Moin

Nachdem sich das alles eingependelt hatte (und wenn man nicht bei der minibude welche die Papiere nicht richtig macht) kauft hat imo der Wechselkurs mehr einfluss auf den Preis als der zoll-kram. Is zwar teuerer geworden, ja. aber das ist es hier auch (Weltlage)

gruß

Ich weiß nicht so recht. Im letzten Herbst musste ich die Bodenplatte des Steering-Relais bestellen. Zoll, die Bearbeitungsgebühr von DHL und Versand haben den Preis verdoppelt.

Moin

Wo hast denn du bestellt? Craddocks is da ganz übel, besonders wenn der Betrag kleiner ist. Paddocks is besser. Man muss sich immer erinnern das man den no-VAT preis zahlt, sprich da kommen für englische kunden auch noch 20% drauf. Mit zoll + versand ist das fürs ausland dann eher 30%?

Gruß

Servus!

Die aktuelle Situation mit den Teilen ist doch wirklich die Aufregung nicht wert....
Man schaue sich mal bei VW und AUDI oder BMW um. Da lache ich als Landy fahrer herzhaft.
Originalteile scheiden komplett aus und wenn man was günstig bekommt dauert es oft ewig bis zur Lieferung.
Die Qualität ist gleichbleibend schlecht. Hatte zuletzt den Kühler vom A6 in der Hand. Ein billiger und ein teuerer (50€ Diff.) aber das gleiche Bauteil.

Meine letzten Bestellungen von Paddocks oder SimonBBC/Powerspark haben 3 Tage gebraucht und waren nicht teuer für das was ich bekommen habe.

Steuer zahlt man Immer :)

Nachdem jetzt noch ein Ami bei mir Einzug gehalten hat, und ich mal auf RockAuto gestöbert habe, vergeht mir die Lust am deutschen Auto komplett.

Teile horten ist totes Kapital. Besser werden die oft auch nicht und meine persönliche Erfahrung ist, dass man die dann eh mit dem Autoverkauf dazugibt - Nullnummer

...ja, die Erfahrung macht man bei vielen Teilen für ältere Autos: wo Du gerade über Kühler sprichst.....ich brauchte für mein altes Womo, mit DB-Motor/Kühler, einen neuen. Beim "Freundlichen DB-NL-ET-Dienst" sollte ich dafür 580,- +MwSt zahlen.
Mit meinem örtlichen Kühlerdienst bin ich sehr zufrieden und habe dort gefragt: 290,-inkl. Das Teil ist kein noname sondern von Behr in der bekannten Qualität.
Ob der Unterschied "Lagergebühren" sein sollen? Und wie machen die anderen das?
Bei BMW ist übrigens eine ähnliche Entwicklung festzustellen.
Da bleibe ich lieber bei unseren Alu-/Eisenhaufen.....
gruß
thomas

Die Teile für den VW TYP3 sind wesentlich teurer als die für den Landy und sehr viel schwerer zu bekommen. Die Ersatzteillage und die Preise für die Landyteile sind dagegen ein Traum.
Und ja, ich habe mich vor dem Brexit 3 Tage hingesetzt und eine sehr lange Liste von Teilen erstellt und bestellt (für so ca. 1.500 EUR) War ja klar was kommt.
Ein paar Teile fehlten natürlich trotzdem, war aber überschauber.

Das war auch meine Stategie ????

und aus dem gleichen grund, wird meine serie III nur MIT Ersatzteillager verkauft, das hatte ich vor dem Brexit noch mehr als großzügig ausgebaut, Einzelanfragen hab ich abgelehnt.

So ein Schnäppchen findet man auch nicht alle Tage:
Will teilen:

Interessante Preisvorstellung für diesen " Individueller Umbau". Also entweder hat da jemand einen Defender Rahmen fleißig umgearbeitet, oder an den Serienrahmen Spiralfederaufnahmen gebastelt. Mich würden mal die ganzen Eintragungen interessieren

edit: je länger ich die Bilder anschaue, desto eher glaube ich, dass da wohl ein Defender sehr viele teile gespendet hat, bzw. die Karosserie einer Serie umgepflanzt wurde...

Moin

Das sieht aus als hätte da jemand eine Serie-Karrosse auf ein 300TDI Chassis geschraubt.
Die Wagenheberaufnahmen, Chassis-Beschläge, die 3,5to Anhängelast und auch das Lenkrad deuten zumindest darauf hin. Der absolute Kracher ist das H-Gutachten.
Ich kann mich auch irren, aber das sieht so aus, als ob der Schnipsel mit der VIN aus dem Serie-Chassis ausgeschnitten und auf das Defender-Chassis geschweisst worden wäre.
Aber selbst wenn die Nummer eingeschlagen wäre, dann wäre das ein Fall für die Staatsanwaltschaft.
Der Prüfer hätte wenns nach mir ginge das letzte Fahrzeug in seiner Laufbahn geprüft und der Verkäufer ginge in den Knast.

LG Marc

Naja, ich habe gezwungenermaßen eben mal wieder bei John Craddock bestellt. Für 24 Pfund Teile musste ich 33 Pfund Porto (die günstigste Variante) bezahlen.

Meiner Erfahrung nach zahle ich bisher bei Craddocks vor Aushändigung des Pakets immer noch Zoll, Steuern und die dämliche DHL Pauschale an den Postboten oder vorab per Überweisung an die DHL. Bei Paddocks werden diese vom Käufer schon beim Kauf bezahlten und von der DHL noch mal erhobenen Zusatzkosten inzwischen wenigstens vom englischen Versanddienstleister zurückerstattet.

Wir sind also bei meinem Beispiel dann bei einem Warenwert von 29,- € bei weiteren Kosten von ca. 60,- €. Nur weil jetzt E-Teile anderer Hersteller von Anfang an teurer sind ist das nicht ok oder ein vernachlässigbarer Bagatellbetrag. Nach deiner Argumentation müsste ich mir über jegliche Preise gar keinen Kopf mehr machen, weil alles irgendwo auf der Welt teurer ist als an einem anderen Ort.

Ich bin kein Finanzmensch und interessiere mich auch nicht besonders für Geld, aber vor dem Brexit habe ich i.d.R. 5 bis 15 Pfund bezahlt bis ein Teil bei mir war. Ein paar Schrauben oder Dichtungen kamen auch für wesentlich weniger. Letzte Woche habe ich einem Freund zwei geschenkte Lagerringe fürs Lenkgetriebe nach England geschickt und für den Briefumschlag 16,90 € bezahlt weil in einen Brief nach außerhalb der EU nur beschriebenes Papier rein darf. D.h. 20 Seiten Text hätten mich 3,90 € gekostet.

Also hätte das ganze die VIN vom 300TDI behalten, hätte ich mit dem Umbau auch garkein Problem, aber so wie du sagst... das ganze hat H und wird dadurch Kritisch. Bei der handwerkliche Umsetung sind mir zumindest keine Unschönen stellen aufgefallen. Aber gerade bei so einem Umbau sehe ich keine 60k€

Also in meinen Augen sehen die herausstehenden Räder einfach albern aus. Ich möchte nicht wissen, wie das von der Seite aussieht. Solche Umbauten aus England finde ich immer hässlich, weil die Räder ganz anders in den Radkästen stehen. Die müssen einfach original leicht versetzt in den Radkästen stehen, das macht den Charme der Serie aus.
Das Ding stünde sogar bei mir um die Ecke.

So sehe ich das auch. Eigentlich total geile Karre, super undercover, der trägt den Pelz innen. Damit fällt man in Afrika nicht auf und kommt trotzdem vom Fleck. Aber die VIN Situation ist irgendwie schlecht gelöst worden und das Komma vom Preis steht ungefähr ein Stelle zu weit rechts.

Eigentlich scheint erstmal alles seriös, LinkID führt den Anbieter beim Staatlichen Bauamt Erlangen-Nürnberg.

Lt CALVIN ist die VIN von : "254Model: Land Rover, Series IIABody type: BasicWheel base: 109inEngine: petrolModel years: 1962-1971Destination: Export, left-hand drive (LHD)24014Serial numberDDesign: Three significant design modificationsSuffix used from April 1967 till March 1968"

Wenn die Umbauten vor einem Jahr bei der "Restauration" hinzu gekommen sind, musste der abnehmende Sachverständige schon einen ordentlichen Spagat machen. Aber der Umbau könnte auch schon ewig her sein und damals legal gewesen sein. Das Chassis und den Motor gibt es ja nun auch schon mehr als 30 Jahre und hätte man - rein theoretisch - auch damals schon tauschen können. Vllt wurde das jetzt nur noch mal alles neu gemacht/restauriert. Ich würde jedenfalls nicht gleich so weit gehen und hier nach nem Staatsanwalt rufen.