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Neuer Tag - neue Herausforderung: Darf man den Rahmen schweißen?

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    Neuer Tag - neue Herausforderung: Darf man den Rahmen schweißen?

    Hallo zusammen,

    mein erster Anlauf bei einer Prüforganisation ging schief, weil der Prüfling der Meinung war, dass meine Fahrgestell-Nummer unschön eingeschlagen wäre. Also auf zur nächsten und hier war die Nummer garkein Thema mehr. "Etwas schief - egal". Dann waren wir fast durch und dann hat er gesehen, dass der Rear Cross Member getauscht worden ist und geschweißt worden ist. Auf die Frage "Darf man bei Landrover am Rahmen schweißen?" hatte ich keine Antwort parat. Ich wusste nichtmal, dass sowas überhaupt ein Thema werden kann.

    Daher mal meine Frage in die Runde. Gibt es eine Stellungnahme von Landrover, ob an einem 2000er Defender 90 der RearXM getauscht werden darf und der neue eingeschweißt werden darf? Oder haue ich ein Ei auf den Mist und fahre zur nächsten Prüforganisation? :happy:​

    Danke für das Feedback!

    #2
    Hallo

    Grundsätzlich dürfen alle die Teile eingeschweisst werden, welche auch orginal verfügbar sind.
    Dazu gehört auch die Hecktraverse, aber offiziell auch nur die reine Hecktraverse und weder eine mit kurzen Extensions noch eine mit langen Extensions, geschweige denn ein Viertelchassis.
    Die orginale KVB000290​ ist nur die Traverse, aber wenn man die Nummer eingibt, dann kommen sowohl lange wie auch kurze Traversen von sämtlichen Aftermarket-Anbietern. Im Grunde weiß auch kaum jemand, was da an Ersatzteilen orginal angeboten wird, aber ein Viertelchassis jedenfalls nicht. Selbst mit den langen Extensions greift man schon tief in die Statik der Längsträger ein, und das bei 3,5to Anhängelast. Daher sollte man schon wissen wie man so eine Teil einschweisst, dass es auch dauerhaft hält und der TÜV das auch nicht anstößig findet.



    Druck das Blatt aus, nimm es mit zum TÜV und verweis den Prüfer auf die letzen beiden Positionen nebst Bildchen.

    LG Marc

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      #3
      Die Frage, darf hier überhaupt geschweißt werden, entlarvt den Prüfer als ziemlich unwissend.
      Er sollte nach seiner offiziellen Zulassung als Prüfer solche Reparaturschweißungen beurteilen können. Wenn nicht, soll er einen "wissenden," Kollegen fragen....wenn der nicht gerade wegen Personalengpässen ausser Haus ist.
      ​​​​​Irgendwie verblöden die Prüforganisationen immer mehr ????
      Gruß aus AC eddy

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        #4
        nach anderhalbjähriger Bedenkzeit, welche sinnvolle Weiterführung ich bei der Aufbauarbeit meines 110er tdi in Angriff nehmen sollte zwang mich schliesslich der Gang nach Canossa...ähh zum TÜV....in Balde zur Attacke auf das Heck des Landys, welches dem Salzfrass mangelsSchmutzfänger in den letzten 15 Jahren deutlich zugesetzt


        Hey Kollege, nicht mehr ganz aktuell aber ich habe das mal bei meinem 300TDI gemacht vor 10 Jahren (wie unzählige andere Defenderfahrer auch). Vernünftig geschweisst ist es bald besser als Original, nur ob man eben ne Traverse mit Auslegern noch bekommt, weiss ich nicht.

        Keine Frage.....es ist aufwenig und den TÜV so etwas "unbemerkt" zu verkaufen auch nicht einfach. Aber eben stabil mit Manschetten gemacht am Ende stabiler als alle Reparaturflickereien da hinten.....

        PS....denke an evtl. im Rahmen verlauifende Kabelstränge (war beim TDI so), welche schnell beschädigt werden beim Abtrennen

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          #5
          Der dünnwandige Mist,der im Zubehör verkauft wird ist garantiert nicht besser als Original.
          Sieht man dann,wenn mal jemand den Wagenheber in die Aufnahme an der Traverse eingesetzt hat.
          Die Ingenieure von LR sind vielleicht skurril aber nicht blöd.
          Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
          Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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