Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Landymotor 2a 1965 Diesel erster Startversuch ohne Erfolg

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    was hab ich jetzt wieder falsch gemacht

    Kommentar


      #47
      Verstehe auch nicht was er meint.
      Wenn die Kölbchen komplett festsitzen hilft nur zerlegen des Kopfes.
      Habe ich wie geschrieben selbst schon gemacht und es funktioniert. Markiert und zus. ausgemessen.
      Die Kolben sind von Außen nicht zu sehen, deshalb nutzt es auch nichts mit der Hand dran zu drehen.
      Leider komme ich gerade nicht an meinen Rechner zu Hause, da habe ich ein Bild von den Einzelteilen.
      Gruss

      Kommentar


        #48
        Zitat von guccci Beitrag anzeigen
        Noch eine Frage....einer sagt mit Bremsenreiniger reinsprühen.......der andre sagt Bremsenreiniger ist Tödliches GIFT
        "Bremsenreiniger als Starthilfe zu benutzen ist des Diesels Tot" , das hat jemand geschrieben und das ist richtig. Das reinigen ist nicht verboten. Wenn dann richtig lesen!

        Kommentar


          #49
          Hallo zusammen,
          danke, dass ich hier mitlesen durfte und mein kleiner (Santana Militar 88) nun wieder läuft. Aber ich habe noch zwei Fragen, damit das nächstes Mal schneller geht. Zur Geschichte:
          Fahrzeug wird, da oben ohne, nur von April bis Mai gefahren (täglich). Im Winter dann geparkt und - falls notwendig - repariert. Ok, kleiner Scherz: geparkt und repariert.
          Nun wollte er nicht anspringen. Batterien neu und voll. Anlasser dreht. Benzinfilter entlüftet, ESP an beiden Schrauben entlüftet. Nichts. Dann hier den Thread gelesen und diese Kolbensache vermutet. ESP-Kopf mit Föhn erhitzt, leicht mit dem Holzhämmerchen gekitzelt, neuer Versuch: nichts. Zu guter letzt Hochdruckleitung an Düse 1 gelöst. Gluckerndes Geräusch. Anlasser betätigt um zu sehen ob Sprit kommt und plötzlich: der Motor erwacht.
          Sprit kam aus der Leitung, diese wieder befestigt, Motor gestartet und glücklich warm laufen gelassen.
          nun die zwei Fragen:

          1 - waren es nun die verklebten Kolben, obwohl er ja nach der Erwärmung nicht gestartet hat und ich hab vielleicht zu kurz georgelt oder war es das Lösen der ersten Hochdruckleitung und damit die finale Entlüftung ( aber entlüften sich denn dann die anderen drei auch??)

          2 - falls es die Kolben waren: was kann ich tun um dies zu verhindern? Ihr schreibt ultimate tanken. Das würde aber so wie ich es verstehe als letzte Tankfüllung vor der Winterpause reichen, oder? Sonst noch irgendeine Idee dies zu vermeiden?

          herzlichen Dank für eure Meinungen.

          markus

          Kommentar


            #50
            Ultimate oder alle, ich sag mal 2 Wochen laufen lassen
            Viele Grüße aus dem schönen Ruhrgebiet,
            Carsten

            Kommentar


              #51
              Zitat von grittinho Beitrag anzeigen
              Hallo zusammen,
              danke, dass ich hier mitlesen durfte und mein kleiner (Santana Militar 88) nun wieder läuft. Aber ich habe noch zwei Fragen, damit das nächstes Mal schneller geht. Zur Geschichte:
              Fahrzeug wird, da oben ohne, nur von April bis Mai gefahren (täglich). Im Winter dann geparkt und - falls notwendig - repariert. Ok, kleiner Scherz: geparkt und repariert.
              Nun wollte er nicht anspringen. Batterien neu und voll. Anlasser dreht. Benzinfilter entlüftet, ESP an beiden Schrauben entlüftet. Nichts. Dann hier den Thread gelesen und diese Kolbensache vermutet. ESP-Kopf mit Föhn erhitzt, leicht mit dem Holzhämmerchen gekitzelt, neuer Versuch: nichts. Zu guter letzt Hochdruckleitung an Düse 1 gelöst. Gluckerndes Geräusch. Anlasser betätigt um zu sehen ob Sprit kommt und plötzlich: der Motor erwacht.
              Sprit kam aus der Leitung, diese wieder befestigt, Motor gestartet und glücklich warm laufen gelassen.
              nun die zwei Fragen:

              1 - waren es nun die verklebten Kolben, obwohl er ja nach der Erwärmung nicht gestartet hat und ich hab vielleicht zu kurz georgelt oder war es das Lösen der ersten Hochdruckleitung und damit die finale Entlüftung ( aber entlüften sich denn dann die anderen drei auch??)

              2 - falls es die Kolben waren: was kann ich tun um dies zu verhindern? Ihr schreibt ultimate tanken. Das würde aber so wie ich es verstehe als letzte Tankfüllung vor der Winterpause reichen, oder? Sonst noch irgendeine Idee dies zu vermeiden?

              herzlichen Dank für eure Meinungen.

              markus
              Moin,
              mit der Zeit ziehen die Schraubverbindungen halt Luft, vllt sitzt Deine Hochdruckleitung auch nicht richtig in der Pfanne der Düse....

              Regelmäßig fahren, zum einmotten guten Sprit (ohne viel Bioanteil) einfüllen und sich mal in der Yacht-/Bootsszene einlesen, zu Dieseladditiven die Pest-, Gel-, Wasserbildung über lange Standzeiten verhindern (sollen). Heppsen selig hatte dazu mal hier nen Beitrag gebracht (Anlass war das Verbot eines Lösungsmittels in Bootsdieseladditiven), evtl hilft die SuFu.

              Kommentar


                #52
                Wenn du wenig fährst, tank Aral Ultimate ! Denn da ist kein Bio-Anteil drin. Der normale andere Diesel, egal welcher, verranzt mit der Zeit und verklebt die Düsen und die Einspritzpumpe. Ich habe das schmerzlich erfahren müssen und sowohl Pumpe als auch Düsen zerlegen müssen um den Ranz zu entfernen, das braucht man wirklich nicht. Der Daily-Driver merkt es nicht, die anderen sollten sich sorgen.

                Gruß Rainer

                Kommentar


                  #53
                  Das beste Mittel gegen Dieselpest ist Grotamar 71, das für Privatanwender verboten wurde. Es gibt aber Nachfolger

                  Im Test: Dieselpest-Additive für Skipper. Wegen längerer Standzeiten durch das Coronavirus leidet auch die Qualität des Diesel. Vorsorge durch Additiv


                  Mein Dieselboot wird deutlich seltener bewegt als viele Serien. Dennoch konnte Dieselpest nach Reinigung und Zugabe von Grotamar seit 2006 zuverlässig eliminiert werden.

                  Kommentar


                    #54
                    Es geht hier nicht um Dieselpest, obwohl die auf Dauer auch zum Problem werden könnte, sondern um das verranzen/verharzen des normalen Diesel und der daraus resultierenden Verklebungen.

                    Kommentar


                      #55
                      Stimmt es geht nicht um Dieselpest, ich hatte nur Amigos Hinweis konkretisiert. Keine Ahnung, warum meine Bootsdiesel auch nach bis zu zwei Jahren Standzeit im Freien nicht mehr verranzen, seit Antidieselpest verwendet wird. Ultimate ist sicher optimal (gibt's nicht an der Bootstanke), das tanke ich auch beim Benziner dessen ESP mittlerweile sehr teuer geworden ist.

                      Es gibt auch eine Vielzahl von Additiven, die Verranzung vorbeugen sollen. Intransparente Thematik, aber möglicherweise liegen da noch Ansätze für vorbeugenden Betrieb.

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X