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Also Injektoren sind bereits neu gekommen.
War nun bei einer Werkstatt für Klassiker die auch Landys machen. Laut Meister wäre die Kupplung noch voll in Ordnung, kein rasseln der Torsionsfedern, Getriebe auch im „Defender typischen Rahmen“. Das nach links ziehen muss genauer nachgesehen werden eventuell wie hier schon erwähnt Buchen, Lager etc.
Wollte mich die Tage an die Öl Wechsel machen.
Jetzt eine Frage die wahrscheinlich schon 100 fach diskutiert wurde aber welche Öle für Motor, Getriebe, Verteiler/Achsen könnt Ihr empfehlen.
Hatte zum Thema mal ein Beitrag auf YouTube von „4x4Passion“ gesehen, in dem von einem „Feststoff“ die Rede war, der den Ölen beigemischt werden kann um den Verschleiß deutlich zu reduzieren… hat jemand schon mal was davon gehört Bzw. Erfahrung damit?
Aktuelles Motoröl Castrol 5W30 Edge Professional. Achsen und Getriebe unbekannt.
Vielen Dank, für die ganzen hilfreichen Infos!
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Zitat von LuBu Rover Beitrag anzeigenBei der Kupplung kannst du mal testen, ob sich das „Motorgeräusch“ verändert, wenn du im Stand im Leerlauf die Kupplung betätigst, falls ja sind die Torsionsfedern lose, die können dir im dümmsten Fall rausfallen und den Kupplungsautomaten blockieren. In dem Fall würde ich bei der Laufleistung ne neue Kupplung empfehlen und in dem Zug auch gleich die neue Zwischenwelle mit rein bauen (ob Original, Ashcroft, LOF, … ist Glaubenssache).
Das schöne ist, viele der Kleinigkeiten kannst du selbst machen, Getriebeöle wechseln, Mitnehmer und Steckachsen prüfen geht zur Not sogar zuhause in der Einfahrt. Der Klonk ist Defendertypisch, ich hatte ihn nach der neuen Kupplung / Zwischenwelle für 2000km weg, seitdem ist er wieder da, auch mit neuer Steckachse und mitnehmern. Gewöhn dich ans sanfte Kuppeln, dann kriegt man den gut in den Griff.
Stammtische und Landyverrückte gibts im ganzen Land, da wird man immer gut geholfen.
Achsvermessung macht dir jede Reifenbude, die nicht ganz so depperten stellen dir die Spur gleich richtig ein. Für „größere“ arbeiten würde ich (wie Caruso schon durch die Blume gesagt hat) zu ner Defenderwerkstatt fahren.
Ich finde die Aussage mit „langsam tuckeln, innerorts alle Gänge durchschalten, 80 auffer Landstraße“ übrigens fragwürdig, die Ölpumpe kriegt ihren nötigen Betriebsdruck erst ab ca. 2000 Umdrehungen, alles darunter schadet auf Dauer dem Motor. Hier gibts genug TD4 Fahrer, die jenseits der 300.000km unterwegs sind und keine großen Probleme haben. Alles eine Sache der Pflege. Viel Spaß mit dem Dicken!
Also nach 140.000 km mit erster Kupplung und komplettem Antriebsstrang kann das nicht ganz so falsch sein. Wenn man die Gänge komplett durchschaltet, geht die Drehzahl auch in den unteren 4 Gängen locker auf 2000 UpM hoch. Es hat den Vorteil, dass das komplette Getriebe immer genutzt wird und nicht nur einzelne Zahnräder...
Worum es mir aber eigentlich ging, ist dem Newcomer zu verdeutlichen, dass es eigentlich ein solides Fahrzeug ist. Aber es ist eben ein landwirschaftliches Arbeitsgerät. Jedenfalls der komplette Antriebsstrang. Und das bedeutet eben, das ich einen Landy nicht wie einen BMW X5 mit 140 km/h stundenlang über die Autobahn fahren sollte (mal abgesehen vom Lärm). Da erhitzen sich einfach zu viele Reibwiderstände; nehmen wir nur mal das VTG mit seinem extrem kleinen Ölvorrat; oder die beiden Differentiale.
Für mich ist der Landy eine Lebenseinstellung; und die heißt Entschleunigung. Und manchmal eben auch Demut, wenn wieder irgend ein Kleinteil nicht funktioniert (Hauptrelais oder AS 10 lassen grüßen)...
... wollt ich nur mal klarer darlegen.
Medusa
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Da bin ich bei dir, man muss nur aufpassen weil viele Leute (einschließlich ich) mit der Dieselmentalität an das Auto gehen, schön niedrige Drehzahl, 5. Gang in der Stadt bei 50 km/h usw. Mag ja mit modernen Autos gehen, der 2.4er mag das wohl wegen des mangelnden Öldruck nicht.
Beim Entschleunigen bin ich voll bei dir, ich komme aus der 200+ ps Fraktion der gerne auch mal 250 auf der Bahn gefahren ist, jetzt sind 110 und rechte / mittlere Spur angesagt und ich liebe esGrüßle ausm Ländle!
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Zitat von LuBu Rover Beitrag anzeigen(...) Hier gibts genug TD4 Fahrer, die jenseits der 300.000km unterwegs sind und keine großen Probleme haben. Alles eine Sache der Pflege. Viel Spaß mit dem Dicken!
Gruß
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Zitat von DaDe Beitrag anzeigen[...]Gibt es Modifikationen die man durchführen könnte/sollte um die „Haltbarkeit“ des td4’s zu verbessern
Davon mal ganz ab: die für mich nach jetzt mehr als zehn Jahren TD4 nützlichste Modifikation war (neben den proaktiven Wartungen) das Doppelbatteriesystem: ich musste noch nie Starthilfe bekommen, habe aber jeden Winter bei unter Null anderen Starthilfe gegeben. Selbst wenn beide Batterien parallel nur noch um die 10,5V hatten, weil der Karren z.B. über einen Monat in der Kälte nur rumstand (Grüße an alle Lockdown-Fans), reichte der Kaltstartstrom beider Akkus immer wieder für einen Start.
Würde ich mir heute einen TD4 kaufen, würde ich zuerst sukzessive alles auf LED umrüsten und einfach zwei Batterien parallel unter den Fahrersitz packen.
Gruß, Micha
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Zitat von Tardis Beitrag anzeigen
ein "proaktives" Inbetriebhalten
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
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