Nachdem mein Serie 3 nun endlich TÜV und H-Kennzeichen hat, habe ich auch die ersten Erfahrungen beim Fahren sammeln können. Dabei fällt auf, dass die Bremsen wirklich unfassbar viel Pedaldruck erfordert. Der Landy hat ein Zweikreissystem, einen Bremskraftverstärker und auch den dicken Unterdruckspeicher. Der Unterdruck wird ja bekanntlich durch die Drosselklappe erzeugt, von der ein Schlauch zum BKV und Druckspeicher geht. Alles ist dicht und wenn ich den Schlauch von der Drosselklappe ziehe höre ich auch, dass Luft angesaugt wird. Das Rückschlagventil habe ich geprüft. Das ist ok. Deshalb meine Fragen in die Runde:
Könnte es sein, dass der Unterdruck einfach nicht reicht? Wenn ja, wie kann man den messen und was wäre der erforderlich Wert?
Viele Andere bauen auf elektrische Unterdruckpumpe um. Häufig mit Steuerung über des Bremslichtschalter. Das erscheint mir aber nicht sinnvoll, da ja dann im Prinzip immer erst gepumpt wird, wenn die Bremse gebraucht wird. Gibt es eine Möglichkeit mit einem Sensor im System (z.B. in der Zuleitung zum BKV) zu arbeiten, damit immer der richtige Unterdruck vorherrscht? Hat das schon. jemand von Euch so gelöst? Auch dann müsste man ja erst einmal wissen, welche Werte erreicht werden müssen.
Oder ist eine meschanische Punpe aus dem Santana die beste Möglichkeit? Hier stellt sich die Frage, woher die passenden Halterungen und die doppelte Riemenscheibe an der Wasserpumpe herkommen sollen.
Für Ideen und Hinweise wäre ich sehr dankbar. Übrigens: Die Brems ist auch im Vergleich zu einem Landy Serie 3 ohne BKV viel schwerer zu treten. Die Werte bei meinem waren beim TÜV völlig ok, nur dass man halt reintreten muss wie verrückt. Bremse ist rund herum überholt, inkl der Bremszylinder.
Beste Grüße, Knut
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