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Dieselmotor Bj 1965 lässt sich verhältnismäßig leicht mir Kurbel drehen
Dieselmotor Bj 1965 lässt sich verhältnismäßig leicht mir Kurbel drehen
Hallo zusammen
ich habe mir gerade einen Serie 3 gekauft mit Umbau auf Dieselmotor 2,25 Bj 1965..... vermutlich 2A.
Der wurde jetzt lt Vorbesitzer einige Jahre nicht gestartet. Jetzt habe ich versucht einfach nur den Motor ohne Zündung einmal durchzudrehen. Der lässt sich mit der Handkurbel langsam verhältnismäßig leicht durchdrehen.
Ich bastle seit meiner Jugend an Autos.... aber immer nur Benziner. Meine Erfahrung bei Diesel ist gleich null, deshalb hoffe ich auf Eure Hilfe.
ist das normal, daß er so leicht dreht ?
lg Guccci
Was ist leicht? Einen deutlichen Wiederstand sollte man schon merken, dieser ist nicht anderst als beim Benziner. Wie der Vorredner schon sagte mess die Kompression dann sieht du wie es aussieht.
Moin,
2,25 Diesel sollte 35 Bar +++ Kompression haben... wer den dreht, mit ner Kurbel, darf sich ne Kiste Flens bei mir abholen
Also, wenn der Motor sich wirklich leicht drehen lässt, ist das etwas mehr als nicht in Ordnung.!
Gruß
Thomas
"der Herr schütze mich vor Sturm und Wind UND vor Autos,die aus England sind"
Also bin auch nicht der kräftigst drehe meinen Diesel aber beim Einstellen der Ventile mit dem normalen Ringschlüssel mit einer Hand. Motor neuaufgebaut mit 34 bar Kompressionsdruck. Erstmal den Druck messen.
Nicht immer gleich den Patienten tot schreien. Hast du mal die Kompression gemessen. Da er sich ja leicht! Drehen lässt ist er ja nicht fest. Erst nach der Messung hat man Werte mit denen man arbeiten kann. Einfach Mal hören was die Kollegen hier schreiben und dies auch befolgen hilft manchmal.
Hallo zusammen
ich glaube , ich habe in meinem Übereifer zu viel Kompressionsdruck erwartet.
Heute war ein befreundeter Mechaniker da, dem ich mein Problem geschildert habe.
Der hat die Kurbel ausprobiert und hat nur gefragt, ob ich die Kurbel abreissen oder nur verbiegen will.
Die Kurbel lässt sich langsam mit einigem Widerstand drehen und man merkt auch beim OT den stärkeren Widerstand.
SORRY... meine einzige Entschuldigung ist, daß ich Schlossermeister und Schmied bin ( bzw war ...) und somit einiges als leicht ansehe , wo Andere anderer Meinung sind.
Aber so habe ich wenigstens ein paar Minuten für Unterhaltung gesorgt ( hast schon gelesen....dieser Dolm..)
Auf jeden Fall danke für eure schnellen und aufschlussreichen Kommentare, und ich werde auf jeden Fall die Kompression als erstes prüfen
danke und lg guccci
Also um den Ruanaway brauchst Du dir so keine Sorgen zu machen.
Überhaupt wäre ich auf die Idee beim nicht Turbo gar nicht gekommen, und wenn der Sauger davonläuft, war der eh schon hin ;)
Die Aussage "Lässt sich leicht drehen" ist nicht wirklich qualifiziert.
Erstmal würde ich es lassen, so nen unbekannten Motor mal eben trocken durch zu drehen.
Punkt 1: Drehst Du überhaupt den Motor? Leg mal nen Gang ein (4) und schau obs dann erheblich schwerer geht.
Punkt 2: Kompression messen. Mit Öl in den Zylindern und ohne, das zeigt auf in welche Richtung du suchen musst.
Kompression schlecht:
Mit Öl im Zylinder -> Wenn du Glück hast hängen die Ventile, die kann man wieder gangbar machen, ausser der Ventilsitz ist im Eimer.
Ohne Öl im Zylinder -> Vllt kleben die Ringe im Kolben fest. Auch die kann man mit Öl und Gefühl wieder gangbar machen.
Außerdem, wenn man einen Motor (egal welchen) langsam genug dreht, wird man ihn immer drehen können.
Man gibt der Luft ja genügend Zeit, sich an den Ringen vorbei zu bewegen. Je schneller man dreht, desto mehr wirkt sich die Trägheit der Luft aus.
Die Kompression beginnt, bevor die Luft Gelegenheit hatte, sich am Kolben vorbei zu schleichen.
Eine Motorrevision in Auftrag zu geben, kostet immer gleich viel... Mal mehr Geld und weniger Nerven und mal weniger Geld und mehr Nerven.
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