gestern bekam ich einen Anruf von einem Vertragshändler aus der Region, auf dem Hof stand ein verunfallter L322 aus 2005, eingeschleppt im Auftrag der Behörde, Diebe hatten den Wagen bei Nacht gestohlen und hatten einen Unfall mit Personenschaden verursacht und sich dann zu Fuß aus dem Staub gemacht. Doch wie kam es zum Diebstahl?
Der Eigentümer war ein halbes Jahr vorher beim Vertragshändler gewesen und ein blockierendes ´Zündschloss bemängelt, worauf ihm dieser die einzige, aber teure Reparatur vorschlug, auch mit dem Verweis auf eine alternative Reparatur durch mich als Subunternehmer, allerdings dann ohne LR Stempel, das war ihm dann immer noch zu teuer und er hat die gesamte Wegfahrsperre nebst Lenkradschloss stillgelegt, und dazu den Schlüssel stets stecken gelassen, damit er immer starten konnte. Abgeschlossen hat er wohl mit dem Zweitschlüssel manuell. Die Diebe hatten nun leichtes Spiel und fuhren innert 5 Minuten davon. Nur leider hat dann gestern der Versicherer einen Sachverständigen geschickt, der die Pfuschbastelei sofort entdeckt hat. Ärgerlich nun für den Eigentümer, nicht nur der defekte Wagen sondern der ganze Folgeärger und die strafrechtliche Seite.
Ich rate jedem nur dazu nicht in diesem Bereich manipulativ zu pfuschen, überbrücken oder stillzulegen.
Eine schöne Osterzeit wünsche ich aus der Rhein/Ruhr Gegend.
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