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Mit TD4 2.2 durch Nordafrika
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Zitat von adipodi Beitrag anzeigen
Ich denke das ist eine gefährliche Fehlinformation für Fernreisende
Problematik der DPF im Fernreiseeinsatz
Warnung: Mit den früher in Europa üblichen Kraftstoffqualitäten mit 250-350 ppm ist ein vorübergehender Betrieb, allenfalls mit Einschränkungen bezüglich Höheneinsatz oder Kurzstreckenverkehr unter häufigerer Regeneration möglich. Sollte der im Zielland verfügbare Kraftstoff merklich höheren Schwefelgehalt aufweisen, sind vorbeugenede Modifikationen unumgänglich.
http://www.bremach-reisemobile.org/t...partikelfilter
Im Internet findet mah zu jedem Thema diverse sich widersprechende Informationen. Wie Simbolic weiter oben schon schrieb, war seine Frage eine andere. Wäre schön, wenn wir zur Ursprungsfrage zurückkehren, statt wiederholt den gleichen Link zu posten.
Gruß,
Tom.
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Zitat von tmichel Beitrag anzeigen
Nun ja, ich denke, jeder muss für sich entscheiden, ob er den Handbuch des Herstellers vertraut oder einer Webseite ohne Impressum, die eine Firma zu einzig allwissenden erklärt. Zitat: "Soweit bekannt, ist Firma XY die einzige Firma die über fundiertes Wissen der "DPF-Thematik" verfügt und Lösungen mit weltweitem Suport anbietet."
Im Internet findet mah zu jedem Thema diverse sich widersprechende Informationen. Wie Simbolic weiter oben schon schrieb, war seine Frage eine andere. Wäre schön, wenn wir zur Ursprungsfrage zurückkehren, statt wiederholt den gleichen Link zu posten.
Gruß,
Tom.
Ja, es gibt welche die Handbücher lesen und Andere die auf Fernreise gehen, auch in hohen Bergregionen.
Grüsse aus Argentinien
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Abschließend noch ein Zitat aus einer Antwort auf meine Anfrage bei der "Overlanding Association ".
Es gibt halt solche.....und solche Antworten. Und nicht jeder der was schreibt weiß auch was....Sorry
"Not specifically through Mauritania, but we drove our EUR5 Defender from Cape Town back to London up the East Coast, its a Ford 2.2 ERG/DPF equipped engine, ran fine all the way with poorer sulphur fuels even in Egypt. The ERG cooler split at altitude in Ethiopia.
We did change the engine oil at 5k intervals."Zuletzt geändert von Simbolic; 15.01.2023, 21:20.Jetzt aber nix wie weg..........8o
http://greenlandy110ht.blogspot.de/
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Zitat von Simbolic Beitrag anzeigenAbschließend noch ein Zitat aus einer Antwort auf meine Anfrage bei der "Overlanding Association ".
Es gibt halt solche.....und solche Antworten. Und nicht jeder der was schreibt weiß auch was....Sorry
"Not specifically through Mauritania, but we drove our EUR5 Defender from Cape Town back to London up the East Coast, its a Ford 2.2 ERG/DPF equipped engine, ran fine all the way with poorer sulphur fuels even in Egypt. The ERG cooler split at altitude in Ethiopia.
We did change the engine oil at 5k intervals."
Um den Reinigungszyklus eines Partikelfilters zu gewährleisten braucht es bestimmte Fahrbedingungen welche unter erschwerten Bedingungen wie längere Dünenfahrten, langer Offroad Betrieb usw. Nicht gegeben sind.
Diese Situation in Verbindung mit Diesel mit hohem Schwefelgehalt, längere Strecken in grossen Höhen kann (führt) zu einer Verstopfung des Partikelfilter. Ich habe auf meiner Weltreise zwei Fahrer mit Euro 5 getroffen bei denen die Filter verstopften, da der Reinigungsprozeß versagt hat. (Ägypten und Saudi-Arabien.
Wer ein Euro 5 Fahrzeug oder höher hat sollte sich diesem Risiko bewusst sein.
Im Anhang ein Informatiker Artikel zu dieser Thematik.
Auf Reisen wird ein moderner Dieselmotor mit Problemen konfrontiert, die in unseren Breitengraden unbekannt sind oder nur selten auftreten. Die zunehmend sensible Technik, die unsere Luft sauberer machen und den Verbrauch senken soll, hat ihre Tücken, wenn sie anstatt eines fein aufbereiteten Dieselöls irgendeine Plörre serviert bekommt. Auch bisher unerreichte Höhen lassen den Motor mehr als nur schnaufen. Wir erklären, welche Probleme ein Dieselmotor auf Fernreisen haben und was ihr dagegen tun könnt.
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Zitat von adipodi Beitrag anzeigen
Um den Reinigungszyklus eines Partikelfilters zu gewährleisten braucht es bestimmte Fahrbedingungen welche unter erschwerten Bedingungen wie längere Dünenfahrten, langer Offroad Betrieb usw. Nicht gegeben sind.
Diese Situation in Verbindung mit Diesel mit hohem Schwefelgehalt, längere Strecken in grossen Höhen kann (führt) zu einer Verstopfung des Partikelfilter. Ich habe auf meiner Weltreise zwei Fahrer mit Euro 5 getroffen bei denen die Filter verstopften, da der Reinigungsprozeß versagt hat. (Ägypten und Saudi-Arabien.
Wer ein Euro 5 Fahrzeug oder höher hat sollte sich diesem Risiko bewusst sein.
Im Anhang ein Informatiker Artikel zu dieser Thematik.
https://matsch-und-piste.de/der-dies...-und-losungen/
By the way, no risk no fun.Jetzt aber nix wie weg..........8o
http://greenlandy110ht.blogspot.de/
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Bin da ganz bei Jonas. Der Aufwand den DPF gegen ein Lehrrohr zu tauschen beträgt ca 2 Stunden (vordere Kardanwelle und Quertraverse müssen raus dann kann der DPF nach oben rausgezogen werden) plus Umprogrammierung des Steuergeräts. Dieser geringe Arbeitsaufwand steht aus meiner Sicht in keiner Relation zu irgendwelchen Problemen die man sich damit auf einer Fernreise einhandeln kann.
Saludos
Armin
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Zitat von Simbolic Beitrag anzeigen
Danke, ich bin als diplomierter Maschinenbauer nicht ganz ohne technischen Hintergrund. Ich durfte meinen Dicken im Etosha National Park in Namibia und auf der Canning Stock Route in Australien zum Regenerieren überreden. Nicht immer muss es die Operation sein. Wie du so richtig schreibst, ist es nicht nur die Dieselqualität, sondern da kommen noch einige andere Randbedingungen mit dazu. In Mauretanien gibt es keine großen Höhen und dass Regenerieren auf der Sandpiste funktioniert, das hat mein Dicker schon bewiesen. Ölwechslintervalle verkürzen, 160 l Tankkapazität und das eine oder andere Additiv im Verbund mit dem Wissen wo es ordentliche Tankstellen gibt, sollten das Risiko minimieren.
By the way, no risk no fun.
Ich denke es ist vor allem auch eine Frage der Routenpräferenzen und ob Du alleine oder im Verbund unterwegs bist. Wir reisen zu 99% mit einem Fahrzeug sprich alleine und sind auch alleine in der Wüste unterwegs oder fahren auf Pisten, Strecken bei denen es nur mit GPS Koordinaten zum Ziel führt. Ob Du entlang der Eisenbahnroute nach Mauretanien fährst oder auf Pisten unterwegs bist auf denen Du während 500 und mehr Km kein Fahrzeug antrifft bei einer Panne eventuell während Wochen niemand vorbeikommt, dazu der Weg zurück in die Zivilisation oft sehr schwierige Passagen (trocken) Flussfahrten und Flussdurchquerungen (nass) bzw schmale steile abhängige Passagen zu bewältigen hast, dann wirst Du Dir vermutlich zwangsläufig die Frage stellen, wie Du dein Fahrzeug bei einer Panne zurück in die Zivilisation bringst.
PS, Startgewicht mit 130 lt Wasser und 280 lt Diesel nicht zu unterschätzen.
Ja, ich gebe zu die Angst fährt auch ein wenig mit und das Iridium Telefon bring deinen Defender auch nicht in die Zivilisation zurück.
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Zitat von adipodi Beitrag anzeigen
Ich denke es ist vor allem auch eine Frage der Routenpräferenzen und ob Du alleine oder im Verbund unterwegs bist. Wir reisen zu 99% mit einem Fahrzeug sprich alleine und sind auch alleine in der Wüste unterwegs oder fahren auf Pisten, Strecken bei denen es nur mit GPS Koordinaten zum Ziel führt. Ob Du entlang der Eisenbahnroute nach Mauretanien fährst oder auf Pisten unterwegs bist auf denen Du während 500 und mehr Km kein Fahrzeug antrifft bei einer Panne eventuell während Wochen niemand vorbeikommt, dazu der Weg zurück in die Zivilisation oft sehr schwierige Passagen (trocken) Flussfahrten und Flussdurchquerungen (nass) bzw schmale steile abhängige Passagen zu bewältigen hast, dann wirst Du Dir vermutlich zwangsläufig die Frage stellen, wie Du dein Fahrzeug bei einer Panne zurück in die Zivilisation bringst.
PS, Startgewicht mit 130 lt Wasser und 280 lt Diesel nicht zu unterschätzen.
Ja, ich gebe zu die Angst fährt auch ein wenig mit und das Iridium Telefon bring deinen Defender auch nicht in die Zivilisation zurück.
Würde mich echt interessieren. Hast du evtl. ein Bild vom Tankwagen^^
Grüße
Jonas
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Zitat von gruuu Beitrag anzeigen
Wie bringt man denn bei einem Defender 130L Wasser und 280L Diesel unter ?
Würde mich echt interessieren. Hast du evtl. ein Bild vom Tankwagen^^
Grüße
Jonas
Wasser in Kanister und Trinkwasser in Flaschen und zur Not Trinkwasser aus den Kanistern
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Zitat von gruuu Beitrag anzeigen
Wie bringt man denn bei einem Defender 130L Wasser und 280L Diesel unter ?
Würde mich echt interessieren. Hast du evtl. ein Bild vom Tankwagen^^
Grüße
Jonas
https://sites.google.com/podesser.ch...via/startseite
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