem D250 perfekt motorisiert.

Und eine Wendigkeit, die alles in den Schatten stellt... unglaublich wie man damit auf engen Raum wenden kann.

Vorne reichlich Platz. Hinten auch sehr viel. Nur das Einsteigen ist echt unglücklich.

Kofferraum: wirklich wenig. Ich verstehe nicht, warum LR das Problem nicht ganz einfach löst: häufig braucht man den üppigen Fußraum im Fond nicht. Da wäre es doch eine Lösung, die gesamte Rückbank zu entriegeln und einige Zentimeter nach vorne zu verschieben. Sofort wäre ein Riesenkofferraum da. Nimmt man Leute mit, schiebt man die Bank einfach zurück...

Naja, bis auf diese Kleinigkeit bin ich wirklich hoch zufrieden.

Bislang war der Service auch absolut Top.

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MEDUSA