Heute Morgen 2km zur Arbeit gefahren, beim Abbiegen auf der 1.Kreuzung ein leichtes Knacken und ein Versatz des Lenkrades gefühltes Überrutschen des Lenkrades um ca. 5°. Ich habe zuerst an einen überfahren Stein o.ä. gedacht, aber an der nächsten Kreuzung zigte sich das selbe Spiel.
Ich bin dann gaaanz langsam weitergefahren, 500m später war das Fahrzeug nur noch mit äußerster Vorsicht und sehr gefühlvollem Lenken überhaupt steuerbar.
Nachdem ich mit dem ersten Lenkgetriebe ebefalls nach ca. 250tkm in Afrika mit dem selben Symptom schon einmal beinahe im Pistengraben gelandet bin vermutete ich schon, dass es sich wieder um die Verschraubung des Lenkstockgelenks auf dem Zapfen des Lenkgetriebes handelt - und so war es auch!
Nun mag das damit in Zusammenhang stehen, dass ich das Fahrzeug sehr viel über afrikanische Pisten und abseits des Asphalts bewege, aber ich möchte doch allen Landyfahrern ans Herz legen, nach ca.200tkm die Verschraubung zu kontrollieren. Diese kann sich offensichtlich mit der Zeit aus unerfindlichen Gründen einfach so schleichend lösen und der Effekt tritt dann recht plötzlich und unerwartet ein. Bei höheren Geschwindigkeiten kann das böse ausgehen, insbesondere wenn man das überdrehende Lenkrad stärker nachlenkt und dieses dann plötzlich wieder auf der Verzahnung fasst.
Gruß
Jörg
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