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kennt jemand das Problem:
Bei meinem Defender TD5 habe ich für das Licht die Relaisschaltung eingebaut.
Nach einem Schlagloch gingen heute beide Scheinwerfer aus.
Ich habe angehalten, bin ausgestiegen,habe die Scheinwerfer kontrolliert: Sie waren aus, alle anderen Lichter funktionierten aber.
Dann habe ich den Motor ausgeschaltet. Und wieder eingeschaltet.
Danach leuchteten die Scheinwerfer wieder.
Woran liegt das? Was kann man dagegen machen?
Für die Relaisschaltung habe ich einen fertigen Kabelbaum aus England verwendet, speziell für den Defender TD5.
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Früher hat man das mal Wackelkontakt genannt. Ist vielleicht nur noch den Älteren bekannt.
Wenn man selbst oder der Motor dran wackelt, gehts wieder. Oder geht nicht. Je nach dem.
Wackelkontakt am Schaltstromstecker (alter Scheinwerferstecker).
Wackelkontakt an der Plusleitung zu den Relais.
Wackelkontakt an der Masseleitung zu den Relais.
Wackelkontakt an einem der Relaissockel.
Wackelkontakt in einem Relais selbst.
Wackelkontakt am Sicherungsträger vom Kabelbaum.......
Was man dagegen machen kann? Den Wackelkontakt durch wackeln suchen und beseitigen. Würde ich mal sagen.
Vom Motor würde ich durch sein Schütteln und seine Vibrationen eher keine dauerhafte Selbstheilung erwarten.
Aber man weiß ja nie bei den Wunderkisten.
.....jetzt wird mir der Kaffee kalt, Schluß jetzt.
Den serienmäßigen Lichtschalter habe ich schon vor ein paar Jahren gegen den verstärkten Lichtschalter von Conrad getauscht. Der sollte o.k. sein.
Gestern habe ich an allen Kabelverbindungen zu den Scheinwerfern im Motorraum gewackelt. Heute sind die Scheinwerfer an geblieben. Ich bin aber auch vorsichtig über Speedbumps und um Schlaglöcher herum gefahren. Sicherheitshalber werde ich nochmal die nachträglichen Kabel in der Sitzkiste kontrollieren. Da fällt mir ein: Da war ich vor einiger Zeit dran, als ich eine neue Batterie eingebaut habe. Da könnte die Fehlerquelle sein ...
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Inzwischen gingen die Scheinwerfer wieder aus.
Ich bin dann notgedrungen mit den (nachgerüsteten) Nebelscheinwerfern weiter gefahren.
Und dann habe ich mich weiter auf die Fehlersuche gemacht und bin fündig geworden!
Das Relais klackerte, als war das o.k.
Doch es fielen immer beide Scheinwerfer gleichzeitig aus, also musste ein Fehler im Kabel von der Batterie zu den Schweinwerfern sein.
Und den Fehler habe ich gefunden: Die Sicherungshalterung war angeschmolzen.
Das erste Foto zeigt links die alte Sicherung und rechts die neue Sicherung.
Die beiden anderen Fotos zeigen die angeschmolzene Sicherungshalterung.
In die habe ich jetzt die neue Sicherung gesteckt, jetzt funktionieren beide Scheinwerfer wieder.
Und demnächst werde ich eine neue Sicherungshalterung einbauen.
Ein Hoch auf Britpart und Co !
Das ist der Grund, sich die Relaisschaltung selbst zu bauen. An besten gleich mit Hella, Bosch oder Herth&Buss.
Da werden billigste Bauteile vorkonfektioniert und natürlich auch günstig vertrieben.
Aber was nützt da eine 30A Sicherung, wenn die Klemmzungen zu wenig Druck bringen und der Sicherungshalter schon bei 20A aussteigt?
Wer billig kauf, kauft zweimal.
Ein Hoch auf Britpart und Co !
...
Da werden billigste Bauteile vorkonfektioniert und natürlich auch günstig vertrieben.
...
Wie kommst Du darauf, dass der Kabelbaum von Britpart war?
Der Kabelbaum war nicht von Birtpart.
Ich müsste mal im Ordner nachschauen, von welchem Hersteller der ist.
Und günstig war der leider auch nicht.
Ich vermute eher, dass die Werkstatt die Sicherung schief eingesteckt hat.
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Wenn es möglich ist, die Sicherung so darein zustecken, dass sie keinen richtigen Kontakt bekommt, dann ist der Sicherungshalter einfach schrott.
Das kann man den Dingern doch schon von Weitem ansehen.
Es gibt nur wenige fliegende Sicherungen, die gut sind. Ich baue sowas erst garnicht ein.
Meine Relais haben gleich die Sicherung aufgesattelt.
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