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hat in letzter Zeit (ergo nach Brexit) mal jemand selber einen Rahmen vom Defender/Serie aus England geholt und weiß wie die Zollformalitäten da genau ablaufen?
Werde vermutlich in 1-2 Monaten mal rauffahren und einen mitm Hänger holen, falls jemand auch einen braucht kann man sich ja vielleicht zusammentun :)
Wahrscheinlich gibt dir das mehr aufschluss. Ich denke nach dem Brexit wird sich jeder in Europa seinen verzinkten Rahmen in Polen besorgen. Zu erwähnen wäre da zum Beispiel Maers.
Bei den Problemen, welche man mittlerweile vor allem beim H-Kennzeichen mit Maers und Richards Chassis bekommt, wird sich zukünftig eher jeder in Europa ein Marsland-Chassis besorgen. Das ist nämlich der einzige Hersteller, der Orginal-Chassis von GKN mit C-Profil verwendet und dann nach Anforderung die jeweiligen Motor- und Getriebehalter einschweisst.
Wahrscheinlich gibt dir das mehr aufschluss. Ich denke nach dem Brexit wird sich jeder in Europa seinen verzinkten Rahmen in Polen besorgen. Zu erwähnen wäre da zum Beispiel Maers.
Maers ist ein guter Tipp, die kannte ich noch nicht!
Dankeschön.
Bei den Problemen, welche man mittlerweile vor allem beim H-Kennzeichen mit Maers und Richards Chassis bekommt, wird sich zukünftig eher jeder in Europa ein Marsland-Chassis besorgen. Das ist nämlich der einzige Hersteller, der Orginal-Chassis von GKN mit C-Profil verwendet und dann nach Anforderung die jeweiligen Motor- und Getriebehalter einschweisst.
Es gibt einige Prüfer, die einen verzinkten Rahmen als nicht orginal ablehnen. Aber den kann man ja lackieren, um allem Ärger aus dem Weg zu gehen.
Hauptsächlich fällt der Nachbaurahmen wegen seiner Bauform auf. Die meisten Hersteller haben Längsträger aus vier einzelnen Blechen, genau wie damals die meisten Serie Land Rover.
Wer schonmal einen Defenderrahmen gesehen hat, muss da ja zwangsläufig drüber stolpern.
Es gibt ja viele Fahrzeugteile, welche nachgebaut werden dürfen, aber leider gehört ein Fahrzeugrahmen nicht dazu. Daher ist nur ein Orginalrahmen legal, oder ein Zubehörrahmen, welcher vom Fahrzeughersteller freigegeben wurde.
Das ist aber bei keinem der Nachbaurahmen der Fall.
Bloß beim Marsland fällt es nicht auf, da der bis auf die Motorhalter tatsächlich ein Orginalrahmen ist.
Es gibt einige Prüfer, die einen verzinkten Rahmen als nicht orginal ablehnen. Aber den kann man ja lackieren, um allem Ärger aus dem Weg zu gehen.
In der offiziellen AKE Arbeitsanweisung für Oldtimer steht, dass eine Verzinkung für Originalrahmen als Korrosionsschutz zulässig ist. Hier ist also das Problem des Nachbaurahmens ausschlaggebend (unabhängig des H-Kennzeichens), weniger der Verzinkung.
Falls ein Prüfer über die Verzinkung meckert, soll er eben nochmal seine offiziellen Unterlagen lesen.
Es gibt einige Prüfer, die einen verzinkten Rahmen als nicht orginal ablehnen. Aber den kann man ja lackieren, um allem Ärger aus dem Weg zu gehen.
Hauptsächlich fällt der Nachbaurahmen wegen seiner Bauform auf. Die meisten Hersteller haben Längsträger aus vier einzelnen Blechen, genau wie damals die meisten Serie Land Rover.
Wer schonmal einen Defenderrahmen gesehen hat, muss da ja zwangsläufig drüber stolpern.
Es gibt ja viele Fahrzeugteile, welche nachgebaut werden dürfen, aber leider gehört ein Fahrzeugrahmen nicht dazu. Daher ist nur ein Orginalrahmen legal, oder ein Zubehörrahmen, welcher vom Fahrzeughersteller freigegeben wurde.
Das ist aber bei keinem der Nachbaurahmen der Fall.
Bloß beim Marsland fällt es nicht auf, da der bis auf die Motorhalter tatsächlich ein Orginalrahmen ist.
LG Marc
Das mit dem verzinkten wusste ich, hätte ich auch davor noch gepinselt.
Bei Maer steht aber tatsächlich dabei „…All chassis elements are laser cut and shaped with CNC press brake.Legs are welded from FOUR parts. Elements that require extra strength use thicker steel…“.
Wenn ich dich richtig verstehe wäre das dann aber doch so wie damals?
In der offiziellen AKE Arbeitsanweisung für Oldtimer steht, dass eine Verzinkung für Originalrahmen als Korrosionsschutz zulässig ist. Hier ist also das Problem des Nachbaurahmens ausschlaggebend (unabhängig des H-Kennzeichens), weniger der Verzinkung.
Falls ein Prüfer über die Verzinkung meckert, soll er eben nochmal seine offiziellen Unterlagen lesen.
Hallo
Hier mal der offizielle Text:
Stand 18.09.2015 . Das sollte die letzte Ausgabe der AKE Arbeitsabweisung sein.
,, 3.2.2.1Rahmen Weitere Kriterien dazu sind: • Fachgerechte Teil-Instandsetzungen sind zulässig. •Nachfertigungen können nur mit Herstellerfreigabe oder ggf. damaligem bzw. aktuellem Prüfzeugnis positiv be- gutachtet werden. •Massive Veränderungen – wie z. B. eine Rahmen-Verkürzung oder Verlängerung – sind nur mit Herstellerfreigabe oder damaligem Prüfzeugnis möglich. •Korrosionsschutz (z.B. Spritzverzinken, Hohlraumversiegelung) ist akzeptabel. "
Da steht ganz bewusst Spritzverzinken. Sowohl beim galvanischen Verzinken wie beim Feuerverzinken von höherfesten Stählen kann es zu Wasserstoffversprödungen kommen.
Sämtliche Rahmen von Maer, Richards oder Marsland sind feuerverzinkt. (Marsland bekommt man auch blank)
Bei niedrigfesten Stählen soll eine Versprödung ja nicht vorkommen, aber es weiß niemand, welcher Stahl da orginal verbaut wurde.
Wenn also ein Rahmen verzinkt wurde, muss man auch in der Lage sein, dem Prüfer ein Dokument über die orginal verwendete Stahlsorte zeigen zu können.
Natürlich ist auch der Nachbaurahmen ausschlaggebend. Deshalb würde ich bei Serie 3 109 und beim Defender nur ein en Rahmen mit Längsträgern aus C-Profilen nehmen. Beim Fourpiece sieht doch jeder Blinde, dass der Rahmen nicht mehr orginal ist.
Bei Maer steht aber tatsächlich dabei... ...Legs are welded from FOUR parts. Elements that require extra strength use thicker steel…“.
Wenn ich dich richtig verstehe wäre das dann aber doch so wie damals?
Hallo
Das kommt darauf an, für welches Fahrzeug der Rahmen sein soll.
Serie 88 alle four piece
Serie 2 / 2a 109 four piece
Serie 2a / 3 109 C
Defender alle C
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