Sodele, es ist vollbracht.

Die Stecknuss mit 44 mm passt am Winkelgetriebe für die Mutter an der Ausgangswelle.

Bei dem original Landrover Werzeug hat leider auch die Nuss mit dem Vielzahn nicht gepasst, geht zwar drüber aber hat soviel Luft dass sie durchdreht.
Vom thread vom "Differential" hinten hatte ich noch etwas im Kopf mit der Kupplungsscheibe vom Audi A6 (Gott sei Dank gibt es nur ein Modell und die sind vermutlich alle gleich ????).

Kiste angeschmissen und die günstigste Kupplungsscheibe vom A6 gesucht und gekauft (18.-)
Die muss zwar mit etwas "Schwung" aufgeschlagen werden, schädigt den Vielzahn an der Welle jedoch nicht. Nach der Demontage des Werkzeugs sieht man leichte Reibspuren innen am Vielzahn, passt dann beim zweiten Mal wenn es zusammen gebaut wird wohl etwas besser.

Da der thread vom Diff. hinten sehr umfangreich ist und ich nicht mehr genau weiß wo die Bilder waren, und dieser hier noch überschauber ist, habe ich die Bilder unten nochmal angefügt.
Arbeit vermutlich fast die selbe nur anderes Werkzeug.


Bild 1 Werkzeug für Mutter, Nuss 44 mm, ein passendes Rohr, und oben habe ich noch eine U-Scheibe draufgeschweißt dass der Schaft für die Rätsche mit dem Vielzahn etwas Führung hat
Bild 2 Werkzeug für Welle mit Vielzahn
Bild 3 die Kupplungsscheibe, Vielzahn ausgeflext und eine Nuss draufgeschweißt
Bild 4 das original Werkzeug von Land Rover, wer sich da was suchen will - viel Spaß, habe im Netz nichts gefunden und aufgehört die Autohäuser ab zu klappern

Als Hebel für das Werkzeug empfehle ich mind. 1 m. Bei mir habe ich ein kurzes Eisen dran und bin dann mit einem Rohr drüber ( dass das Werkzeug nicht so sperrig ist)

Etwas sehr wichtiges noch. Das Gehäuse habe ich 3x durchgespült und 3x ausgeblasen. Beim letzten mal ausblasen hat es plötzlich eine Haufen Spähen hervor geschoben. Im Gehäuse sind 2 Stege (Verstrebungen) bei denen sich die Spähen in den Ecken anhäufen und verklumpen, vermutlich haben die eine Aufweichphase gebraucht, undedingt in alle Ecken schauen und feste auspinseln, ich habe da noch 2x einen Fingerhut voll raus geholt. Wer das nicht macht wird wohl bald wieder Probleme kriegen.

Winni und jeko herzlichen Dank für support und Anregungen

Wünsche allzeit gute Fahrt und ein stabiles Getriebe.........

Gruß
Volker

Die Bilder..........

Coole Aktion, danke fürs teilen.

Andreas

Klasse gemacht das Teil
Wofür ist die Kupplungsscheibe ??

Danke für die Blumen. Gern geteilt - trotz Einzelkind ;-)
Die Kupplungsscheibe - steht oben, hat in der Mitte eine Aufnahme die genau auf den Vielzahn von der Ausgangswelle passt. Da wo jetzt das Loch in der Kupplungsscheibe ist war der Vielzahn drin der jetzt auf der Nuss drauf steckt.

Hätte da allerdings noch etwas.

Mein Meister ist grad mehr unterwegs als in der Werkstatt, d.h. ich schraub grad alleine und bräuchte nochmal Hilfe.

Wenn ich das jetzt richtig mitbekommen habe stell ich den Reibwert vom Lager für die Ausgangswelle über das festziehen der Mutter ein, zu ziehen, messen, auf machen, zu ziehen, messen, aufm................
Leider komme ich nirgends an den Reibwert ran, hinten sind es 1,1 Nm +/- 0,2.

Hat irgend jemand Daten wie hoch der vorne ist oder geht da wirklich wie im Differnetial fred geschrieben nach "Gefühl", leichte Reibung. Mit Ford haben wir telefoniert, die machen vorne 2,5 Nm, behaupten aber das wäre kein Ford Teil, obwohl fomoco drauf steht (vermutl. doch ein chinesisches Pseudonym......)

Wenn der Reibwert eingestellt ist wird die Mutter fest geklebt - ist das richtig ?

Wenn da jemand Unterlagen oder Informationen hat wie hoch der Reibwert ist wäre das sehr hilfreich.

Zusammenfassend muss ich abschließend sagen, nachdem das Ding nun durch ist, da hab ich mal wieder meinen Enkeln was zu erzählen.
Für die jenigen wie mich, technisch nicht ganz ungebildet............ aber Getriebe, na ja, bitte alles außer Getriebe.

Wer sich da selbst ran machen möchte und werkzeugmäßig und fachlich einigermaßen ausgestattet ist benötigt im Ernstfall eigentlich nur das Spezialwerkzeug oben .
Ausgebaut und eingebaut hat mir das Winkelgetriebe die Werkstatt.

Die Lager habe ich mit einem kleinen Schleifer und einer Minitrennscheibe gut angeflext und mit dem Schraubenzieher aufgesprengt.
Nachdem ich die Lager draußen hatte mit der normalen Felx den Riss nochmal aufgeflext. 2 passende Rohre besorgt zum einpressen, ein Rohr für das kleine Lager, ein Rohr für die beiden größeren Lager.

Mit den alten Lagern war das aufpressen kein Problem, haben wir mit der Lagerpresse gemacht.
Nachdem das innere Lager auf die Ausgangswelle gepresst ist muss diese eingesetz werden und das zweite Lager außen aufgepresst werden, geht mit der Presse nicht da es die Welle immer nach innen schieben würde und sich das Gehäuse und die Welle nicht wirklich fest machen lässt.

Setzen und ein Bier aufmachen, man muss nur lange genug sitzen dann kommt schon was. Große Schraubzwinge genommen und mit dem Rohr und dem alten Lager aufgepresst (kann man prinzipiell mit allen Lagern so machen, ist aber ein ordentliches Gekurbele, da ist die die Presse sehr hilfreich, geht aber auch ohne).

Der Reibwert - haben nochmal mit Land Rover telefoniert, ich weiß jetzt warum das bei denen so teuer ist, machen die nur im Tausch, keine Rep., wird vermutlich outgesourct, die haben vermutlich auch keine Werte oder wollen die nicht weiter geben. Mit freier Werkstatt telefoniert die sich auf Land Rover spezialisiert hat - keine Werte.

Das haben wir nun nach besten Wissen und Gewissen gemacht - wobei das Wissen und Gewissen sehr unterschiedlich war, kann man schlecht beschreiben. Prinzipiell muss ein Lager laufen, da waren wir uns einig.

Was mir auch nicht ganz klar war ist das Anzugsmoment mit hinten 250 Nm (hatte ich irgenwo aufgeschnappt) ob das auch für vorne gilt, falls ja geht das nicht. Nachdem die Welle drin ist kann die Mutter nicht mit 250 Nm angezogern werden, geht schon bei 50-100 Nm auf Block.
Wir haben nun über die Mutter den nicht vorhandenen Reibwert eingestellt und die Mutter dann gefühlvoll angezogen so dass sich nichts mehr verstellt und mit Loct. hochfest verklebt.

Nachdem ich nun ca. 300 km gefahren bin muss ich sagen, beim lesen im Diffenrential fred musste ich schmunzeln als ich gelesen habe dass einer geschrieben hat das würde sich am Spritverbrauch bemerkbar machen, das werde ich vermutlich bestätigen können, der rollt und rollt und r...... seit neuestem sogar bergauf.
Der bessere Rollwiederstand wird sich mit Sicherheit beim Spritverbrauch bemerkbar machen, kleiner Wermutstropfen - natürlich auch im Bremsenverschleiß.

Nachdem ich nun mehr als gedacht Hand angelegt habe - alle Getriebeöle wechseln.
Der Haldexfilter, jaja der Haldexfilter. Nun ist mir auch bekannt warum Land Rover da nicht nicht ran geht - die dürfen keine Kinder einstellen, das ist echte Kinderarbeit, max. 3-4 jährige mit ganz kleinen Händen.
Nachdem ich den weißen Nippel vom Deckel in der Hand hatte war es Zeit für das 2-te Bierchen.

Ich habe einen dicken Draht genommen, empfehle jedoch ein dünnes Eisen, man muss ein bisschen hebeln, da verbiegt sich der Draht. Vorne leicht umbiegen dass ein kleiner Haken dran ist. Mit dem Bunzenbrenner zum glühen bringen und in den Deckel einbrennen.
Das Zeug ist zäh, 3-4 mal auf die selbe Stelle brennen dann ist er drin, kurz warten bis der Kunststoff wieder fest ist- dann plopp.

Nachdem der Deckel draußen war habe ich den Filter gesehen, 1-2 cm drin ohne angriffsfläche und dachte, dich krieg ich.

Das Zeug ist vermutlich jedoch hitzebeständiger und bröselt ein bisschen. Mit dem Draht bin ich da nicht rein gekommen, mit einem Eisen geht das vermutlich, hatte jedoch nur einen Draht zur Hand.
In diesem Fall hat mir nur der Draht mit einem etwas längeren Haken vorne den ich spitz geschliffen habe weiter geholfen.
Man muss in die Öffnung in der Mitte und dann leicht hebeln und ziehen. Das war ein Geduldsspiel und wäre mit einem Eisen wesentlich besser gegangen, hatte aber keine Lust mehr irgendwo hin zu fahren und irgendwas zu holen.

Alles im allem eine Erfahrung reicher, das Ego ist gewachsen - und was das Auto macht wird sich weisen.................

Wow Volker
super klasse ..... mir fehlen Bilder um das ganze wirklich nachzumachen ..... aber ich kann dich und alle hier Fragen
Am besten ist, dass Audi-Ersatzteile als Werkzeug dienen. Das wertet Audi ungeheuer auf

Hallo Stoppelhopser
Wie ich gesehen habe bist du neu, ich eigentlich auch noch - meine Frau würde was anderes sagen, aber lassen wir das................

Der Schein trügt, ich bin hier nur "zufällig" reingerutscht, die wahre Kompetenz sitzt im Hintergrund............... und meldet sich hoffentlich wenn ein Bock gebaut wird ;-)

Wenn du das aufmerksam gelesen hast, hast du mitbekommen dass hier ein Wert fehlt der eingestellt werden muss, d.h. im Moment ist das ein Lotteriespiel und eigentlich nicht zur Nachahmung empfohlen.
Wenn ich mich in einem 1/2 bis Jahr oder in 5-10.000 km hier noch nicht gemeldet habe, kann ich dir vielleicht weiter helfen, aber es gibt hier wie gesagt Leute mit wesentlich mehr Erfahrung.

Klar kann ich dir erklären was ich gemacht habe, aber im Moment leider nicht garantieren dass es richtig ist.

Da du anscheinend noch auf der Suche nach einem Fahrzeug bist, würde ich empfehlen eines ohne Getriebeschaden zu kaufen. Wenn es dann soweit ist, lies dir erst den thread "Differential" durch, da gibt es auch einige Bilder (der fred ist für das Diff. hinten, ich gehe aber davon aus dass das ähnlich ist - keine Ahnung.........auf jeden Fall sehr aufschlussreich).

Bei Bedarf stehen dir mit Sicherheit ein paar Leute unterstützend zur Seite, ich habe den Eindruck, mal salopp ausgedrückt, dass das ein angenehmer "Haufen" ist der gut und gerne hilft.

Bilder habe ich keine gemacht, da ich stellenweise zu Hause und in der Werkstatt gearbeitet habe, viele Sachen ergeben sich von alleine bei der Arbeit und einige sollte man wissen.
Mir ist nicht bekannt ob du aus der Branche bist. Wenn du sowas angreifst solltest du ungefähr wissen was du da machst - aber kauf dir erst mal einen kleinen schicken Landr................

Und lies dir evtl. auch den fred über die Kaufberatung durch.
DPF, AGR und Getriebe sind glaube ich die häufigsten Probleme. Wir haben 2 von den Dingern und sind sonst zufrieden, 130.000 und 150.000 km und jetzt das erste Problem außer der Reihe mit dem Getriebe.

Hallo Volker,

Danke fuer deine Worte und ja ich bin neu hier. Im Moment habe ich auch noch Bedinungsprobleme zB. Wo ist die Signatur ?... gibt es nicht ....oder Umlaute

Ja, ich bin auf der Suche und dein Tip "gib mehr aus und habe ein Geriebe das nicht singt..." ist bereits beherzigt hatte schon ein FL2 auf der Liste... singt und billig .... gestrichen.

Bisher hatte ich immer Fahrzeuge mit Untersetzergetriebe. Mein erster Beruf, in den 80gern, war Landmaschinmechaniker.... Getriebe hat immer spass gemacht ... auch in der Sahara ... aber heute braucht man schon ein Audi um klar zu kommen, wie dein Beispiel zeigt.

Mein letztes Auto, Pinin, 4 Tueren, lang, habe ich beim Schweissen fuer den TUEV abgebrannt .... meine Frau war schuld .... das essen war fertig
Nun ist die Garage wieder weiss, leer und stinkt nicht mehr nach vebrantem Plastik. Zum Glueck habe ich Zeit da ich kein Auto fuer die Arbeit brauche und das Auto von meiner Frau nicht zum TUEV muss.
Die Kaufberatung ist super ... da kommt noch etwas von mir .... erst mal einkaufen, Baumarkt, Erde holen mit Anhaengern ohne Allrad aber mit Frau.

Danke euer Georg

PS: das beste im Gelaende siehe Foto .... und wenn ich nicht aufpasse dann tanke die beiden ganz alleine

Hallo Georg
Schön dass du es sporlich geeshen hast - wollte dir mit deinem Fachwissen auch nicht zu nahe treten. Die kurze Beschreibung war für die gedacht die hinten schon Probleme hatten (tritt öfters auf) und wissen was auf sie zukommt.

Die Autos kommen nun alle in die Jahre, wenn du einen kaufst ohne Getriebeprobleme ist nicht sicher dass doch bald was kommt, also evtl. doch einen singenden kaufen und gleich machen ? - dann ists erledigt.
Hatte auch einen singenden gekauft - aber Beziehungen zur Getriebeinstandsetzung. Beim ausbauen habe ich fest gestellt dass 3 Koyo Lager drin waren und ein SKF, da war vermutlich schon mal eine Profiwerkstatt dran und hat nur ein Lager getauscht. Wenn du so einen erwischt hast du auch die Karte mit dem Anfangsbuchstabe.

Wenn mir das ganze in ein paar hundert oder paar tausend Kilometer um die Ohren fliegt weiß ich aber immer noch nicht wars zu fest oder zu lose - also da könnte noch was kommen, habe aber ein gutes Gefühl.

Mit der Signatur habe ich auch schon gekämpft, auch PN ist noch unklar, schreib einfach mal jemand an der schon länger dabei ist - da gibts im thraed "Differential" viele, ich glaub das hat sich über Jahre hingezogen ;-)

Aber nun lass uns abschließen, du wirst merken wenn du bestimmte Themen durch gehst dass es nervt wenn es persönlich wird oder vom Thema abweicht.
Du willst fachlich was wissen und dann verabreden sich 2, ein dritter kommt dazu, sie unterhalten sich dann über den Urlaub......... oder Audis, und du musst erst 3 Seiten durch gehen bevor es wieder zur Sache geht oder du liest und liest weil du denkst da kommt noch was.........................

Viel Erfolg bei der Autosuche, wenn was ist, hier bist du gut aufgehoben.

Gruß
Volker

Wie von Georg oben erwähnt ist das mit den fehlenden Bildern natürlich blöd. Da wir aber von Anfang an durch das fehlende Spezialwerkzeug und die "nicht messbare" Größe der Mutter ordentlich in Verzug waren, habe ich die Zeit ausgenützt wenn ausnahmsweise mal was vorwärts ging und gemacht.
Die Bilder kann ich nachträglich zwar nicht nach holen, aber um das Vorgehen noch ein bisschen zu ergänzen doch noch ein paar Worte.

Zum Ausbau des Winkelgetriebes kann ich nix sagen, nur dass Ein-/ und Ausbau in der Werkstatt zusammen an einem guten halben Tag erledigt ist, den Kleinen habe ich so auf die Werkbank bekommen.

Vorab am besten die Lager bestellen, dass passende Rohre zum pressen besorgt werden können. Haldexfilter vorab bestellen, und sich ein Eisen biegen dass in Öffnung in der Mitte passt und noch etwas Luft zum hebeln hat.

Zerlegen müsste soweit klar sein.

Beim öffnen der Mutter haben wir uns erst 3-4 mal am Schraubstock hin und her geschoben, dann abgesetzt und fragend angeschaut - Linksgewinde ?
Ein Versuch noch, gut in Position gegangen und bei 3.
Dann Knack, kein Linksgewinde. Hier kann ich mir gut vorstellen dass zum öffnen der Mutter ca. 250 Nm nötig sind, Hebel wie oben beschrieben etwas länger und 2 Leute.

Dann kommt die Ausgangswelle raus.
Die habe ich mit einem Durchschlag nach innen rausgeklopft (Lappen, Holz oder die Hand rein legen dass die Welle nicht ins Gehäuse schlägt).
Da die stramm sitzt bin ich gleich mit mitterem Schwung ran gegangen und habe wirklich blöd geschaut als nix ging und der Durchschlag kleiner wurde.
Hätte ich das ausgebaut, wäre bekannt gewesen dass da ein Gewinde drin ist (bitte keine Kommentare, ich weiß, bevor man wo drauf klopft schaut man ob nicht oder doch.................)
Der Durchschlag oder ein Rohr sollte außen auf die Welle drauf passen.

Alles gut sauber machen.

Einbau der Lagersitze sollte klar sein, über Nacht in die Gefriere und Gehäuse vorm Einbau leicht erwärmen. Lager vorm Einbau fetten.

Der Reibwert an der Ausgangswelle wird denke ich wie oben beschrieben eingestellt.
Da dieser vermutlich nicht gleich getroffen wird, die Welle ggfls. mit leichten Schlägen mit dem Kunststoffhamer unter einer Drehbewegung der Welle wieder lösen bis sich der Freilauf wieder einstellt, Spielchen nach eigenem ermessen wiederholen bis gut.

Als alles zusammen gebaut war und der Deckel drauf kam, ging die Welle wieder auf Block. Wenn Lager neu eingebaut wurden muss das ganze manchmal wieder gangbar gemacht werden.
Man könnte versuchen die Welle leicht zu lösen mit ganz zarten Schlägen auf die Welle, aber vorsicht, wenn die Räder innen bereits verzaht sind tut das nicht gut.

Deckel nochmal runter gemacht und wieder drauf gelegt, ordentlich drauf rum gedroschen und immer wieder gedreht, dann gings auch.


Ergänzend auch noch ein Wort zum Ölwechsel beim Autom. Getriebe. Wir hatten rucklen beim schalten, oder kurz vor dem schalten ?
Öl wurde heiß abgelassen, Getriebe wurde gespült (glaube das ist dann ein 2-facher Ölwechsel). Ruckeln war weg.

Bei diesem Fahrzeug hier wurde das Öl nur in kaltem Zustand abgelassen, der Wagen hat auch kurz vor der Getriebereparatur angefangen zu ruckeln. Bin davon ausgegangen dass das dann erledigt ist.
Da wir (mein Meister) aber etwas unter Zeitdruck standen weil ich am letzten Tag Abends die Probefahrt angemeldet hatte, wurde das Öl kalt abgelassen und gewechselt, ruckeln noch da, das müssen wir nochmal machen - unbedingt Getriebe spülen.

Müsste soweit nachvollziehbar sein, falls was ist gerne ein PN, wenn man das Ding in der Hand hat geht das meiste telefonisch.

Ergänzend noch ein paar Daten dass auch hier alles beisammen ist, der alte thread ist schon zäh............aber gut zum abschreiben.
Jetzt ist mir im nach hinein auch klar warum es keinen thread für das Verteilergetriebe extra gibt - vermutlich dasselbe wie hinten, nur in grün, das weiß der Laie aber leider nicht.

Öle

Haldex 0.65 L..........orig. Öl
Diff. hinten 0.7 L.............80W90 oder 75W90, Laut anderem thread 0.9 L - egal, auffüllen bis Unterkante Einfüllschraube, Räder von jemand drehen lassen und nachfüllen bis wieder Unterkante Einfüllschraube voll ist
Verteilergetriebe 0.75 L...........orig. ÖL
Autom. Getriebe 7L.............(Trockenfüllung) orig. Öl
Schaltgetriebe 2 L................75W

Habe auch nochmal nachgelesen wie das mit dem Reibwert definiert wurde - minimal schwergängig sollte es sein.

Beim Haldexfilter gab es mal eine Änderung, habe prompt den falschen bekommen, würde ich nach VIN bestellen.