Da ich den Tausch beider Riemen bereits zweimal hinter mir habe, mal meine Gedanken dazu: Der Tausch des hinteren Riemen ist ohne Abheben der Karosserie vom Hersteller vorgesehen. Das ist natürlich eine totale Fummelarbeit und viele Werkstätten versuchen der Sache aus dem Weg zu gehen, indem sie dem Kunden sagen, dass der ja nicht so kritisch ist und lange hält oder das dafür die Karosse runter muss, was meines Erachtens ein no-go ist. Je älter das Fahrzeug ist, desto eher hat man Folgefehler zu erwarten, wenn etwas getrennt wird, was seit Jahren "zusammengebacken" ist. Den zweiten Wechsel wollte mir meine Werkstatt auch nur mit Karosse runter anbieten, aber da die gleiche Werkstatt es 7 Jahre zuvor ohne hinbekommen hat (und mich damals auch explizit darauf hinwies, dass das so gehört), war ich in guter Verhandlungsposition. Zeitansatz für den Austausch der Riemen (ich vermute nach Herstellervorgabe): Zahnriemen: 3,2h, Kraftstoffpumpenantrieb: 2h
Das ist natürlich ohne Übung, welcher die Werkstätten nunmal aus dem Weg gehen, kaum zu schaffen. Macht ein erfahrener Schrauber das öfter, bin ich mir sicher, dass der das schaffen kann.
Es ist zwar richtig, dass der Riemen für die Hochdruckpumpe nicht so kritisch ist, aber wer auch mal längere Touren fährt, möchte damit nicht irgendwo stranden. Dazu kommt noch, das beim 3.0 TDV6 laut Workshop-Manual ein Hilfswerkzeug vorgesehen ist, um die Pumpe beim Wechsel zu arretieren, damit sie sich nicht verstellt. Ist beim 2.7 definitv nicht so. Heißt, es ist gut möglich, dass die Pumpe in gewisser Weise vielleicht doch "getimed" ist. Angenommen, der Riemen reißt, bleibt das Auto stehen, aber unweigerlich stimmt die Steuerung dann nicht mehr. Ob das ein Problem wäre, kann ich nicht sagen. Aber wenn es dazu kommt und eine bestimmte Stellung notwendig ist, wird sich das sicher nicht ohne Karosse abheben bewerkstelligen lassen, egal wie klein die Hände sind, da man ja kaum was sehen kann. Und ist dann eine fähige Werkstatt in der Nähe, die das kann und das notwendige Know-How hat? Wenn ihr eure Autos mögt und lange fahren wollt, machts doch einfach mit, es schadet nicht.
Das ist natürlich ohne Übung, welcher die Werkstätten nunmal aus dem Weg gehen, kaum zu schaffen. Macht ein erfahrener Schrauber das öfter, bin ich mir sicher, dass der das schaffen kann.
Es ist zwar richtig, dass der Riemen für die Hochdruckpumpe nicht so kritisch ist, aber wer auch mal längere Touren fährt, möchte damit nicht irgendwo stranden. Dazu kommt noch, das beim 3.0 TDV6 laut Workshop-Manual ein Hilfswerkzeug vorgesehen ist, um die Pumpe beim Wechsel zu arretieren, damit sie sich nicht verstellt. Ist beim 2.7 definitv nicht so. Heißt, es ist gut möglich, dass die Pumpe in gewisser Weise vielleicht doch "getimed" ist. Angenommen, der Riemen reißt, bleibt das Auto stehen, aber unweigerlich stimmt die Steuerung dann nicht mehr. Ob das ein Problem wäre, kann ich nicht sagen. Aber wenn es dazu kommt und eine bestimmte Stellung notwendig ist, wird sich das sicher nicht ohne Karosse abheben bewerkstelligen lassen, egal wie klein die Hände sind, da man ja kaum was sehen kann. Und ist dann eine fähige Werkstatt in der Nähe, die das kann und das notwendige Know-How hat? Wenn ihr eure Autos mögt und lange fahren wollt, machts doch einfach mit, es schadet nicht.
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