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TD4 Fahrwerkaufrüstung

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    #16
    Bin auch beim hin- und herüberlegen, wegen Fahrwerk. Zuerst einmal: Td4 2, 4, 110 HT Bj. 2011, bisher 165000 km mit Originalfahrwerk gefahren, mit Beladung und Dachzelt, jetzt soll Innenausbau kommen, inzwischen gibt es ein Hubdach.
    Jetzt die naive Frage: was bringt die Höherlegung eigentlich? Ich meine, der Abstand vom Diff zum Boden ändert sich ja nicht, und wegen ein paar cm mehr Verschränkung
    ?

    Beim Nackerten gibts ein Fahrwerk Terrafirma mit + 2cm aber nur Vorderachse, hat da jemand damit Erfahrung?

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      #17
      Ich habe mir ins Serienfahrwerk hinten die Zusatzfedern eingebaut.
      Bis heute bin ich zurfrieden. TD4 mit Klappdach und Innenausbau, 255/85R16 auf HD-Felgen. Einsatz: Hauptsächlich Reisen. Nur bei trialartigen Passagen, wäre ein paar Zentimeter mehr Federweg gut für das Popometer.
      Der Kipppunkt bis mein Rad den Boden erreicht und dann erst die Feder bzw Stossdämpfer zu arbeiten beginnen ist manchmal beängstigend (Massenträgheit), bedingt auch durch das Zusatzgewicht des Klappdaches.
      Im Vergleich mit höhergelegten Fahrzeugen haben dort die Räder schon Bodenkontakt und fühlen sich bei solchen Aktionen sicherer an. Also nicht nur wegen mehr Luft unter dem Diff.

      Grüße Peter

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        #18
        Moin,

        das Fahrwerk mit originalen Federn und Dämpfern funktioniert gut. Ich würde damit erstmal fahren, ausprobieren und dann sehen ob man wirklich was anderes haben möchte. Was auch gut funktioniert bei schwereren Fahrzeugen ist die Kombi Land Rover HD Federn mit Innenfeder hinten und originale TD4 Dämpfer. Habe ich selbst eine ganze Weile gefahren, ist kostenmässig überschaubar und funktioniert gut.

        Wenn es dann doch höhrere Anforderungen an das Fahrwerk gibt, ist es meiner Erfarung nach nicht damit getan bunte Zubehör Dämpfer einzubauen. Denn das sind und bleiben Standard Dämpfer, da kann ich es auch gleich original lassen, zumal sich der Wagen häufig danach nicht wesentlich besser bzw. sogar schlechter fährt und die Dinger auch nicht lange halten. Bunt und lustig ist eben nicht alles. So ein Fahrwerk ist ein komplexes Zusammenspiel vieler Komponenten und die müssen aufeinander abgestimmt sein.

        Zum Thema Höherlegung sage ich nur, so hoch wie nötig (größere Räder?) und so niedrig bzw. am Original lassen wie möglich. Klar, manch einer findet die Optik toll wenn ein GW schön hoch ist, doch meist bringt auch das nur Nachteile mit sich (Durchfahrthöhe, Schwerpunkt, Änderung Fahrwerkgeometrie mit erforderlichen Folgeumbauten und Kosten).

        Wo ich mir eher mal Gedanken machen würde, sind diese originalen brettharten Achsanschläge, zumindest bei entsprechendem Fahrprofil, denn die bauen meiner Erfahrung nach bei einem heftigen Einschlag die Energie nicht ausreichend ab... Folge wenns blöd läuft eine krumme Achse... aber wie gesagt, da hängt fiel am Fahrprofil.

        Seit etwa 200.000 km sind bei mir die originalen Dämpfer durch Radflöhe ersetzt, mehrmals neu abgestimmt auf meine Anforderungen seitdem. Mit dem aktuellen setup bin ich sehr zufrieden, ist jedoch auch eine ganz andere Hausnummer, nicht nur was die Kosten angeht, sondern auch von der Fahrwerkabstimmung an sich. Wie gesagt, so ein Fahrwerk ist komplex, wenn ich das richtig machen möchte, muss man sich mindestens mal das Fahrprofil ansehen, Gesamtgewicht kennen, Achs- und Radlasten wiegen und dann richtig abstimmen und da gibt es nicht viele die das RICHTIG können.

        Grüße
        Björn
        Safe journey! bon voyage! Gute Reise! buen viaje! Счастливого пути! :D

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          #19
          Mit dem TDi 300 185.000 km in die Sahara und durch Afrika bis Kapstadt, mit dem TDCI (Aufstelldach und Sperrholz - Ausbau) knappe 100.000 km durch Europa und Tunesien, alles mit Originalfahrwerk. Beim TDi in Afrika die Stabis ausgebaut wg. Verschränkung. Keine Beanstandungen/Probleme, einzig hinten etwas härtere Federn - oder die Innenfedern - beim TDCi hier in den Seealpen aktuell, dann würde er nicht ganz so wackeln.
          Dieter
          Wer immer mit dem Strom schwimmt, wird irgendwann ins Meer gespült.

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