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Radnabenabdeckung geht immer verloren
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Zitat von Bresem Beitrag anzeigenWenn der Einstich über dem Fußdurchmesser der Splineverzahnung liegt und entsprechend ausgerundet ist, dürfte es keine nennenswerte Sollbruchstelle sein. Das ist im KFZ Bereich bei jeder 2. Steckwelle im Homokineten so.
Dass LR den Auslauf der Rollverzahnung als Anschlag nutzt ist wieder typisch britisch. Die Auslaufzone ist schwer berechenbar und kann uU stark je nach Vordrehdurchmesser variieren, da das Material dann entsprechend anders fliest.
Gruß Michael
Ich denke, wenn das mit dem Einstich so einfach gewesen wäre, dann hätte LR das auch so gelöst.
Die haben ja schliesslich ein paar Jahre Erfahrung mit ihren Achswellen gesammelt und auch stetig weiterentwickelt.
LG Marc
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Zitat von Bresem Beitrag anzeigen
Als alter Powertrainer sag ich, die sind zu 100% gewalzt. Da gibts 2 verschiedene Verfahren. Einmal mit Walzstangen wie es zB Excello macht (https://www.youtube.com/watch?v=9hLNxAVTImE)
und einmal nach dem Verfahren der Schweizer Grob AG. Beides sehr interessant, davon hatten wir mehrere Maschinen bestimmt 30 Jahre im Dienst. https://www.youtube.com/watch?v=cYGLBuBJwnA
Das Zerspanen solcher Verzahnungen ist wirtschaftlich und mechanisch nicht sinnvoll.
Wenn der Einstich über dem Fußdurchmesser der Splineverzahnung liegt und entsprechend ausgerundet ist, dürfte es keine nennenswerte Sollbruchstelle sein. Das ist im KFZ Bereich bei jeder 2. Steckwelle im Homokineten so.
Dass LR den Auslauf der Rollverzahnung als Anschlag nutzt ist wieder typisch britisch. Die Auslaufzone ist schwer berechenbar und kann uU stark je nach Vordrehdurchmesser variieren, da das Material dann entsprechend anders fliest.
Gruß Michael
Das Fehlen eines hinteren Einstichs für einen Sicherungsring erspart nicht nur unnötige Kosten, sondern senkt auch das Risiko eines Bruchs hervorgerufen durch die Kerbwirkung des Einstichs.
Wenn die Antriebswelle im Betrieb nach außen wandert, ist die innere Verzahnung zum Sonnenrad des Differentials tordiert.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
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Zitat von Arlo Beitrag anzeigenWenn die Antriebswelle im Betrieb nach außen wandert, ist die innere Verzahnung zum Sonnenrad des Differentials tordiert.
Keine davon hatte innen die Splines verdreht. Es ist nicht so, dass die Welle mit Gewalt nach aussen gedrückt wird. Die Mitnehmer bekommen mit der Zeit Luft in den Splines und dann wandert die Welle leicht hin und her. Wenn sie dann am Mitnehmer anliegt und der bei jedem Lastwechsel an der Flanke rumreibt, dann arbeitet sich immer mehr von der Welle weg.
LG Marc
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Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigen
Ich habe schon einige Wellen in den Händen gehabt, wo sich der Mitnehmer nach innen schieben lies.
Keine davon hatte innen die Splines verdreht. Es ist nicht so, dass die Welle mit Gewalt nach aussen gedrückt wird. Die Mitnehmer bekommen mit der Zeit Luft in den Splines und dann wandert die Welle leicht hin und her. Wenn sie dann am Mitnehmer anliegt und der bei jedem Lastwechsel an der Flanke rumreibt, dann arbeitet sich immer mehr von der Welle weg.
LG Marc
Wenn nach deiner Annahme das radiale Spiel zwischen den Verzahnungen ausreicht, um die Welle axial wandern zu lassen, tippe ich auf eine optische Aufmerksamkeit seitens LR durch das Abschnäppern der jeweiligen Nabenkappe.
In jedem Fall, sollte es dann an der Zeit sein, sich um den Wartungsstau zu kümmern!Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
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Zitat von Arlo Beitrag anzeigen
Die Antriebswelle unterliegt im Betrieb im Normalfall keinen Axialkräften. Warum sollte daher für eine definierte axiale Sicherung gesorgt werden, wenn doch das Ende der gerollten Kerbverzahnung vollkommen ausreichend ist?
Das Fehlen eines hinteren Einstichs für einen Sicherungsring erspart nicht nur unnötige Kosten, sondern senkt auch das Risiko eines Bruchs hervorgerufen durch die Kerbwirkung des Einstichs.
Wenn die Antriebswelle im Betrieb nach außen wandert, ist die innere Verzahnung zum Sonnenrad des Differentials tordiert.
Wenn es so ist, dann ist die abspringende Kappe ja ein prima Indikator, sich die Steckwelle genauer anzusehen :-)
Gruß Michael
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Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigenDer innere Anschlag sind die Radien der auslaufenden Splines und die arbeiten sich weg.
LG Marc
Ist das normales Spiel? Den gefetteten Gummideckel habe ich jedenfalls nie verloren.
Man muss ja nicht jeden Blödsinn mitmachen.
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Zitat von sailor Beitrag anzeigenO.k., danke.
Ich habe jetzt erstmal eine neue Nabenabdeckung (dieses Gummiteil, wie zuvor auch original von Landrover) draufgesetzt. Wenn die wieder nach ein paar Wochen abfallen sollte, werde ich prüfen, ob die Steckachse nach außen wandern kann. Dann werde ich an der Steckachse mit der Zange ziehen, das sollte zur Überprüfung wohl gehen.
Viele Grüße
Sailor
Gruss,
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So ein Mist: Jetzt ist die neue Nabenkappe wieder abgefallen!
An der Nabenkappe lag es also nicht.
So wie ich das sehe, wandert die Steckachse nach außen und drückt die Nabenkappe dann ab.
Was meint Ihr, was sollte ich tun? Eine neue Steckachse hinten links einbauen?
Reicht das? Wandert die neue Steckachse nicht mehr nach außen?
Land-Rover Lightweight Diesel,
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Zitat von blauer Landy Beitrag anzeigenRUC105200HD
Hat Marc schon vor 4 Monaten empfohlen.
In der Bucht für 33,- das Stück.
Aber ich gehöre zu den Leuten, die die geschraubten Radnabenabdeckungen schon optisch nicht mögen.
Und original sind die geschraubten Radnabenabdeckungen auch nicht.
Es soll schon bei den originalen Gummiabdeckungen bleiben.
Und da hatten sich zwei Meinungen herauskristallisiert:
Entweder eine neue Achswelle einbauen. Wobei mir nicht klar ist, warum die dann nicht nach außen rutschen sollte.
Oder einfach einen Schweißpunkt ans Ende der vorhandenen Achswelle setzen. Von der Wirksamkeit bin ich überzeugt.
Zwischen den beiden Lösungen schwanke ich.Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
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