Da erwartest du aber nicht wirklich eine Ausrichtung bis auf 1/100 ?

Würde mal so sagen nen /10el wäre mir zu wenig. Hauptsache es läuft ruhig.

Danke erstmal für die vielen Antworten. Region hätte ich natürlich mal dazu schreiben können, allerdings könnte man das Gehäuse ja auch ohne Probleme verschicken.
Das sowas alle Zerspannungsbetriebe machen kann ich leider so auch nicht bestätigen. Zumindest von den drei die ich angefragt habe, wollte es keiner machen.

Hallo, ich bin neu hier. Ich habe einen 90 Defender 300 TDI, den ich letztes Jahr als Vater Sohn Projekt fertig gemacht habe. Rahmenwechsel, Motor abdichten usw..Wir haben das VTG am Wochenende selbst gemacht. Ein Freund von mir ist Dreher und hat auch die entsprechenden Maschinen. Die Mitte haben wir über einen Kegel bestimmt. Da wir die Buchse selbst gedreht haben, konnten wir sie ein wenig kleiner im Aussendurchmesser machen. Somit können wir im Zweifel noch die gekaufte nachsetzen. Die Buchse haben wir eingefroren und das Gehäuse erwärmt. Dann mit Logtide eingepresst. Dann noch mal nachspindeln. Da die Welle 32mm hat sind wir auf etwa 32,01 Innendurchmesser gegangen. Der O-ring muss ja auch noch mit rein ohne ihn zu zerstören. Da morgen meine Dichtungen kommen werde ich den Kram dann mal zusammensetzen und mal checken ob es dicht ist. Vorher hatte ich es mit nem etwas dickeren O-ring und 85-w140 probiert. Hat auch gehalten. Allerdings waren 6Stunden Autobahn Tempo 100 dann wohl doch zuviel. (Vielleicht die Temperatur durchs dicke Öl) keine Ahnung. Ich kann ja mal berichten. Lg

Also ich kann Tim Pryce in Brühl bei Köln bzgl. Getriebeüberholungen auch empfehlen. Macht schon ewig Defender und ist wirklich fit darin.

Nach ca. 4000 km in die Pyrenäen und zurück die letzten Wochen kann ich berichten dass das Getriebe mit der Ashcroft Buchse super läuft, der O-Ring jedoch schon wieder inkontinent ist. Daher würde ich beim nächsten LT230 die Welle noch mit Silikondichtmasse verbauen um hier nachhaltig Ölen zu vermeiden :)

Bei mir hält es jetzt dicht. Ich habe allerdings auch Petec rot mit reingeschmiert und einen Gummiring (etwas größer) dadurch mit reinflutschen zu lassen. Dieses habe ich dreimal hintereinander gemacht um sicherzustellen, dass der Ring nicht abschert. Das ist die Gefahr beim größeren O-Ring. Da das Loch im Gehäuse bei mir bereits leicht Oval war habe ich auch die Stauchhülse in der Zwischenwelle neu gemacht. Die alte war durch die ovale Bohrung schon leicht schief gestaucht. (nachgemessen). Ob das jetzt die Lösung ist kann ich nicht sagen. Mal abwarten.

Im Leben nicht.
Hast du wirklich noch die Stauchhülse oder ist es eine Distanzhülse?
Die sind auch nicht besonders qualitativ gearbeitet.

Halte ich auch für sehr unwahrscheinlich... Die Hülse muss eh bei jedem Einstellen neu zusammen mit der Sicherungsmutter, von daher hab ich die Alte gar nicht gemessen.

Wichtig ist das man die neue Buchse mit einer Fase versieht, sonst scherrt es einem sauber den neuen Oring direkt beim einbau weg.

Weil der angedrehte Radius nicht reicht?

Die Fase schreibt sogar die Norm vor. Den Übergang zwischen den Geometrieen (Kegel/Zylinder) zu brechen jedoch nicht. Bei den Ashcroft Buchsen wird das jedoch ausgeführt.
Andererseits ist das Übermaß zwischen Buchse und Bohrung unklar.
Ich empfehle 0,05mm.

Ashcroft "empfiehlt" 0.02, was dann umgesetzt wurde kann ich nicht mehr prüfen... die Stelle ist aber dicht, Undichtigkeit kommt vom O-Ring.

Nein, ich habe die Hülse zwischen den Kugellagern und die Kugellager der Zwischenwelle neu gemacht, da ich die alte Hülse nicht wehr verwenden wollte. Mit ca. 210Nm habe ich die Mutter der Zwischenwelle angezogen bis das Lagerspiel gerade so weg war. Die neue Buchse hat eine Frase, damit der Ring da schön reinquetscht. Wie gesagt ob das alles so gut ist weiß ich nicht. Sollte das wieder undicht werden, muss es halt neu. Der Ein-und Ausbau ist zwar bis auf die Führung der Getriebewelle einfach, aber eben sehr mühselig.