Landy Scheune in Lage, bin dort sehr zufrieden

Hallo Jürgen.

Versuche es doch mal bei den Autodoktoren in Köln:


Grüsse
Torsten

Die Autodoks schaue ich regelmäßig und habe ein zwiegespaltenes Verhältnis zu Ihnen. Ich glaube zudem, dass die die Kamera auf die Kiste halten und einen Koller bekommen bzgl. der Offroad-Beeinflussung. :D

Die Landy-Scheune ist schon mal eine gute Idee - 80 km.

War nur ne Idee ;-). Wohne schon seit über 35 Jahren nicht mehr in NRW, daher keine besseren Ideen meinerseits-

Grüsse

Ich bin mit Krumey und Gilles in Mülheim zufrieden. Die haben Erfahrung auch mit den "älteren" Land Rovern, dort stehen reglmäßig Defender TDI/TD5 sowie Discos auf dem Hof. Der Besitzer selbst fährt auch einen Defender. Lasse meinen Defender TD4 dort regelmäßig warten, zur V8 Expertise von denen kann ich allerdings nichs sagen.
Gruß,
Tom.

... ich habe mal mit einem Motorenspezialisten (u.a. auch Landmaschinen, kämen auch raus) in der Umgebung telefoniert - die gehen "90% von Kopf ab" aus. Und der Spezialist ist auch erst einmal im Urlaub.

Ich machen nun Nägel mit Köpfen - bin dabei den Zylinderkopf abzubauen.

Unglaublich, was man da alles so demontiert, um z.B. den Abgaskrümmer zu erreichen. Mal schauen, wann ich genervt genug bin. ;)

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Ventildeckel ist ab (Anschlüsse der beiden noch vollständigen Injektoren abgekniffen zur Demontage), Einlasskrümmer inkl. Drosselklappe ist raus, Servopumpe konnte ohne lösen der Anschlüsse weggebaut werden, den Klimakompressor und die untere Lenkstange habe ich auch raus gebaut für besseren Zugang und die linke Motorhalterung war auch im Weg. Die Abdeckung Abgaskrümmer ist raus, Auspuff gelöst (ging zum Glück ganz gut) und beim Abgaskrümmer hab ich die Hälfte der Schrauben los, der Rest weicht noch ein. Vorne muss dann noch die Steuerkette freigelegt werden, dazu muss die Riemenscheibe der Kurbelwelle runter - das Spezielwerkzeug dazu hab ich bereits.

Ich berichte mal weiter. ;)

Schönen Gruß
Jürgen

Hi,

das Wochenende hat ausgereicht, um den Kopf zu demontieren - allerdings habe ich erheblich mehr rundherum abbauen müssen, als im Workshop Manual beschrieben . Z.B. ist die Riemenscheibe der Kurbelwelle nicht zu demontieren, ohne den Kühler auszubauen, das Spezialwerkzeug kann man einfach nicht ansetzen. Auch für die Demontage des Hitzeschutzblechs des Abgaskrümmers musste die Motorhalterung links raus. Der Stecker der Lambdasonde war nicht zu trennen, da nicht gescheit zugänglich - ich habe ihn am Sondenkabel abgeknipst und eine neue Sonde bestellt (Kabel der Sonde darf man nicht löten hab ich mal gelesen, wäre mir auch zu unsicher bei der Hitze).

So sieht der Kopf ohne Nockenwellen aus:

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Und so ist es schon viel leerer im Motorraum:

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Und so sieht der Kopf dann auf dem Tisch aus - Krümmer hab ich dran gelassen, den bekommt man nachher besser ab. Ich werde ihn inkl. Hitzeschild auch beim Einbau wieder vorher montieren, die Fuckelei durch den Radkasten ist nervenaufreibend:

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Übrigens: Das ist nicht Rost - das ist Restschlamm vom Mammutpark, der sich unter dem Hitzeblech schön zu Ziegeln gebrannt hat.

Der Abgaskrümmer konnte zum Glück einfach abgenommen werden, die Schrauben waren zwar gut verrostet, aber liesen sich trotzdem lösen - vielleicht hat 4 Tage lang mehrmals WD40 seinen Teil dazu beigetragen:

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Auf der Werkbank habe ich zwei der vier Injektoren von unten leicht ausschlagen können.

Bei den anderen zwei Einspritzdüsen habe ich keine Chance per Schlagwerkzeug. Auch ein Adhoc-Versuch mit der Presse beim Motorenbauer aus der Nähe brachte keinen Erfolg, daher muss nun sauber ausgebohrt werden. Daher ist der Kopf dort geblieben, aber der Spezialist fürs Ausbohren ist erst in zwei Wochen wieder da - siehe Beitrag vorher...

Aber ich kann nun alles andere vorbereiten, ein wenig (aber nicht viel) den Motorraum reinigen, den Krümmer vom Dreck befreien, ein paar noch andere ausstehende Arbeiten erledigen.

Schönen Gruß
Jürgen

...meine Güte - R E S P E K T !!! Danke für diesen Thread. Und weiterhin viel Glück...

schöne Beschäftigung für einen Samstag Abend . Viel Glück und gutes Gelingen bei deinem weiteren Vorgehen. und keine weiteren

Hi,

hier der Zwischenstand: Der örtliche Motorenbauer hat aufgegeben, er bekommt die Injektoren nicht gezogen, ausbohren traut er sich nicht zu.

Nun bringe ich den Kopf nach Lennestadt zu Streit Motorentechnik, die sehen bei einem ausgebauten Kopf kein Problem, die Injektoren herauszubekommen/auszubohren.

Updates folgen. ;)

Schönen Gruß
Jürgen

… der Motorenbauer lässt die Düsen nun extern heraus erodieren. Chance: 95%.

Hey Jürgen, die hattest Du doch eingeklebt

Gruss Michael

Stimmt (nahezu). Letztendlich ist der Offroadeinsatz mitschuldig - Wasser/Dreck kann aus dem Kopf rund um die Düsen nicht entweichen und für zu Korrosion. Konstruktiv dämlich gemacht, eine einfache Gummiabdeckung hätte das verhindert. Aber wer rechnet schon bei einem Geländewagen mit Wasser und Dreck.

Nachdem das Erodieren nur einen Teilerfolg gab: Durch die Kunststoffanteil in der Düse sind Reste in der Bohrung geblieben.

Nun ist der Kopf zur nächsten Station gegangen: Zum Werkzeugbauer, der die Bohrung nachfräsen wird. Nach seiner Aussage wird das funktionieren.
Parallel habe ich mich nach einem neuen Zylinderkopf erkundigt. Dieser ist allerdings nur bestellbar. Es gibt aber keine Aussage über irgendwelche Liefertermine. Nach Aussage meines Land Rover Händlers wird dann wohl in sämtlichen Lagern, auch bei den Händlern, geschaut, ob irgendwo noch einer liegt und dieser dann irgendwie beschafft.

Es gibt also keine Aussage über irgendein Liefertermin, schon über Kosten: 2500 € - was mich nicht erfreut aber womit ich gerechnet habe.

Eine bessere Alternative habe ich bei meinem Kontakt in Polen: Dort hat eine auf Land Rover spezialisierte Werkstatt einen generalüberholten Kopf (einbaufertig inkl. Ventilen) lagernd, der im Austausch 1000 € kostet. Der ist meine Reservevariante, falls mein Kopf dann doch nicht funktioniert.

Ende der Woche/Anfang nächster Woche weiß ich mehr.