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Landy 1961 Lenkerhilfe

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    Landy 1961 Lenkerhilfe

    Hallo,

    Mittlerweilen halt schon etwas älter als damals vor 21 Jahren ich den Landy 1961 kaufte ist das lenken halt schwerer geworden. Bin 70 Jahre jung und halt hier und da ein paar weh wehchen.

    Habe die folgende Lenkungshilfe gefunden und was haltet ihr davon ? Preis weiß ich allerdings nocht nicht und habe die angeschireben.



    Gibt es andere Lösungen einfacher oder besser ?

    Danke Rainer

    #2
    Hallo Rainer, der Vorbesitzer von meiner Serie hat eine Lenkhilfe von heystee-automotive.com nachgerüstet. Bin damit auch sehr zufrieden. Was ich sehr gut finde ist dass der Hydraulikzylinder an der Stelle ( eines optionalen ) Lenkungsdämpfer sitzt. Die Kraft der Lenkhilfe läuft also nicht über das Lenkgetriebe und das Lenkrelais. Das schont die Mechanik. Der Antrieb läuft über eine Hydraulikpumpe, die über einen Keilriemen über die Kurbelwelle angetrieben wird. Bei Interesse kann ich auch Detailfotos machen.

    Gruß Gregor

    ​​​​​​​

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      #3
      Zitat von dongoyo Beitrag anzeigen
      Hallo Rainer, der Vorbesitzer von meiner Serie hat eine Lenkhilfe von heystee-automotive.com nachgerüstet. Bin damit auch sehr zufrieden. Was ich sehr gut finde ist dass der Hydraulikzylinder an der Stelle ( eines optionalen ) Lenkungsdämpfer sitzt. Die Kraft der Lenkhilfe läuft also nicht über das Lenkgetriebe und das Lenkrelais. Das schont die Mechanik. Der Antrieb läuft über eine Hydraulikpumpe, die über einen Keilriemen über die Kurbelwelle angetrieben wird. Bei Interesse kann ich auch Detailfotos machen.

      Gruß Gregor
      Hallo Gregor,

      Danke. Ja, habe die information der Heystee -Automotive gesehen. Werde noch mal genauer da reinschauen.

      Wenn du Zeit hast, eilt nicht, wäre ein paar fotos deiner Anlage sehr brauchbar.

      Danke Rainer

      5 Minuten später

      Habe gerade mal bei Heyste-Autoomtive reingeschaut. Was mich davon abbrachte war der stolze Preis con Euro € 1.553,50 (die 50 cent machen den Braten Fett ) denn außerdem zahle ich noch Fracht und bei den teilen kommt daß vielleicht auf Euro € 400.00 und dann Zoll und Zollagent nochmals so an die Euro € 600,00 welches dann Summa Sumarum dann schon Euro € 2.500,00 ausmachen . Mal sehen was Jake wright mir anbietet für die elektrische Variante.

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        #4
        Verschickt Heystee nicht aus den Niederlanden?
        Der online-Shop hat auf jeden Fall eine Adresse dort, siehe:
        ist eine Dichtung die nicht mehr dicht macht noch eine Dichtung??

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          #5
          Den Zollagenten kann man sich sparen. Es gibt online eine Ausfüllanleitung vom Zoll selber, mit der man die Einfuhrerklärung eigentlich selber ausfüllen kann.

          Was sagt der TÜV bezüglich H - Kennzeichen dazu?

          Gruß Olli
          ....das eckige muss in das dreckige.

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            #6
            Zitat von derolli Beitrag anzeigen
            Was sagt der TÜV bezüglich H - Kennzeichen dazu?
            Den TÜV Süd(amerika) interessiert das wohl nicht so sehr

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              #7
              ah ok....wusste ich nicht :)
              ....das eckige muss in das dreckige.

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                #8
                ....dem TÜV muß man die Steigerung der Verkehrssicherheit plausibel erklären....., wenn man das vor der H-Abnahme einbaut, ob das danach noch interessiert?
                gruß
                thomas
                ........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,,

                  Also ich bekam das Angebot von Jake Wright und kann nun wieder schreiben nachdem ich aus der Ohnmacht erwachte und ausserdem meine Kopfschmerzen weniger waren als ich auf den Boden fiel.

                  Jake Wright hat mir eine neue bereits modifizierte Lenksäule angeboten damit ich meine nicht auseinander schneiden muß.

                  Das ganze zum lächerlichen Preis von GB £ 2.850.00 = US $ 3.450.00 also nach Mexiko importiert ca. insgesamt US $ 4.500,00. Für das Geld kaufe ich mir hier in Mexiko einen kleinen Jeep CJ3 oder CJ4


                  Bleibt wohl nichts anderes übrig als nun mit Gewichtheben anzufangen

                  Wahnsinn ...

                  Aus USA bekam ich ein weiteres Angebot für die EZ Electric Power Steering über US $ 2.995,00 also dann auch so an die US $ 4,000.00 in Mexiko ...

                  Ich glaube wenn ich das umrüste daß ich hier in Mexiko in einer spezialisierten werkstatt wesentlich billiger wegkomme. Werde mal meinen Mechaniker fragen wie er das sieht.

                  Was das importieren in Mexiko anbelangt da muss ich Euch sagen dass es nicht so rosig auschaut wie in Europa oder USA. Alles was über US $ 1.000,00 kostet braucht einen Zollagenten und die Mindestkosten sind Euro € 200,00 und dann geht es aufwärts da es abhängt vom Preis. Zusa¨tzlich 16% Märchensteuer und eventuall noch ein Importzollsatz abhängig von der Ware. Alles für den Idioten den wir zur Zeit al Päsident haben, unser Mexikanischer Donald Trump

                  Vielleicht lebe ich glücklicher wenn ich den Landy verscherbele ...

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                    #10
                    Zitat von derolli Beitrag anzeigen
                    Den Zollagenten kann man sich sparen. Es gibt online eine Ausfüllanleitung vom Zoll selber, mit der man die Einfuhrerklärung eigentlich selber ausfüllen kann.

                    Was sagt der TÜV bezüglich H - Kennzeichen dazu?

                    Gruß Olli
                    Das gibt es vielleicht in Europa aber nicht in Mexiko, das Land wo der Präsident der " Capo di tutti Capi " ist ... (Drogenkartelle)

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                      #11
                      Auch Zoll wenn du etwas Geschenkt bekommst. Die Hydraulische würde mir besser gefallen da das Lenkrelais entlasten wird. Habe in meinem Traktor auch solch eine verbaut die mit einigen Modifikationen so an einen Landy passen sollte, nur der TÜV Onkel hier in Deutschland ein Graus

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                        #12
                        Wie schon geschrieben ist die elektrische Servolenkung schlecht fuer die Mechanik. Die Unterstuetzung erfolgt oberhalb des Lenkrelais und sorgt somit fuer mehr Stress an dieser Stelle.
                        Ausserdem habe ich meine Zweifel dass dieses System hinsichtlich Sicherheit zulassungsfaehig ist.
                        Durch einen Torsionsstaab der in der Lenksaeule eingebracht ist, misst das System das Drehmoment und regelt mit dem E-Motor gemaess einer (vermutlich applizierbaren) Vorgabe nach, so dass fuer den Fahrer ein fuer die jeweilige Geschwindigkeit gewuenschtes Restmoment am Lenkrad verbleibt.
                        Das mechanische System das hier ausgeregelt wird geraet bei falsch justierter Unterstuezung in Schwingen, so dass Lenken unmoeglich wird. Weiterhin koennen Fehler im System wie beispielsweise zu wenig Vorspannung in den Swivels (die die Lenkung auch ohne Lenkunterstuetung bei Schlagloechern gerne mal die Lenkung zum Schwingen bringen) dieses System dann vollends zum Ausfall bringen falls hier keine Vorkehrungen getroffen wurden.
                        All das muss beachtet werden (es gibt noch viele weitere Usecases die hier reinspielen) und ist bei unseren alten Kisten nur mit Aufwand beherrschbar.

                        Vielleicht ist ja alles beachtet und nach allen geltenden Richtlininen zugelassen - das kann ich nicht sagen.
                        Was allerdings der Fall ist, ist dass dies mehr als ein einfacher Motor zur Unterstuetzung sein muss um die Sicherheit zu gewaehrleisten.

                        Gruesse,
                        Thomas
                        Gruesse, Thomas
                        http://landygarage.de/

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                          #13
                          Zitat von thstbr Beitrag anzeigen
                          Wie schon geschrieben ist die elektrische Servolenkung schlecht fuer die Mechanik. Die Unterstuetzung erfolgt oberhalb des Lenkrelais und sorgt somit fuer mehr Stress an dieser Stelle.
                          Ausserdem habe ich meine Zweifel dass dieses System hinsichtlich Sicherheit zulassungsfaehig ist.
                          Durch einen Torsionsstaab der in der Lenksaeule eingebracht ist, misst das System das Drehmoment und regelt mit dem E-Motor gemaess einer (vermutlich applizierbaren) Vorgabe nach, so dass fuer den Fahrer ein fuer die jeweilige Geschwindigkeit gewuenschtes Restmoment am Lenkrad verbleibt.
                          Das mechanische System das hier ausgeregelt wird geraet bei falsch justierter Unterstuezung in Schwingen, so dass Lenken unmoeglich wird. Weiterhin koennen Fehler im System wie beispielsweise zu wenig Vorspannung in den Swivels (die die Lenkung auch ohne Lenkunterstuetung bei Schlagloechern gerne mal die Lenkung zum Schwingen bringen) dieses System dann vollends zum Ausfall bringen falls hier keine Vorkehrungen getroffen wurden.
                          All das muss beachtet werden (es gibt noch viele weitere Usecases die hier reinspielen) und ist bei unseren alten Kisten nur mit Aufwand beherrschbar.

                          Vielleicht ist ja alles beachtet und nach allen geltenden Richtlininen zugelassen - das kann ich nicht sagen.
                          Was allerdings der Fall ist, ist dass dies mehr als ein einfacher Motor zur Unterstuetzung sein muss um die Sicherheit zu gewaehrleisten.

                          Gruesse,
                          Thomas

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                            #14
                            Hab eben Mal nach dem Preis für eine hydraulische Lenkung für die Serie angefragt, melde mich wenn ich etwas weiß. Für den Traktor soll sie um die tausend Euro kosten, mit Zulassung.

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                              #15
                              Bevor ich nur einen Euro in eine dieser zweifelhaften Lenkunterstützungsdinger investieren würde, käme mir da eher eine Servolenkung vom IH-Scout oder Ranch Rover P38 rein.
                              Die Dinger kosten fast nichts dagegen.



                              LG Marc

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