Mir scheint ich habe voll in die Scheisse gegriffen: Vor 55.000 habe ich den Motor revidieren lassen. Heute ging ein Deckelchen von der Unterdruckpumpe verloren, viel Ölsauerei. Habe die Pumpe ausgebaut und unschönes entdeckt. Der Nocken zum Antrieb der Pumpe sieht übel aus, das Gegenstück an der Pumpe noch schlimmer. Unterhalb sitzt so ein Nippel den ich als Ölspritzdüse vermuten würde. Da ist vielleicht nichts rausgekommen und nun ist der ganze Motor seit unekannt vielen Kilometern mit kleinen Raspeln... Oder gibt es einen Grund mit weniger Schaden zu rechnen. Spricht etwas dagegen den Motor kurz ohne Unterdruckpumpe laufen zu lassen um zu schauen ob aus besagter Düse Öl spritzt?
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Was soll dagegen sprechen?
Noch mehr kann ja nicht kaputt gehen.Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet -
Eindeutig läuft hier nichts trocken...habe ihn kurz laufen lassen. Da kommt jede Menge Öl an. von oben an den Stößelstangen runter auf die Nocken und die Düse spritzt einen heftigen Strahl. Der ziehlt wohl genau in ein Loch in der Unterdruckpumpe, da kam ja auch einiges an und war dann aus dem Stopfenloch rausgesabbert. Wie es nun zu dem Materialabtrag kam ist mir völlig unklar und ich habe auch noch niemanden gefunden der so etwas schonmal gesehen hat.
Den Motor jetzt völlig zerlegen kommt für mich nicht in Frage. Ich habe den Stößel von einer alten U-Pumpe abgeschnitten und sie als Deckel wieder montiert. Nun versuche ich mein Glück mit einer elektrischen U- Pumpe. Mal schauen wie es weitergeht...Kommentar
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...die elektrische Unterdruckpumpe (+einstellbarer Unterdruckschalter) läuft super. Habe mehr Bremsunterstützung als vorher. Ich kann Pedal 2x treten bis die Pumpe anspringt. Alles gut, umindest solange Strom da ist...Kommentar
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