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Hallo Zusammen.
Sorry, daß ich wieder eine Diskussion aufmache, die sicher schon tausend mal besprochen wurde. Aber mit der Suchfunktion findet man keine alten Beiträge oder Fotos mehr.
Habe beim 109 Bremse mit Unterdruck entlüftet, beim weitesten beginnend , wie üblich. Da ich aber immer noch ein Luftpolster habe, wollte ich jetzt lt WHB per Pumpen entlüften.
da steht, entlüften beginnen bei Radbremszylinder der dem HBZ am NÄHESTEN ist. Kann das stimmen
lg Gucci
Ich habe mir angewöhnt am 109er von hinten links dann rechts & vorne links dann rechts zu entlüften. Das ist beim LHD die Version "am weitesten weg beginnt".
IdR fühlt es sich beim 109er wie Luft unterm Pedal an, aber eigentlich muss man die Schnecken sauber nachstellen, auch wenn man nur die Flüssigkeit gewechselt hat. Wenn du beim 2. schnellen Tritt auf die Bremse besseren Druck, als beim 1. Tritt hast, brauchten die Backen den zweiten Tritt, um sich nah genug anzulegen.
Ansonsten ist der CB-Typ HBZ ja als Katastrophe bei dem Service bekannt. Von "Auto schief stellen" bis separat mit der Spritze befüllen muss man sich da kreativ weiter helfen, die Luft aus der Kammer oberhald der Ableitung raus zu bekommen.
Viel Erfolg
Leichter Überdruck hilft bei mir eher, als Unterdruck. Ein aufgeblasener Luftballon überm Reservoir reicht schon aus. Regelm. DOT nachfüllen!
Ich würde auch an der Hinterachse anfangen zu entlüften.
Von der S2 bis zur S3 gabs es nach WHB verschiedende Methoden zum Entlüften. Damals wurde ja auch noch mit Arterienklemmen an den Bremsschläuchen gearbeitet...
Ich habe zuerst immer die Leitungen oben am HBZ abgeschraubt und dann ein paar Hübe gepumpt. bis an den Bohrungen Bremsflüssigkeit austrat.
Dann diese wieder montiert.
Danach die Radbremszylinder nacheinander aufgeschraubt und die Flüssigkeit durchgepumpt.
Erst danach habe ich die restliche Luft mit der Unterdruckpumpe rausgesaugt.
Voraussetzung ist allerdings, dass die Druckstange am Pedal ordentlich eingestellt ist und ein freier Durchgang vom Ausgleichbehälter zum System vorhanden ist.
warum macht ihr es nicht einfach gemäß Handbuch? Da hat sich damals sicher jemand etwas bei gedacht.
Eine SII/IIa/III Einkreisbremse wird von kurz nach lang entlüftet. Da benötigt man auch kein Druck/Unterdruckgerät, einfach nur Schritt für Schritt nach Handbuch ohne eine zweite Person.
Bei allen moderneren Bremsen sieht das anders aus, da wird hinten begonnen und auf Druck gepumpt und mit einer zweiten Person entlüftet, alternativ mit modernem Gerät allein.
Ein 109 hat leider einen kleinen Bug, wenn man die Halterung für den Bremsschlauch aus der SIII einbaut (also beim SII) kann man die Entlüfternippel nach oben verlegen. Das funktioniert erheblich besser.
Nein, nach Handbuch. Du hast doch einen 109 SIIa, der hat doch sicher die Einkreisbremse. Da wird erst der Nippel an der kürzesten Leitung mit dem Schlauch versehen, der in der Bremsflüssigkeitdeiner Entlüfterflasche hängt. Dann den Nippel öffnen, anschließend das Pedal einmal bis zum Boden drücken, danach halb kommen lassen und vier oder fünf mal zwischen den Endlagen pumpen, nun das Pedal langsam ganz kommen lassen. Jetzt den Nippel zudrehen und zur nächst längeren Bremsleitung gehen und den Vorgang wiederholen.
Falls Zweikreisbremse, dann nach der modernen Methode arbeiten.
... anschließend das Pedal einmal bis zum Boden drücken, danach halb kommen lassen und vier oder fünf mal zwischen den Endlagen pumpen...
Hi Udo
Genau dabei kann es passieren, dass der Kolben in einen Bereich fährt, wo er sonst nicht hingekommen ist, und dabei die Manchette am Rostkragen ruiniert.
Wenn man das Pedal nur halb durchdrücken kann, ist es bei entleertem System möglich, dass bedingt durch das Luftpolster in der Leitung und der Oberflächenspannung das DOT erst garnicht in die Leitung will. Deshalb löse ich diese und pumpe bis es an der Bohrung austritt. Danach lässt sich das System mit halben Pedalhüben leicht entlüften. Mit der Unterdruckpumpe sauge ich dann schlagartig die letzten Luftpolster aus den Radbremszylindern.
Und da habe ich selbst bei orginal verlegten 109er Vorderradbremsen noch keine Probleme gehabt.
Bei einem neuen HBZ hab ich mit dem im WHB beschriebenen Szenario keine Bedenken. Aber gerade bei der Anwendung habe ich schon Probleme mit dem Entlüften der 109 Duplex gehabt. (wohlgemerkt bei orginaler Konfigutation)
Aber so hat jeder seins. Der Eine pumpt, der Nächste saugt und Andere sauen mit dem Easybleed herum.
Hi Marc,
das stimmt sicher, aber ganz ehrlich, wenn das Ding so verranzt ist, geht er eh bald in die ewigen Jagdgründe. Bei regelmäßigem Wechsel der Flüssigkeit, also spätestens alle zwei Jahre, passiert das kaum.
mich mag auch die Unterdruckvariante, aber bei der Einkreisbremse ist und bleibt das im Handbuch beschriebene Szenario das Beste.
Bei mir ist es eher die Angst die Manchette zu zerstören als die Gewissheit, dass da ein Rostkragen vorhanden ist.
Ich öffne ja nicht bei jedem Flüssigkeitswechsel den HBZ.
LG Marc
Zuletzt geändert von ninetylandy; 16.01.2023, 22:40.
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