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Hinteres Kurbelwellelager und Kupplungsglocke 21

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    Hinteres Kurbelwellelager und Kupplungsglocke 21

    Hallo,

    Vor einigen Jahre tauschte ich den hinteren Simmering der Kurbelwelle meines 2.25 Liter Motor aus. Wurde wesentlich besser aber es tritt immer noch etwas Öl aus dem unteren Loch der Kupplungsglocke aus. Das Loch hat Gewinde M12.7 X 1.27 also 1/2" BSF. Ich nehme an das ist sowas wie eine Entlüftungsbohrung mit Dichtungschraube die aber seit he und je verschwunden ist. Aber in dem Ersatzteilkatalog ist keine Schraube für diese Position abgebildet. Also bilde ich mir das ein?

    Ich habe mir da ein Teil in 3D gedruckt mit Kontermutter und Anschluß für ein 1/4" Schlauch und beabsichtige diesen Schlauch an einer der beiden Saugschläuche, Öleinlaß oder Ventilkopfdeckel, die in den Vergaser gehen anzuschließen und somit das bisschen Öl mit der Saugwirkung in den Vergaser zu lassen, Motor verbrennt dann das Öl/Benzingemisch, und somit habe ich denn die Schweinerei nicht mehr auf dem Garageboden.

    Was meint Ihr zu dieser Idee ?

    Gruß Rainer

    image.png

    #2
    Moin

    Die Kupplungsglocke ist voller Kupplungsabrieb (Und zudem oben auch m.W.n nicht ganz dicht - weiß nicht ob das so eine tolle Idee ist das in den Motor zu inhalieren.

    Die Schraube is dafür da bei Wasserdurchfahrt die Kupplungsglocke abzudichten.

    Eventl Schlauch in ein kleines Reservoir und eventl regelmäßig leeren?

    gruß
    To each a purpose, and to all a fitting end.

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      #3
      Servus!

      Zitat von Mextli Beitrag anzeigen

      Eventl Schlauch in ein kleines Reservoir und eventl regelmäßig leeren?
      Jo, gute Idee, als Reservoir schlage ich die Kupplungsglocke vor. Zum regelmäßigen Entleeren, winfach den Wading Plug lösen :)

      Grüße
      Sebastian
      if it ain't broken, don't fix it ????

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        #4
        Hallo zusammen, auch ich hatte eine zeitlang in das Lochgewinde vom wading plug einen Doppelnippel reingeschraubt und an diesem, zwischen Kupplungsglocke und Ölwanne, einen kleine Schüssel angebaut. Darin hat sich tatsächlich das "Undichtigkeitsöl" angesammelt. Lag immer ein kleiner Lappen zum aufsaugen drin, den ich ab und an ausgewechselt habe. Es gab nur einen Nachteil: Durch den eingeschraubten Doppelnippel stand das " Undichtigkeitsöl" etwas höher als " normal" in der Kupplungsglocke bevor das abgelaufen ist. Der Zahnkranz vom Anlasser hat dann das Öl mitgenommen und so hatte ich eine ungewollte Schleuderumlaufschmierung in der Kupplungsglocke. Als Lösung habe ich dann bei der letzten Getriebeinspektion eine Bohrung mit einem M6er Gewinde (damit diese notfalls wieder verschließbar ist) in die Glocke unterhalb der wading plug Öffnung gemacht. Durch dieses Loch tropft nun das Öl direkt in eine kleine flache Schale, die mit Magneten befestigt, direkt auf der Quertraverse liegt. Darin liegt ein Stofflappen den ich alle 500 - 1000 km auswechsele. Seitdem tropft, jedenfalls an dieser Stelle, nichts mehr auf den Boden.

        Gruß Gregor

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          #5
          Moin

          Das ist ne echt tolle Idee mit der Unterdruckleitung zum Vergaser.
          Da kann man ja bei einer Wasserdurchfahrt gleich für etwas Innenkühlung im Motor sorgen.
          Und wenn das nicht reicht, dann kann der Motor schön den abrassiven Staub aus der Glocke inhalieren, dann sind auch die Zylinderwände immer schön blank geputzt.
          Hast Du eigentlich sonst nichts zutun, oder warum kommst Du auf solche Schnapsideen?

          LG Marc

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            #6
            Danke Euch Alle für die Tips.

            Wie immer Lieber Marc hast du Recht.

            Hast Du eigentlich sonst nichts zutun, oder warum kommst Du auf solche Schnapsideen?
            Wenn ich was anderes zu tun hätte käme ich nicht auf diese Schnapsideen

            Ganz ehrlich gesagt, das mit dem Kupplungsabrieb ist mir nicht eingefallen. Danke recht herzlich

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              #7
              Hallo Gregor

              Als Lösung habe ich dann bei der letzten Getriebeinspektion eine Bohrung mit einem M6er Gewinde (damit diese notfalls wieder verschließbar ist) in die Glocke unterhalb der wading plug Öffnung gemacht. Durch dieses Loch tropft nun das Öl direkt in eine kleine flache Schale, die mit Magneten befestigt, direkt auf der Quertraverse liegt. Darin liegt ein Stofflappen den ich alle 500 - 1000 km auswechsele. Seitdem tropft, jedenfalls an dieser Stelle, nichts mehr auf den Boden.
              Tolle idee

              BTW, dein avatar Name ist der gleiche wie die Mexikaner den zweihöchsten Vulkan hier in Mexiko nennen "Don Goyo" und zur Zeit ist dieser sehr unruhig geworden https://www.youtube.com/watch?v=qM7G4nBNOoE​

              Te invitamos a ver el siguiente video:Norma Piña admite haber enviado mensajes al senador Armenta//youtu.be/QjFt7Vij2EkCOMENTA ESTE VIDEO Y COMPARTELO CON TU...

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                #8
                Hallo Rainer, so zufällig ist das nicht. Den Spitznamen Dongoyo hat mir ein mexikanischer Freund vor über 20 Jahren verpasst. Gruß Gregor

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von dongoyo Beitrag anzeigen
                  Hallo Rainer, so zufällig ist das nicht. Den Spitznamen Dongoyo hat mir ein mexikanischer Freund vor über 20 Jahren verpasst. Gruß Gregor
                  Tja, klein ist die Welt. Gregor in Spanisch ist Gregorio ...

                  Schönen Tag noch

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                    #10
                    Es gab mal Zeiten, da wurde mit den Kisten noch durch Wasser gefahren........
                    Da die Getriebeglocke nicht wasserdicht ist, brauchte man einen Ablauf.......
                    Deshalb auch der Stopfen, damit durch den Ablauf nicht noch mehr Wasser eindringen konnte.......
                    Dauerhaftes verschließen und ableiten in Richtung Ansaugung also eher nicht.....

                    Gruß Bolex


                    Wenn du nichts kannst, ist es egal wo...

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                      #11
                      Zitat von Bolex Beitrag anzeigen
                      Es gab mal Zeiten, da wurde mit den Kisten noch durch Wasser gefahren........
                      Da die Getriebeglocke nicht wasserdicht ist, brauchte man einen Ablauf.......
                      Deshalb auch der Stopfen, damit durch den Ablauf nicht noch mehr Wasser eindringen konnte.......
                      Dauerhaftes verschließen und ableiten in Richtung Ansaugung also eher nicht.....

                      Gruß Bolex

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                        #12
                        Hallo,

                        Also nichts ist an die Saugwirkung des vergasers angeschlossen ausser dem Öleinfullrohr und der Ventildeckel...

                        Gestern bekam mein Landy einen neuen Nicknamen und nun heisst der Landy "Schmortopf" und ich muss sagen dass bei unseren temperaturen am Tag die Kabine wirklich ein Schmortopf ist. Heute haben wir soeben 34°C

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                          #13
                          Moin
                          Unterdruckverstellung und Bremskraftverstäerker haengen auch noch drann.


                          34c im LR ist spassig, wir hatten irgendwann mal bei irgendeiner fahrt fast 45c in der Kabine. Lernt man mit umzugehen, trinken und so. der mensch steckt das gut weg.

                          gruß
                          To each a purpose, and to all a fitting end.

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                            #14
                            IMG_8171.jpg Dach abmontierten schafft da gut Abhilfe. :)
                            if it ain't broken, don't fix it ????

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