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Ruckeln im Stand und schlechte Gasannahme

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    #16
    Was soll ich sagen, willkommen im Club.
    Wie du mir so du mir.....
    SALFA28C47H013307

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      #17
      Das wird auch nicht die Hauptursache sein.
      Wenn der LMM abgeklemmt wird läuft das Fahrzeug zwar im Notlauf aber nicht so wie Du oben als erstes beschrieben hast.
      Er hat einfach keine Leistung mehr
      .

      evtl: Nockenwellensensor

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        #18
        Es sei denn der Stecker hat einen ab und gibt falsche Werte raus, wenn er komplett im Notlauf ist, dann sind natürlich fast alle Werte statisch.
        Bin gespannt was raus kommt
        Wie du mir so du mir.....
        SALFA28C47H013307

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          #19
          Hallo, vor kurzem hatte ich teilweise ähnliche Probleme wie deine mit den Injektoren. Fehler ließen sich nicht auslesen (icarsoft 930, Autel, Bosch, Gutmann/Hella). Die Injektoren / Rücklaufmengen ließen sich auch nicht mit dem Bosch / Gutmann Werkstatttestern ermitteln. Also Diesel System Reiniger auf eine Tankfüllung und nach 10 km war das Nageln und die Leistungseinbrüche weg. Nach jetzt 700 km keine Probleme mehr. 2. Tankfüllung wird auch nochmal mit Injektorreiniger gefahren. Für 15 Euro kann man nicht viel falsch machen. Meine Injektoren haben jetzt 330Tkm runter. Viel Glück!

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            #20
            So, Freunde...

            Problem scheint behoben, der FL läuft wieder so wie er soll. Das ganze war mehr ein Zufallsfund, ich kann es selber nicht glauben.

            Zu aller erst, der alte LMM ist noch drin, da der neue noch nicht geliefert wurde.

            Ich hatte ja vorgestern erwähnt, dass ich die Riemenrollen alle kontrolliert habe und mir aufgefallen ist, dass die große Riemenscheibe und die Spannrolle sehr zappelig und irgendwie eiernd liefen. Ich habe dann versucht, den Riemenspanner zu entlasten und mit einem kleinen Dorn/Inbus festzusetzen.

            Mit einem 15er Ringschlüssel genügend Gegendruck zu erzeugen, ist mir fast nicht gelungen. Ich habe die 6-kant-Schraube beinahe rundgedreht und mir die Finger poliert. Erst mal in die Anleitung geschaut, ob ich überhaupt in die richtige Richtung drücke, aber alles ok. Dann musste eine schwere 1/2" Knarre mit Nuss her halten und habe wieder mit Kraft gegen die Federkraft gedruckt und zack... die Rolle ließ sich bewegen und der Riemen wurde locker.

            Bis hierhin habe mir keine großen Gedanken gemacht und das deshalb zuvor auch gar nicht erwähnt. Letztendlich und im direkten Vergleich mit dem Neuteil hat sich rausgestellt, dass der Riemenspanner in seiner max. Spannposition festgesessen und nicht mehr federnd gespannt hat.

            Auf jeden Fall war bei der ersten Probefahrt alles schon mal wesentlich besser als die letzten Monate.

            Heute morgen kam die neue Rolle und der neue Riemen. Eingebaut und knapp 100km Probefahrt gemacht und nochmals eine Besserung zu gestern festgestellt. Ich will den Morgen nicht vor dem Abend loben, aber es gab keinerlei Beanstandungen. Das Auto läuft wieder ganz leichtfüßig, im 3 oder 4 Gang kann ich bei Leerlaufdrehzahl rollen lassen, im Stau oder vor der Ampel im 1. Gang und Standgas kein Bocken, ruckeln, nix... Auch Klima an/ Klima aus ändert gar nichts mehr an der Drehzahl. Der Motor springt nun auch leichter an und beim Abstellen geschieht dieses nun weich und nicht mehr abrupt, als wenn man den Motor abwürgen würde.

            Wenn ich nun die Spannrolle und große Riemenscheibe beobachte, laufen diese nun auch ganz gleichmäßig, es zappelt und eiert nix mehr.

            Ich glaube, dass auf dem Rippenriemen durch den festsitzenden Spanner eine mega Spannung drauf war, die richtig Leistung gekostet und fast den Motor abgewürgt hat. Daher auch das Hüpfen im Stand, weil sich der Motor quasi vorm Absterben gewehrt hat, insbesondere beim Zuschalten der Klima.

            Der Spanner war übrigens der erste, mit 215.000km. Steht FoMoCo und DAYCO drauf. Der neue ist ebenfalls von DAYCO und hat 30,- gekostet. Der neue Riemen ist nun ein Conti.

            Wir warten ab, aber bisher bin ich guter Dinge!

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              #21
              Kurzes Update:

              Der neue LMM wurde geliefert (neues Ford Originalteil). Eingebaut und... keine Veränderung festgestellt. Auto läuft genauso gut oder schlecht wie zuvor.

              Was allerdings neu gekommen ist, war ein ausserplanmäßiger Reifenwechsel. Ich hatte mir im Wald einen Reifen total zerstört. Da ich mit den NOKIAN ROTIIVA AT eh nicht zufrieden war (Hart, schlechter Grip, unglaublich laut) habe ich einen neuen Satz Yokohama Geolandar AT G015 montieren lassen. Das Auto ist zumindest fahrtechnisch nicht wieder zu erkennen.

              Nur eines macht mich immer noch fertig: Seit irgendwann das Problem mit den Vibrationen begann, schaffe ich es auch nicht mehr den Spritverbrauch zu senken. Das Auto hat immer 8,2-8,5L Durchschnittsverbrauch gehabt. Obwohl Fahrweise, Strecke, usw. alles gleich geblieben ist, komme ich nicht mehr unter 10L. Selbst kurzes Gas geben oder eine Steigung lässt sofort den Verbrauch massiv ansteigen. Ich kann zuschauen, wie sich bei mir der Tank entleert.

              Die Werkstatt, wo ich gestern war, hat auch alles am Fahrwerk überprüft, wir haben ne Probefahrt gemacht, wieder mal Fehlerspeicher ausgelesen. Alles i.O. Auch empfand der Mechaniker das Auto nicht ungewöhnlich, meinte aber, dass bei jemanden, der das Auto täglich fährt, natürlich eher auffallen kann wenn was nicht stimmt.

              Allerdings fand ich sehr ungewöhnlich, als er an mir vorbei gefahren ist und wieder gewendet hat, dass der Ansaugklang sehr sehr laut war. Ein Dröhngeräusch, wie das Tuning von 18 Jährigen, wenn die Löcher in den Luftfilter bohren. Das habe ich auch schon oft vernommen und finde das auch nicht normal. Aber ich finde nichts, wo das herkommen könnte. Nicht, dass doch das AGR klemmt und permanent offen steht oder doch noch irgendwo ein Riss ist und einfach kein Fehler angezeigt wird.

              Ich will heute mal eine Messfahrt mit Datalogger machen und das Programm "Turbo, AGR Dynamictest" durchführen, ob das eine Erkenntnis bringt...

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                #22
                So, weiter gehts. Für Vorschläge und Tips wäre ich sehr dankbar!

                Das Auto fährt tagesabhängig. Mal leichtfüßig und zügig. Mal schwergängig und träge. Und dann ist auch das hoppeln im Stand wieder da.... Aber nicht immer!

                Ich habe ja schon seit längerem den Turbo oder irgendwas vom Ansaugluftsystem in Verdacht... In der SDD Diagnose gibt es einen Testablauf "Turbo EGR Check". Ich habe diesen durchlaufen lassen. Hierzu muss der warme Motor ca. 5 min im Stand vor sich hin tuckern und dann 30sek bei konstant 3350 U/min gehalten werden. Dann werden die einzelnen Baugruppen gecheckt und am Ende gibt es ein Ergebnis.

                Und dieses lautet wie folgt: Durchgefallen alles ROT

                Mittels Google Übersetzer habe ich den Text mal übersetzt:

                Der Turbo-REA hat sich bewegt, liegt aber nicht innerhalb der eingestellten Grenzen. Ersetzen Sie ihn nicht. Bitte untersuchen Sie andere mögliche Ursachen, wie z
                Ansaugsystem undicht, festsitzender REA-Arm.

                ERGEBNIS DES LEERLAUFDREHZAHLTESTS HAUPTURSACHE/PROBLEM REA/ Flügel stecken fest:

                Sichtprüfung des Zustands des REA-Steckers und des Betätigungsarms:
                Überprüfen Sie den Betätigungsarm auf Anzeichen von Korrosion und auf Leichtgängigkeit.
                Überprüfen Sie, ob die Anschlüsse richtig sitzen.
                Überprüfen Sie die Steckverbinder und den Kabelbaum auf Beschädigungen.
                Überprüfen Sie, ob Fremdkörper oder Wasser eingedrungen sind.
                Beheben Sie ggf. Störungen.



                So, der Verstellarmarm vom Turbo (Rea-Arm) oder der Aktuator (Rea), also der kleine Motor, der die Flügel verstellt, soll laut Test festsitzen bzw. sich nicht innerhalb seiner Grenzen bewegen. Ich werde das die Tage prüfen. Was schon jetzt interessant ist, ist die hohe Anzahl an passenden Aktutatoren, die z.B. bei Ebay über Turbo-Händler bereits verkaufen wurden. 44 Stück, 55 Stück, 30 Stück, usw... Gingen die nicht kaputt, würde sie ja niemand kaufen....

                Auf einer englischen Turbo-Seite bin ich auf Symptome in Verbindung mit einem defekten Aktuator oder schwergängigem Rea-Arm gestossen: Zu viel Leistung, zu wenig Leistung, Lärm, unruhiger Leerlauf, hoher Kraftstoffverbrauch. Also alles das, was ich habe...

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                  #23
                  Wenn der Aktuator klemmt ,bekommst Du Meldung im Display reduzierte Motorleistung und die Kiste fährt nur noch 80km/h. Im SDD wird der Fehler auch hinterlegt wenn der Aktuator einen Weg hat.Wenn Du tauschen willst,nur neuen Aktuator kaufen.
                  Und mit SDD initialisieren. Aber der Aktuator wird nicht die Ursache sein.

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                    #24
                    Hallo Jeko, danke für Deine Antwort. Komisch ist halt, dass der Testdurchlauf negativ ausgefallen ist, eben mit dem Hinweis, dass das Turbo Gestänge bzw. die Flügel schwergängig laufen bzw. klemmen könnten. Das habe ich auch im Freel2-Forum gelesen, verursacht durch Ablagerungen. Die meisten hatten Fehler und Notlauf, aber nicht alle. Bevor ich einen neuen Mitsubishi-Aktuator kaufe, teste ich vorab alle möglichen Komponenten.

                    Beim Beschleunigen heraus aus niedriger Drehzahl fühlt es sich an wie ein Turboloch, mit Aussetzern. Je höher die Betriebstemperatur, desto schlimmer.

                    So langsam wird es unlustig... auch die 3. Werkstatt in Folge konnte nichts ungewöhnliches feststellen. Viele haben aber auch keine rechte Lust, sobald die schon "Freelander" hören...

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