AW: Zuverlässigkeit

... das kommt wohl immer darauf an, welchen LR du meinst .

RR P38: Totes BECM oder leere Batterie sind nicht so selten ... BECM tot --> alles tot (und teuer), abgesehen davon wirkt zumindest meiner so solide wie eine Dampfmaschine :D

AW: Zuverlässigkeit

Ich hab den Disco jetzt fast 6 Jahre und er hat mich noch nie im Stich gelassen. KLar ist mal was dran, aber er hat mich bis jetzt immer wieder nach Hause gebraucht, wenn auch 15km mit Schrittgeschwindigkeit wegen gecracktem Radlager.

AW: Zuverlässigkeit

Hier mal die Landrover die ich seit 1992 hatte

Disco 1 200 tdi, Disco 1 300 tdi jeweils 300.000 km ohne Zwischenfälle;

Defi 110 TD5 250.000 km ohne Zwischenfälle;

Disco 2 A Facelift TD 5 145.000 km ,4 Turbolader, 3 Motoren, 1 VTG und viele andere nette Dinge, Verschiedene Leihwagen für ca 20.000 km gehabt;

Disco 3 TDV6 bislang 109.000km ohne Zwischenfälle

Es kann so oder so laufen, drin setcken tut man nie:D

Aber ich muß auch sagen das ich bei dem Montagsdisco super kulant von LR behandelt worden bin.

lg heiko

AW: Zuverlässigkeit

Fahre seit 6 Jahren Defender und seit einem Jahr RRS.
Ausfälle bisher:
Defender:
-1x abgeschleppt nach Differentialschaden während Wettbewerb in der Sahara,
-1x liegengeblieben nach Differentialschaden währen Wettberwerb in Polen, vor Ort repariert
-1x liegengeblieben nach Kardanwellenbruch (Zubehörschrott) in der Sahara, vor Ort repariert

Differentiale waren Serienteile, die der gesteigerten Motorleistung nicht standgehalten haben.

RRS: Bisher keine diesbezügllich erwähnenswerten Vorkommnisse.

Meine Beobachtung: Je weniger man am Defender verändert, desto zuverlässiger kommt man ans Ziel.

Zum Vergleich: die letzten 6 Jahre mit 2 BMWs 3x abgeschleppt wegen Getriebeschäden (Garantie) sowie 1 Motorschaden nach Turboplatzer (auch Garantie).

AW: Zuverlässigkeit

Hallo,

...natürlich gibt es auch "Montagsautos" bei LR - da wird Montags ja schließlich auch gearbeitet. ;o)
Grundsätlich halte ich einen LR - ganz speziell den Defender immer noch für ein grundsolides Fahrzeug - an welchem man (Geschick / Wissen vorrausgesetzt) noch sehr sehr Vieles selber machen kann. Eigenen Erfahrungen nach wird einem in den aller meisten Fällen eines Defekts auch "abseits der Zivilisation" weitergeholfen.
Die "africanische Lösung", wie ich sie immer nenne, setzt allerdings ein weitesgehend elektronicfreies Fahrzeug voraus.

Ansonsten kann ich die Beobachtungen vom "Maulwurf" nur bestätigen ...viele Veränderungen am Fahrzeug führen zu erhöhten Belasungen und Verschleiß und führen zu weiteren Veränderungen die dann nicht erfolgen - wird leider viel zu selten bei all den Umrüstungen und Umbauten bedacht.

Gruß Ecki

AW: Zuverlässigkeit

^^So isses ich bin zwar schon so manches mal liegen geblieben aber abschleppen musste man mich selten. Einige Pannen waren voll und ganz auf den z.B. völlig besch... gemachten Daimlerumbau zurückzuführen oder andere veränderungen meinerseits die mangels Erfahrung mit Landys nicht der Weißheit letzter Schluß waren.
Aber abgesehen davon das ich mal echt nix wie der zum laufen bekam(Luft in der Dieselleitung und beim entlüften in der Schweinekälte im Januar die ohnehin angeschlagene Batterie Leergenudelt) Hab ich ihn immer wieder "On the Road" zuindest soweit bekommen dass ich weiterkam.
Seit nun der LR Motor drin ist und noch einige andere Neuteile hab ich nix gravierendes mehr gehabt. Ok derzeit ists wieder die Bremse aber damit bin ich nicht liegen geblieben sondern habs beim nachstellen bemerkt...

Fazit: Ochinol(oder zumindest halbwegs ochinol)läuft immernoch am besten und man bekommts auch immer wieder fit. Und lass dir bloß nicht einfallen komplizierte Sonderumbauten zu machen denn die bringen nur Ärger.

N Landy läuft zwar langsam und braucht viel Sprit aber er läuft eben immer...

AW: Zuverlässigkeit

5 Jahre Defender td5, nicht 1 Panne, nicht 1x liegengeblieben, keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte, auch nicht auf mehreren Reisen.
Allerdings erst 60Tkm, keine Extremsteinsätze.
Top und immer ein gutes Gefühl.
Gruß,Tom.

AW: Zuverlässigkeit

Serie III 1982: letzte drei Jahre inkl. 4.300km quer durch Schottland:
in GB Endschalldämpfer durch...zu laut aber kein Problem bis zur Werkstatt, gleich gewechselt und weiter.
Lichter einmal komplett ausgefallen, ein paar Tage nur bei Tag gefahren, teils neu verkabelt.
Kühler undicht, mit Kühlerdicht abgedichtet, neuen bestellt und als Zeit war getauscht.
Alles nichts erwähnenswertes, aber wo Du nach der Zuverlässigkeit fragst :-)

Grüßle
Sylvia

AW: Zuverlässigkeit

Moin,

..einen Gedanken möcht ich noch hinzufügen.

Hilfreich könnte es sein dem Schrauber in der "Werkstatt des Vertrauens" mal ´n bissl über die Schulter zu schauen - das mag der zwar nicht, aber zum einem kann man selber dabei lernen, zum anderem event. Pfusch verhindern ...ich selber musste vor vielen Jahren einige Male die bittere Erfahrung machen das in der Werkstatt Mist gebaut wurde, welcher kapitale Schäden zur Folge hatte.

Mit der Weil mach ich außschließlich alles selber - da weiß ich was ich tu und kann mich auf mich verlassen. ;o)

Übrigens: mein 90er wird 8 Jahre alt, hat 270.000 km gelaufen und wird sehr sehr "artgerecht gehalten" SMILE*

Ciao Ecki

AW: Zuverlässigkeit

Hallo,

meine Erfahrung beschränkt sich aussschließlich auf einen 110 SW von 1998. Der diente mir als Alltagsfahrzeug und ist nie total ausgefallen. Heute fährt er in meiner Verwandschaft und macht keinerlei Probleme.

Wenn du mal ein bisschen im Forum herumschnupperst, dann wirst du feststellen, dass speziell bei den Modellen der letzten Jahre Standzeiten von Motor und Getriebe von weit über die 400tkm Marke normal sind. (300tdi, 200tdi). Da haben die Konstrukteure ganze Arbeit geleistet, als es dann um Rahmen und Karroserie ging, war wohl immer entweder Mittag oder Feierabend, denn irgendwie hat sich da nie viel verändert, bzw. Schwachstellen wurden konsequent weiterverbaut. :)

Zu den Serie Modellen, den td5 und td4 weiß ich leider nichts genaues, aber man sagt ja, dass 70% aller je gebauten Land Rover noch im Einsatz sind. Also kann das Fahrzeug nicht so schlecht sein.

Ansonsten ist es eigentlich wie mit jedem anderen Auto auch. Regelmäßige Wartung, Wechsel aller Betriebsflüssigkeiten, Riemen und abschmieren der entsprechenden Punkte in den vorgegebenen Intervallen und die Maschine läuft.

Behält er seine Betriebsflüssigkeiten (LR hat da seine ganz eigene Definition von behalten :) ), verbraucht nicht übermäßig Öl und macht keine komischen Geräusche, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit alles i.O. und du kannst getrost eine längere Strecke in Angriff nehmen.

Ach ja, komische Geräusche, hier kannst du ein Leben lang lernen...

Gruß

Gesoon

AW: Zuverlässigkeit

Jaja, das Thema Zuverlässigkeit.
Als ich meinen gekauft habe dachte ich mir, hast ja auch noch den Audi. Der war auch noch aus einer Zeit, als Audis noch net so schön aber robust waren. Und an beiden war nie was.

Meine Frau hat dann nen Opel Frontera 2,2i mit in die Beziehung gebracht, ungefähr gleich alt und gleich viel Km. Auch ein Engländer. In der Zeit, in der wir zusammen waren (also meine Frau, der Frontera, der 90er LR, der 80er Audi und ich) hat der Opel 3 oder 4 Auspuffkrümmer bekommen und als dann bei 55tkm noch die Kopfdichtung kaputt war hab ich dafür gesorgt, daß er weg kommt. Kulanz war in der Opel-Werkstatt, die ihn mal ausgeliefert hatte und bei der er auch immer in Wartung war, ein Fremdwort.

Meine Frau will immer schöne neue Autos fahren, wir haben dann den Opel und den Audi gegen nen neuen Touran eingetauscht, und nach 1500km war der erste Garantiefall, Motorkabelbaum kaputt. Zum Glück scheint unser Touran einer der guten zu sein, was man so im Bekanntenkreis hört.

Was ich damit sagen wollte ... der Landy läuft, bei ca 70tkm war der Lichtschalter fällig, das wars.

Ein Landy ist auch nicht anfälliger als ein gleichaltes anderes Auto. Nur mit nem Golf fährt halt keiner so weit in Urlaub.