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Kaum Vortrieb und "Hoppelndes Rad" nach Tausch von Mitnehmer
Ja interessant. Wir hatten damals sogar mal eine Serie von 100 Lagern gemessen, da Timken nur bedingt Daten rausrückte.
Unsere Difflager damals waren von Timken. War sogar schonmal dort, sitzen in Colmar und haben mit der "Rue Timken" sogar einen eigenen Straßennamen :-).
Und ich glaube am Ende machen Sie das was der Kunde spezifiziert und da kommt vielleicht das gleiche Thema zum Tragen wie bei deiner roten Hülse "scheissegal" :-)
Die Lagerhöhe eines Lagertyps des ein und selben Herstellers (bei uns Koyo, Timken und Ina) liegen bei <0,01mm Toleranz.
Um welche Lagertypen handelte es sich dabei? Die Toleranz klingt für mich nach Radiallager.
Kegelrollenlager in Toleranzklasse "Normal" (wie bei den Radlagern) im Durchmesserbereich der Radlager haben üblicherweise eine Breitentoleranz Ts von 0 bis +200µm (0,2mm). Selbst in kleinen Größen haben sie Ts bis 100µm.
Um welche Lagertypen handelte es sich dabei? Die Toleranz klingt für mich nach Radiallager.
Kegelrollenlager in Toleranzklasse "Normal" (wie bei den Radlagern) im Durchmesserbereich der Radlager haben üblicherweise eine Breitentoleranz Ts von 0 bis +200µm (0,2mm). Selbst in kleinen Größen haben sie Ts bis 100µm.
Das waren alles Kegelrollenlager, allerdings alles Sonderausführungen. Ich denke daher rührt die enge Toleranz.
Wobei aber jedes Lager mit Gehäuse und Innenleben auf einer vollautomatischen Vorrichtung vermessen und die Shims gewählt wurden.
schaut da mal ab Seite 64 bis 68, dort findet ihr die Toleranzen für Kegelrollenlager
Und in der Breite sind die angegebenen Toleranzen schon erheblich, wie ich finde
gerade wenn man auf Seite 68 die Gesamtbreite des Lagers betrachtet...
Mag sein das ich bisher immer Glück gehabt habe. Sollte wohl besser mal Lotto spielen. Hab immer hochwertige Lager benutzt.
Merkt man aber auch ohne Messen bei der Montage, so lange man beim Anziehen eine deutliche vorspannung erzeugt (der Drehweg bevor das Anzugsmoment steil ansteigt) und die Nabe sich dann noch schön drehen lässt ist alles i.O.
schaut da mal ab Seite 64 bis 68, dort findet ihr die Toleranzen für Kegelrollenlager
Und in der Breite sind die angegebenen Toleranzen schon erheblich, wie ich finde
gerade wenn man auf Seite 68 die Gesamtbreite des Lagers betrachtet...
Gruß
Thomas
Morsche, wir wollten damals Statistiken über Maßhaltigkeit etc. haben sowie diverse Form und Lagetoleranzen, bzw Rauhtiefen um bei suspekten Lagern auf dem Geräuschprüfstand dies anhand geometrischer Größen festmachen zu können. Das geht aber sehr ins Detail und diese Infos bekommt man nicht. Die Fertiger fertigen oft aus Eigeninteresse oder Prozessbedingt (Postprocessmessstation mit autom. Korrektur) enger, als es die Toleranz vorgibt. Unsere Messreihe damals zeigte, dass es in dem Fall so war, aber da in den Vorgaben eine größere Toleranz drinsteht, darf man sich nicht beschweren, wenns mal nicht so ist.
Teils geben die Lagerhersteller auch an, welche Formtoleranzen die Oberfläche haben muss, auf die man das Lager aufpresst. Wir hatten bei nem Radiallager mal eine Welligkeit von 8µm auf die Oberfläche des Lagersitzes geschliffen (Gegenhalter Schleifmaschine defekt). Als Normalsterblicher denkt man sich, naja und, was sind 8µm. Im Lagerinnenring auf der Lauffläche waren davon noch > 5µm messbar. Ein signifikanter Einfluss auf die Haltbarkeit des Lagers. Also auch immer gucken wo man die Lager draufdonnert, net immer ist das Lager schuld ;-)
Die Oberfläche ist zwar mit 7µm toleriert, aber auch die Form spielt eine Rolle. Wellenschliff wurd immer aussortiert.
So, genug Offtopic, anbei noch paar interessante Bilder:
Euer OT geht mir leider etwas über den Kopf, aber ich habe kleine Neuigkeiten. Wie von Caruso vorgeschlagen hab ich so eine Messuhr besorgt und mich eben dran gemacht. Keine Ahnung was letztes mal schief war, aber es war die richtige drin! Sehr schön, solang der Fehler bei mir liegt bin ich entspannt. Jetzt hab ich noch ein bisschen Rostgedöns auf den Achsschenkel (der hat sich mit dem Mudguard quasi schon verbunden). Morgen werde ich alles erneuern und wieder zusammenschrauben. Dazu war die Batterie schon wieder leer ... aber das ist ein anderes Thema.
Ich erwarte nicht, dass das Verhalten magisch weg ist mit dem neuen half shaft und cv joint, deshalb gehts danach in die Werkstatt. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Mit Abschlepper und allem ... Das dauert etwas, also wird sich das hier weiter ziehen. Aber ich gebe Bescheid ;)
Kleines Update: das Blockieren des Rades liegt an dem mud guard an der stub axle. Wenn ich es weg lasse läuft's. Hab alles erneuert (inklusive dem mud guard) und es bleibt weiterhin so. Mal sehen wie sich das lösen lässt. Ich muss es nur zusammen bekommen, damit's in die Werkstatt gehen kann.
Du glaubst aber doch nicht wirklich, dass die Gummilippe vom Mud Shield des Rad blockieren lässt, oder?
Etwas schwerer zu drehen lass ich mir ja gefallen.
Die Verschlussplatten bestehen heute nur noch aus einer Blechplatte ohne Lippe.
Selbst die Orginalteile. Man scheint es wohl für unwichtig zu erachten, dass da eventuell Dreck an die ABS-Ringe kommt.
Mein mud shield hat keine Gummilippe und ist einfach eine Blechplatte. Ich werde das bei Gelegenheiten mal mit dem Dremel bearbeiten. Ich muss da sicher noch mal ran, da etwas Rost am Achsstummel dafür sorgt, dass sie weiter rausschaut als sie wohl sollte. Komme gerade wegen Urlaub und Krank nicht dazu ...
So, heute hatte ich mal wieder Zeit! Habe den Mud shield doch erstmal weg gelassen, kommt wieder rein wenn der Achsstummel neu gemacht wird. Habe einfach alles wieder zusammen gebaut. Bin mittlerweile davon ausgegangen, dass das Problem eher eine widerspenstige Diffsperre war, deshalb bin ich nach Zusammenbau ein bisschen vor und zurück und hab von L auf H usw. bis es wieder gut war. Eine erste Probefahrt hat sich ganz ok angefühlt. Nach 4 Monaten Defender-Abstinenz ist man das Rumpeln ja gar nicht mehr gewöhnt ;) Leider ist er danach nicht mehr angesprungen und es klackert nur. Ich gehe davon aus, dass die Batterie fertig hat ... Naja, ist ja immer was. Hoffe ich kann das Thema jetzt begraben und widme mich dann dem Thema Batterie ;) Danke fürs Mitfiebern und die Tips!
Also ist die Sperre wie von Geisterhand eingelegt worden, oder wie?
In dem Video in Beitrag 13 drehst Du munter an der vorderen Kardanwelle.
Dann war die Sperre auch offen.
Ansonsten hätte der Bock auch hinten mit offener Handbremse in der Luft hängen müssen.
Mir wird das alles etwas zu blöde hier, ich bin raus.
Bei den Videos hatte ich glaube ich auf N, von daher ist die Sperre doch egal oder nicht? Es ist ehrlich gesagt einfach zu lange her. Am CV-Joint oder Half Shaft war ja auch nix zu sehen. Wie soll es also besser geworden sein?
PS: Ich find den Umgangston hier manchmal echt schade um ehrlich zu sein.
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